BERLIN. (hpd) Im aktuellen Heft der Zeitschrift “Humanes Leben Humanes Sterben” wurde ein Artikel von Prof. Dr. Dr. Dieter Birnbacher veröffentlicht, der sich mit der ethischen Komponente des Sterbefastens befasst. Diesen Artikel veröffentlicht der hpd ebenfalls.
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GIEßEN. (hpd Wer kennt das Gefühl nicht: Irgendetwas in mir sagt mir, dass ich gerade nicht korrekt behandelt wurde. Bereits die kleinen, alltäglichen Demütigungen sind körperlich zu spüren, größere hinterlassen oft sogar tiefe Wunden. In solchen Situationen, so Franz Josef Wetz, rebelliert unsere Selbstachtung, sie hält uns dazu an, uns zu wehren.
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BERLIN. (hpd) Der sog. Inzest ist in Deutschland unter Strafe gestellt. Das Strafgesetzbuch bedroht den vollzogenen Beischlaf unter Geschwistern mit einer Strafe von bis zu drei Jahren. Schon seit längerem gibt es Bestrebungen, diesen Paragrafen 173 zu entschärfen. Gestern hat der Ethikrat eine neue Stellungnahme dazu abgegeben.
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BERLIN. (hpd) Über eine “Natur modernisiert zum Naherholungsgebiet oder innerstädtischen Grünzonengürtel und zum verglastem Palmengarten oder Büropflanzenhabitat” spottet unverblümt Bazon Brock. Den Theoretikern geht es nicht anders. Je mehr man sie dreht und wendet, umso mehr verflüchtigen sich ihnen Begriffe wie natürliches Gleichgewicht, Landschaft, Naturzustand. Ist gar der Begriff der Natur selbst ein künstlicher?
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(hpd) Der Rechts- und Sozialphilosoph Norbert Hoerster legt mit “Wie lässt sich Moral begründen?” die gekürzte und überarbeitete Fassung seines Buches “Ethik und Interesse” vor, worin er für die Begründung von Moralnormen auf der Basis der subjektiven Interesse der Menschen plädiert.
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Die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen planen die Einrichtung einer gemeinsame Ethikkommission.
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Die Humanistische Alternative Bodensee (HABO) hat eine Anfrage an das Bundesumweltministerium eingereicht, die sich mit der Besetzung der Kommission zur Suche nach einem Endlager für Atommüll beschäftigt.
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Der Nationalrat der Schweiz befasste sich mit heiklen ethischen Fragen: "Soll ein Kind gezeugt werden dürfen, um seinem kranken Geschwister mit seinem gesunden Genmaterial zu helfen?..."
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Der Bioehtiker Dieter Birnbacher ist Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) und gehört u.a. der Zentralen Ethikkommission der Bundesärztekammer an.
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Der hpd berichtete bereits über die teilweise Neubesetzung der Ethikkommission in der Schweiz. Die Freidenker haben jetzt eine Liste veröffentlicht, der die religiöse Interessenbindung der neuen Mitglieder entnommen werden kann.
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Schweiz
SCHWEIZ. (hpd) Die Ethiker in der Nationalen Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin NEK gehören alle zum christlich-konservativen Filz. Anfang des Jahres wurden 8 von 15 Mitgliedern der Nationale Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin NEK ersetzt. Unter anderem wählte der Bundesrat zwei Moraltheologen in die Kommission, nämlich Markus Zimmermann von der Universität Freiburg und Frank Mathwig von der Universität Bern.
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ERLANGEN. (hpd) Mit einem "evidenzbasierten Blick auf die Beschneidungsdebatte" will Hendrik Pekárek die Risiken und Vorteile der Zwangsbeschneidung Neugeborener unvoreingenommen bewerten. Den zentralen Aspekt jedoch leugnet er: Es ist keine medizinische, sondern eine ethische Frage.
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(hpd) Die beiden Göttinger Politikwissenschaftler Walter Reese-Schäfer und Christian Mönter wollen in ihrem Buch eine Art "Praxisratgeber" zur Anwendung "politischer Ethik" vorlegen. Zwar verdienen die zahlreichen präsentierten Beispiele sicherlich Interesse und Reflexion, doch von einer angekündigten Systematik im Sinne eines Handbuchs mit Ausführungen zu Regeln kurzer und mittlerer Reichweite kann leider nicht die Rede sein.
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(hpd) Die Philosophin Judith Butler versucht in ihrem Buch eine jüdische Ethik zur Kritik der israelischen Palästinenserpolitik zu entwickeln. Während ihre Rekurse auf jüdische Denkerinnen und Denker des 20. Jahrhunderts von Bedeutung sind, bleibt sie bei der Betrachtung des Israels der Gegenwart all zu platt ihrer „Schwarz-Weiß-Perspektive verhaftet.
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BERLIN. (hpd) Vergangenen Donnerstag hielt der bekannte Primatologe Frans de Waal einen Vortrag über Moralempfinden bei nicht-menschlichen Tieren und stellte sein neues Buch vor, für das es aus merkwürdigen Gründen erst einmal keine deutsche Übersetzung geben wird.
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