In Wien wurden mehrere Personen, die sich als "Sittenwächter" gerierten, von der Polizei festgenommen. Die Gruppe stellte vor allem tschetschenische Frauen, die sich "zu westlich" verhielten, in Moscheen an den Pranger.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat in seiner gestern bekannt gegebenen Entscheidung vom 28.02.2019 die erstinstanzliche Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts inhaltlich bestätigt: Die Allgemeinverfügung der Bundespolizei, die das Mitführen von "gefährlichen Werkzeugen" verboten hatte, war rechtswidrig.
Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert die Überlegungen der Bundesregierung, die Wehrpflicht bzw. einen Ersatzdienst wieder einzuführen.
Der March for Science ist eine internationale Bewegung mit dem Ziel, die Freiheit der Wissenschaft zu verteidigen. Am 14. April 2018 werden – wie bereits im Vorjahr – weltweit Demonstrationen und andere Events stattfinden, um gegen jede Einschränkung der Freiheit von Forschung und Lehre zu protestieren.
Am Rande des evangelischen Kirchentags in Berlin gab es auch eine Podiumsdiskussion zum Thema "Offene Gesellschaft: Wo sind die Grenzen der Toleranz?". Einer der Gäste auf dem Podium war der hpd-Autor Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber. Der hpd dokumentiert die von ihm vorgetragenen Thesen.
Am Rande des evangelischen Kirchentags in Berlin gab es auch eine Podiumsdiskussion zum Thema "Offene Gesellschaft: Wo sind die Grenzen der Toleranz?". Einer der Gäste auf dem Podium war der Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung (GBS), Dr. Michael Schmidt-Salomon. Der hpd dokumentiert sein Impulsreferat.
Am 22. April 2017 kommt es in mehr als 400 Städten weltweit (auch in Deutschland!) zu Demonstrationen für eine stärkere Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Entstanden ist die sogenannte "Science March"-Bewegung in den USA nach Donald Trumps Sieg bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn sucht man nach dem hervorstechendsten Merkmal "Trumpscher Regierungskunst", so ist es die Missachtung sämtlicher Standards der rationalen Argumentation.
Der schweizerisch-israelische Philosoph und Psychologe Carlo Strenger hat ein neues Buch vorgelegt. In "Abenteuer Freiheit – Ein Wegweiser für unsichere Zeiten" analysiert er die Krise westlicher Gesellschaften und plädiert für einen desillusionierten Blick auf die menschliche Existenz.
Der humanistische Verein "TeamFreiheit" unterstützt deutsche und österreichische Schulen bei der Prävention politischer und religiöser Radikalisierung. Im Humanistischen Salon Nürnberg stellte Anton Pototschnik das Bildungskonzept des Vereins vor: Wie Storytelling hilft, die Kostbarkeit säkularer Werte zu vermitteln.
BERLIN. (hpd) Seit geraumer Zeit wird auf Tagungen und in den Medien heftig und kontrovers die Frage diskutiert – und die Ereignisse der letzten Woche haben die Diskussion erneut befeuert – wie die Radikalisierung Jugendlicher und ihre Hinwendung zu gewalttätigen islamischen Gruppierungen zu verhindern sei. Das Zauberwort lautet regelmäßig: Mehr Bildung! Aber kann das so pauschal stimmen?
POTSDAM. (hpd) Branislav Petrovic setzt sich in seinem fast stichpunktartigem und philosophischen Text mit einigen Definitionen auseinander, die ein etwas anderes Bild vom Freien Willen aufzeigen.
(hpd) Die Angst der Mächtigen vor der politischen Unordnung erzeugt den Panoptismus, die Perfektion der Überwachung idealer Menschen. Das Panoptikum Benthams wurde als Metapher für den Überwachungs- und Disziplinierungsstaat auch von Michel Foucault verwendet, dessen Buch dazu ungeahnte Aktualität erlangt hat.
BERLIN. (hpd) Die aktuellen Enthüllungen um Edward Snowdens Enthüllungen über die NSA und den britischen Geheimdienst GCHQ haben noch immer nicht alle Menschen erreicht. Allerdings gingen am Sonnabend geschätzte 14.000 auf die Berliner Strasse, um gegen Überwachung, Spionage und für die Freiheit zu protestieren.