Der Philosoph, Autor und Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, gab der Westdeutschen Zeitung ein Interview, in dem er über die Initiative der Stiftung informierte, den "Gotteslästerungsparagrafen" abzuschaffen.
Möglicherweise wird die "Internationale Union der Geowissenschaften" schon im August 2024 verkünden, dass wir uns nicht mehr im "Holozän", der seit 11.000 Jahren bestehenden "Warmzeit innerhalb der aktuellen Eiszeit", befinden, sondern im "Anthropozän", dem "geologischen Zeitalter des Menschen". Damit wäre offiziell bestätigt, dass nicht nur für die Menschheit, sondern für die gesamte Erde ein neues Zeitalter begonnen hat.
"Die deutsche Politik zeigt sich immer betroffen, wenn im Iran oder in Saudi-Arabien vermeintliche 'Gotteslästerer' hingerichtet werden. Diese Reaktion wäre deutlich glaubwürdiger, wenn § 166 StGB aus unserer Rechtsordnung verschwunden wäre." – Zum 9. Jahrestag des Anschlags auf Charlie Hebdo hat die Westdeutsche Zeitung (WZ) ein lesenswertes Interview mit Michael Schmidt-Salomon veröffentlicht, in dem der gbs-Vorsitzende eine Kampagne zur Abschaffung des sogenannten "Gotteslästerungsparagrafen" ankündigt.
2023 feierte die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) "100 Jahre evolutionären Humanismus" – trotz Corona, Krieg und Klimawandel. Das Jahr war überschattet von dem anhaltenden Krieg in der Ukraine und dem Angriff der Hamas auf Israel. Immerhin jedoch scheinen nun mehr und mehr Politikerinnen und Politiker zu erkennen, dass es höchste Zeit ist, die offene Gesellschaft gegen ihre wiedererstarkten Feinde zu verteidigen.
Die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) durch die Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 war ein Meilenstein in unserer Geschichte. Wie die Idee der Menschenrechte entstanden ist und warum wir sie verteidigen müssen, erklärt ein rund 20-minütiges Video, das die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) zum 75. Jubiläum der AEMR produziert hat.
"Eine Regelung zum Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuchs ist verfassungsrechtlich zulässig, wenn nicht sogar verfassungsrechtlich geboten." Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Weltanschauungsrecht in seiner Stellungnahme, die vergangene Woche bei der "Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin" eingereicht wurde.
So fröhlich hat man den Begründer der Evolutionstheorie selten gesehen: Auf dem Cover des aktuellen "bruno."-Magazins, das in diesen Tagen verschickt wird, überbringt Charles Darwin augenzwinkernd "die frohe Botschaft des evolutionären Humanismus". Das Heft zeigt, warum es falsch wäre, den Abgesang auf die Menschheit anzustimmen – trotz Corona, Krieg und Klimawandel.
Die diesjährige Landestagung des Fachverbands Werte und Normen e.V. in Kooperation mit dem Humanistischen Verband Deutschlands (HVD) Niedersachsen und der Giordano-Bruno-Stiftung findet heute und morgen zum Thema "Wahrheit und Wirklichkeit in Ethik, Philosophie und Religion" im Haus Humanitas in Hannover statt.
Am heutigen 30. August jährt sich der Geburtstag des österreichischen Komponisten Gerhard Wimberger zum 100. Mal. Die Giordano-Bruno-Stiftung erinnert an ihren 2016 verstorbenen Beirat mit einer ungewöhnlichen Video-Collage zu Wimbergers letztem großen Werk – der "Passion Giordano Bruno", die vor zehn Jahren bei den Salzburger Festspielen das Publikum begeisterte.
Am 26. August findet der zweite Braunschweiger Humanistentag statt. Ausgerichtet wird er von der Regionalgruppe Braunschweig der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), dem Kreisverband Lehrte-Braunschweiger Land des Humanistischen Verbands Deutschlands (HVD) Niedersachsen sowie der Partei der Humanisten (PdH).
Es wird spannend: Wird Erzbischof Stephan Burger zur angekündigten Veranstaltung der Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) in Freiburg erscheinen? Eingeladen ist er jedenfalls. Wunderliche Erscheinungen sind im Christentum durchaus möglich. So wird es erzählt.
Der Gesetzentwurf der Abgeordneten Lars Castellucci et al., der eine Wiedereinführung des "Sterbehilfeverhinderungsparagrafen" 217 StGB vorsah, ist in der heutigen Sitzung des Deutschen Bundestags abgelehnt worden. Die Giordano-Bruno-Stiftung begrüßt die Entscheidung, die einen erneuten Gang nach Karlsruhe überflüssig macht.
Alle Jahre wieder reist "Moses" zu katholischen oder evangelischen Glaubensfesten, um die Veranstalter an das "11. Gebot" zu erinnern: "Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!" Beim aktuellen Evangelischen Kirchentag, der vom 7. bis 11. Juni in Nürnberg stattfindet, wird "Moses" vom "Nackten Luther" begleitet, mit dem die Aktionsgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) auf den christlichen Judenhass hinweist, der gerade auch in der Geschichte Nürnbergs katastrophale Folgen hatte.
Vergangenen Freitag eröffnete die Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) in Köln einen weiteren Evolutionsweg. Mit dabei waren auch bekannte Vertreterinnen und Vertreter der säkularen Bewegung.
Vom 5. bis zum 7. Juli findet dieses Jahr auf dem Stiftungssitz in Oberwesel das dritte Sommerforum der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) statt. Junge Menschen sind dazu eingeladen, sich bis zum 21. Mai zu bewerben, um zusammen mit Gleichgesinnten Projekte für die zukünftige Arbeit der Stiftung zu entwickeln.