Endlich ist Donald Trump Geschichte! Die Welt atmet auf. Trump, der angekündigt hatte, dass vor der Angelobung des neuen Präsidenten "noch viel passieren wird", machte seine Drohung zügig wahr. Er verkündet weiter den Mythos der gewonnenen Wahl und hat vor, weiter zu "kämpfen", was immer das angesichts eines gesperrten Twitter-Accounts heißen möge. Die Rolle des armen, verlachten Losers will ihm so gar nicht zu Gesicht stehen.
Welchem System folgt eigentlich der Algorithmus, der bei YouTube für die Empfehlungen zuständig ist? Einem gefährlichen, sagt Guillaume Chaslot, der mit an dem Programm gearbeitet hat. Doch auch die Personen und Institutionen, denen wir folgen, bestimmen unseren Feed. Eine Untersuchung des Gefahrenpotentials der Filtermechanismen sozialer Medien.
Für die Anfang November stattfindende US-Präsidentschaftswahl liegt Amtsinhaber Donald Trump als Kandidat nach wie vor in Führung bei weißen Christen. Allerdings sind seine Zustimmungswerte in dieser Bevölkerungsgruppe signifikant zurückgegangen. Dies zeigen Umfragen des US-amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research.
Dass sein Vater das Christentum gerettet habe, erklärte Trump-Sohn Eric jüngst in einem Interview. Denn in den USA tobe, so Eric Trump, ein Krieg gegen den Glauben mit den Demokraten als Partei der Atheisten.
Während eines Wahlkampfauftritts im US-Bundesstaat Minnesota berichtete Präsident Donald Trump am Montag von einer Unterredung, die er mit Gott geführt habe. Das Erstaunliche daran: Gott antwortete ihm.
Wer sich zum Start ins Wochenende mal wieder aufregen will über den Irrsinn von Religion und was passiert, wenn man sie mit der Tagespolitik vermischt, ist hier genau richtig: Ein afroamerikanischer Pastor erklärte vor drei Tagen im US-Fernsehen, warum Trump kein Rassist sei, Gott keine offenen Grenzen möge und deutete an, dass Satan in der EU die Fäden ziehe.
Einwanderungswillige kommen in Käfige, Kinder werden von ihren Eltern getrennt: Die US-Administration unter Donald Trump tritt die Menschenrechte mit Füßen. Und beruft sich dabei auf Gott und die Bibel. Ein Widerspruch? Aber nicht doch!