Papst Franziskus hat mit einer Rede seinem erstaunten Kommunikationsteam einen neuen Kurs diktiert. Dabei ging es um die wohlwollende Bewerbung der katholischen Kirche, unangenehme Worte, Allergien sowie das Schlaf- und Ruheverhalten des sachte schnarchenden päpstlichen Kommunikationsstabes.
Eine Spannungsschwankung im Stromnetz machte Papst Franziskus gestern 25 Minuten lang zum Gefangenen eines Fahrstuhls. Das vatikanische Personal verließ sich glücklicherweise nicht auf göttliche Rettung, sondern zog es vor, die Feuerwehr zu alarmieren.
Europa ist innerhalb weniger Jahre zum Tollhaus geworden. Kriege im Nahen Osten, politische Spannungen und Elend auf dem afrikanischen Kontinent lösten Flüchtlingsströme aus, die Europa umgepflügt haben. Und die christliche Moral und Ethik weggespült.
Bis zum Ende des Jahres will der Vatikan ein eigenes Meldesystem für Missbrauchsfälle anlegen. Anzeigen bei staatlichen Stellen scheinen dabei aber nicht geplant zu sein.
Mit der Femm App sollen Frauen nicht nur ihren Körper besser kennenlernen und ihre Gesundheit erhalten, sondern auch ihre Fruchtbarkeit überwachen können. Was zunächst wie ein Geschenk klingt, könnte eher das Gegenteil sein.
Für die Frauen des Vatikan-Teams hätte es das erste internationale Spiel werden sollen. Für die Frauen des ersten FC Mariahilf wurde es der Moment, die Welt daran zu erinnern, wie schlecht es noch immer um die grundlegenden Rechte der Frauen, aber auch Homosexueller oder Transsexueller bestellt ist.
Der Vatikan kritisiert in einem Grundsatzpapier eine "Gender-Ideologie, die den Unterschied und die natürliche wechselseitige Ergänzung von Mann und Frau leugnet". So hält es ein neues Dokument der Bildungskongregation fest, das Vatican News in der vergangenen Woche veröffentlicht hat.
Am 15. Mai 2019 hatte die Apostolische Signatur Pater Hermann Geißler vom Vorwurf die Ordensfrau Doris Wagner im Kontext der Beichte sexuell belästigt zu haben, freigesprochen. Die Betroffene, nun ehemalige Ordensfrau, war nicht gehört worden. Das Urteil erntete harsche Kritik, während Geißler freimütig seine Sicht der Dinge an die Öffentlichkeit gibt.
Papst Franziskus zieht Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal: Ein neues Gesetz verlangt, dass alle Fälle sexuellen Übergriffen von Kirchenleuten gegenüber Minderjährigen oder Schutzbedürftigen zur Anzeige kommen – allerdings nur intern, die Staatsanwaltschaft soll weiterhin außen vor bleiben. Kritikern geht das nicht weit genug.
Gerade erst hat die Anti-Missbrauchskonferenz im Vatikan ihre Pforten geschlossen, da verkündet die australische Justiz, dass einer der ranghöchsten vatikanischen Kardinäle wegen Missbrauchs verurteilt wurde. Der Schuldspruch gegen Kardinal Pell erging bereits im Dezember. Doch wegen einer Nachrichtensperre durften die Medien bislang nicht darüber berichten.
Neulich reiste Papst Franziskus in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Landauf, landab gefeiert als der erste Besuch eines katholischen Oberhaupts in einem islamischen Land.
Die katholische Kirche hat nach 25 Jahren wieder Stellung zur Entfernung von Gebärmüttern genommen. Üblicherweise als unzulässig, da sterilisierend eingestuft, wird die Entfernung durch die Kongregation für die Glaubenslehre und Papst Franziskus nun als moralisch erlaubt eingestuft, wenn sich der Uterus in einem unveränderbaren Zustand befindet, der keine Fortpflanzung mehr erlaubt.
In den letzten Monaten und Jahren hat sich gezeigt, dass die katholische Kirche weltweit sexuelle Übergriffe auf Minderjährige durch ihre eigenen Amtsträger vertuscht hat. Nach Chile, Deutschland und den USA blicken alle nun nach Italien. Im Vatikan scheint der Wunsch zu leugnen und zu vertuschen noch immer besonders hoch. Betroffenen-Organisationen kämpfen um Gehör. Nun wurde aus Rom auch noch die 2016 verhängte Suspendierung eines Schweizer Geistlichen wegen sexueller Übergriffe zurückgenommen. Begründung: Der Mann sei zu alt.
Was du nicht besiegen kannst, das musst du dir zum Freund machen. Die katholische Kirche hat jetzt diese Weisheit beherzigt und den Kampf Gott gegen Pokémon erst einmal aufgegeben. Gott hatte, mit seinen bisherigen Skills "Unsichtbarkeit" und "Kampfstärke Null", keine Chance gegen all die kleinen, bunten, lustig herumwuselnden und muntere Battles austragenden Pokémon-Figuren, die man aber immerhin ja sehen kann – die Spiel-App auf dem Smartphone vorausgesetzt.
An der Päpstlichen Universität kann man jetzt den Studiengang "Kinderschutz" absolvieren. Zwölf Plätze sollen angeboten werden. Inhaltlich geht es um Sexualität und Keuschheit, um den Umgang mit Missbrauch sowie die Aufarbeitung von Fehlern. In Rom fand jetzt die Eröffnungsfeier statt – inklusive Kinderchor.