Bund für Geistesfreiheit in Bamberg gegründet

Der Bund für Geistesfreiheit Bayern hat nun auch eine Ortsgruppe in Bamberg. Am 3. November versammelten sich Mitglieder des Bundes für Geistesfreiheit, um nun auch in Bamberg eine freigeistige, naturwissenschaftliche Weltanschauung zu fördern.

Dank der guten Vorbereitung von Ruben Kettner konnte Erwin Schmid, der Vorsitzende des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Bayern (K.d.ö.R.), sehr erfreut feststellen: "Prima, dass nun auch in Bamberg sich Menschen zu einer freigeistigen, naturwissenschaftliche Weltanschauung öffentlich bekennen. Die positive Gestaltung des Lebens ist mit Vernunft in einer freien, offenen Gesellschaft besser möglich als durch mystisch-magischen Religionen. Geistesfreiheit bedeutet, offen für neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu sein, im Gegensatz zu festgelegten Dogmen."

Nach einer langen, ausführlichen Diskussion der einzelnen Punkte der Satzung wurde diese einstimmig beschlossen. Bei den darauf folgenden Wahlen wurde Ruben Kettner erster Vorsitzender des Bundes für Geistesfreiheit Bamberg, Elisabeth Göbel wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, Felix Moreth zum Kassenwart und Luca Knüpfer zum Schriftführer.

Erwin Schmid, der Vorsitzende des bfg Bayern, gratulierte den Gewählten und wünschte viel Erfolg, denn die Perspektive für den Bund für Geistesfreiheit ist sehr gut: Jährlich treten aus der katholischen und evangelischen Kirche Hunderttausende aus. "Der Bund für Geistesfreiheit bietet eine bessere Alternative durch seine offene, naturwissenschaftliche Weltanschauung und ich lade alle sehr herzlich ein, hier mitzuwirken und unsere Weltanschauung auch weiterzuentwickeln."

Ruben Kettner, der frisch gewählte Vorsitzende in Bamberg, erklärte in seinen Aussichten auf die Zukunft: "Das Ziel des Bundes in Bamberg ist es, gerade auch junge Menschen für die Botschaft des bfg einer säkularen und freigeistlichen Welt zu erwärmen. Ich und die anderen Vorstandsmitglieder freuen uns über die Möglichkeit, gerade in der Erzbistumsstadt Bamberg eine alternative Stimme zu bilden und Menschen zu vereinen, denen Gerechtigkeit und Austausch wichtig sind, unabhängig von Religion, Geschlecht oder Herkunft."

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