Wie evangelisch.de berichtet, beschwert sich die Allgemeine Rabbinerkonferenz Deutschland über den Termin der jährlichen Prüfung für medizinische Studiengänge. Es sei nicht zu vertreten, dass diese an einem Sonnabend, am Sabbat, stattfinden würden. Jan Weber hat dazu eine Idee.
Es ist ja allgemein bekannt, dass es an Wochenenden – vor allem auch an Samstagen – keinerlei medizinische Notfälle gibt, bei denen ausgebildete Mediziner zu Hilfe gerufen würden. Und sollte das doch der Fall sein, könne das ja sicher auch ein Ungläubiger übernehmen. So die Logik des Vorsitzenden der Rabbinerkonferenz, Andreas Nachama.
In einem am Dienstag veröffentlichten Schreiben an die Kultusministerkonferenz bezeichnete er Samstagsprüfungen als "Diskriminierung jüdischer Bewerber".
Dabei erstaunt es nur wenig, dass sich Universitäten nicht so sehr an religiöse Gebote halten. Schließlich wäre es problematisch, einen Termin für Prüfungen zu finden: Montags können Studenten generell nicht, Dienstag dürfen kauzynische Meloiten nicht geprüft werden, am Mittwoch machen die Repunzler frei. Donnerstag geht auch nicht, da haben die orthognomen kalottischen Drubel frei, um ihre Frauen auszuschütteln; freitags die Muslime, samstags die Juden und sonntags die Christen.
Die einzigen Möglichkeiten wären die Verlängerung der Woche um einen Tag.
Möglich wäre allerdings auch, dass sich ein säkularer Staat einen feuchten Käse um religiöse Sonderwünsche kümmert.
Offenbar müssen einmal mehr religiöse Hardliner daran erinnert werden, dass ihre Regeln außerhalb der eigenen Community keinerlei Relevanz haben. Wer sagt’s Herrn Nachama?
44 Kommentare
Kommentare
Rene Goeckel am Permanenter Link
Die Prüfung in einer wissenschaftlichen Disziplin ist eine Beleidigung für jede abrahamitische Religion. Egal, ob Freitags, Schabbats, oder Sonntags.
Christian Reiter am Permanenter Link
Nicht zu vergessen: die Pastafari, die können am Freitag auch nicht...
Stefan Dewald am Permanenter Link
Und jetzt der Shitstorm in 3, 2, 1 Sekunde.
Thomas Waschke am Permanenter Link
Yepp, das musste mal deutlich gesagt werden.
Aber mir ist klar, welche Berufsbeleidigten nun mit welchen ‚Argumenten‘ auf den Autor losgehen werden ...
Gärtner am Permanenter Link
Wer irrationale Überzeugungen über naturwissenschaftliche Erkenntnisse stellt, hat offensichtlich in heutiger Zeit den falschen
Berufswunsch und kann sich die ganze Prüfung sparen! Gärtner
Konrad Schiemert am Permanenter Link
Sieht danach aus, dass ein Gesetz die Religionsausübung als reine Freizeitbeschäftigung definieren sollte. Tagsüber müssten dann alle Menschen ganz normal sein.
Ang. am Permanenter Link
Interessant wäre jetzt, ob der Autor diesen abwertenden Tonfall auch beibehielte, lägen die Prüfungen auf einem christlichen Tag.
Petra Pausch am Permanenter Link
Es scheint, als hätten Sie nie zuvor den hpd gelesen. Denn nur unter dieser Voraussetzung kann man einen solchen Kommentar schreiben.
Galilei am Permanenter Link
Da haben Sie völlig Recht. Beim Erstellen des prüfungsplanes meiner Hochschule habe ich öfters Beschwerden von Muslimen und Juden (selten) bekommen wegen Prüfungsterminen am Freitag oder Samstag.
Marianne Mauch am Permanenter Link
:-) Endlich mal wieder herzlich gelacht. Vielen Dank dafür! Wenns nur nicht so traurig wäre, dass tatsächlich Menschen solche absurden Forderungen stellen...
David Harnasch am Permanenter Link
Es wäre sinnvoll, sich mit Inhalten zu beschäftigen, bevor man sie kritisiert. Ein medizinischer Notfall entbindet halachisch von der Einhaltung des Sabbat. Eine akademische Prüfung nicht.
Petra Pausch am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Harnasch. Darum geht es doch nur am Rande.
Nennen Sie uns *einen* Grund, der Sonderrechte für Religionen (und damit meine ich ALEE Religionen) notwendig macht.
David Harnasch am Permanenter Link
Im konkreten Fall: Humanismus. Freundlichkeit.
Willie Stenzel am Permanenter Link
@David Harnasch
Wenn man sich mit den Inhalten beschäftigt, dann sollten wir auch weitere Fragen stellen, die Sie sicherlich auch beantworten können:
- Was bedeutet Notfall und wer definiert den?
- Welche Konsequenzen sind damit genau verbunden? Bedeutet es, dass das medizinische Personal sich nicht im Krankenhaus aufhalten darf, da der Notfall ja erst eintreten muss um ihn als solchen zu erkennen und bezeichnen zu können, auch da der fromme Jude sich ja nur in einem vorgegebenen Bereich am Sabbat bewegen darf und Krankenhäuser oft weiter weg sind?
Wie Sie sicher festgestellt haben, schrieb ich von "medizinischem Personal". Die Arztprüfungen sind zwar spezieller als die eines Pflegehelfer:s:in/Pfleger:s:in, Kochs, Beikochs und weibl. Pendants... und letztendlich auch des nichtgenannten Personals, wie z.B. all die, die sich um die hygienischen, auch die nicht notfallbedingten, kummern müssen. Wenn man also diese Samstagsarbeit (Prúfungen) verlegen würde, bleibt das Grundproblem des Arbeitens an Samstagen, gen. Sabbat, ja bestehen - auch ohne Notfall.
David Harnasch am Permanenter Link
Sehr gerne beantworte ich Ihre Frage:
JEDES medizinische Problem ist aus halachischer Sicht ein Notfall. Auch ein quer sitzender Furz. Weshalb es vollkommen problemlos möglich ist, exzellente Krankenhäuser 24/7 ausschließlich mit orthodox jüdischem Personal zu betreiben. Es geschieht ja auch - z.B. in Bnei Brak und anderen haredischen Gemeinden in Israel seit Jahren. Ein quer sitzender Furz ist wichtiger als die Schabbatruhe für Ärzte, Pfleger, Reinigungskräfte oder Pförtner in Krankenhäusern. Weil ein Mensch leidet. Niemand leidet, wenn eine Prüfung verschoben wird. (Im Gegenteil sind vermutlich auch alle anderen Studenten froh, nicht Samstagmorgens geprüft zu werden. Man munkelt, diese Altersgruppe würde Freitagabends gerne ausgehen und trinken.)
Weitere Fragen? Immer her damit, ich bin zwar weder ethnisch noch halachisch Jude, kenne mich aber ganz gut aus ;)
Liebe Grüße
David Harnasch
Willie Stenzel am Permanenter Link
Danke für die weitere Aufklärung.
Also fallen unter mögliche Notfälle (es betrifft ja nicht nur allgemein Krankenhäuser, sondern auch Ambulanzen jeglicher Art) bereits ein "es könnte sein, dass .... und dies ist bereits der Notfall.
Wenn dem so ist, dann stellt sich immer noch die Frage, warum dann ein Befähigungsnachweis erbringen, um möglichst schnell die möglichen Notfälle behandeln zu können nicht darunter fallen sollen?
David Harnasch am Permanenter Link
Weil die Erteilung der Ärztlichen Zulassung durch diesen Termin nicht beeinflusst wird. Es geht ja nur darum, wer das Studium beginnen darf.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Die blödesten Ideen finden halt immer ihre Nachama (Moment nachdenken, dann zündet er).
-
Was ich mich gestern fragte - spontan fragte -, nachdem ich von dem widerwärtigen Anschlag in Halle erfuhr und im TV einen hochrangigen jüdischen Verbandsvertreter hörte, der zu wenig Polizeischutz für die Synagoge beklagte: Wo bleibt der Polizeischutz für eure männlichen Babys am achten Tag?
Soweit ich es verstanden habe, konnte der Rechtsradikale in die Synagoge gar nicht eindringen, sondern hat (aus Frust?) Passanten erschossen und verletzt. Da hätte Polizeischutz kaum geholfen. Das führte mich zu weiteren Überlegungen: Wie viel einfacher könnte man in Deutschland kulturelle Dinge und religiöse Extrawürste regeln, wenn es den braunen Sumpf nicht gäbe? Eine Welt ohne Nazis, NPD-ler, AfD-ler und nationalistische Gesinnungsgenossen. Wir könnten offen über die Unarten von Religion diskutieren, ohne in die rechte Ecke verschoben zu werden.
Denn den Religionsvertretern würde damit ihr Dauerablenkungsmanöver entzogen werden. Und ich würde mich hierzulande deutlich wohler fühlen - aber das ist nur meine persönliche Sicht...
René am Permanenter Link
Nachama kannte ich nicht, aber Wikipedia hilft. ;o)
Ansonsten schließe ich mich Dir gerne an. Braun weg, Religion rein in den ordentlichen Diskurs! Und selbstverständlich Penisse ganz lassen!
Kathi am Permanenter Link
Ich bin nicht religiös und bin auch für Trennung von Staat und Religion, doch einen solchen Artikel plus entsprechende Kommentare an dem Tag zu posten, wo im Osten Deutschlands in der Nähe einer Synagoge Sprengsätze g
FrankNicolai am Permanenter Link
Sehr geehrte Kathi,
Ihr Vorwurf trifft nicht zu. Der Artikel war online lange bevor der Terrorangriff in Halle passierte.
Frank Nicolai
Chefredakteur
Björn H. am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Chefredakteur Frank Nicolai,
Ihr Argument kann als unwissenschaftlich zurückgewiesen werden, da es nicht um die zeitliche Chronologie der Ereignisse, sondern um den widerwärtigen Inhalt des Artikels geht, der Hass und Hetze gegen Gläubige schürt. In einer Zeit in der ohnehin Hass und Hetze in der Bevölkerung messbar zunehmen, ist es ein Unding diese Entwicklung mit der Veröffentlichung dieser und ähnlicher Hass-Artikel weiter zu befeuern. Im Namen der Wissenschaft rufe ich Sie deshalb dazu auf, diese Handlungen einzustellen.
Frank Nicolai am Permanenter Link
"Hass und Hetze gegen Gläubige"? Weil der Autor fragt, mit welchem Recht es Sonderregelungen für religiöse Menschen geben soll.
Konrad Schiemert am Permanenter Link
>Im Namen der Wissenschaft rufe ich Sie deshalb dazu auf, diese Handlungen einzustellen.
Björn H. am Permanenter Link
Nein, natürlich nehme ich die Wissenschaft nicht ernst. Nicht mehr. Warum auch? Im Review-Prozess rejecte ich immer alles, erst recht, wenn die Wissenschaft gegen Religion ausgespielt werden soll.
Kathi am Permanenter Link
Oben über dem Artikel steht Herr Weber als Autor angegeben, das Datum des Erscheinens ist mit 09. Oktober 2019 datiert.
Frank Nicolai am Permanenter Link
Der Artikel wurde am 09.10.2019 um 12:45 Uhr veröffentlicht. Die ersten Meldungen aus Halle trafen gegen 14 Uhr in den Redaktionen ein.
Kathi am Permanenter Link
Selbst wenn der Artikel vorher eingestellt wurde, einige Kommentare erfolgten nach Erstellung des Artikels und nach erstmaliger Berichterstattung über Halle. Das macht die Sache auch nicht besser.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Eine einfache Entschuldigung für Ihren Irrtum hätte ausgereicht...
Martin Freytag am Permanenter Link
In der Sache hat Kathi völlig Recht.
Übrigens auch, was den GUTEN TON gegenüber anders Denkenden und Argumentierenden hier angeht.
Pointierte Diskussion und Auseinandersetzung in der Sache ja - aber bitte mit Anstand, Fairness, Respekt.
Übrigens: Für einen harmlosen Irrtum muss man sich nicht "entschuldigen".
Wäre das der Maßstab, müsste es Entschuldigungen hier nur so hageln.
Damit keine Missverständnisse entstehen:
Ich schätze die Traditionen des Humanismus im Gefolge speziell des Erasmus von Rotterdam sehr.
Aber solchen wahrhaftigen Vorbildern muss man eben auch buchstäblich EHRE machen.
Richard G. aus N am Permanenter Link
Werte Kathi,
werter Björn H.,
die Kritik des Artikels richtet sich gegen die Einforderung einer Sonderbehandlung durch religiöse Institutionen im wissenschaftlichen Betrieb und ja, sie bedient sich der Polemik.
Hier "Hass und Hetze" zu unterstellen, diesen Artikel mit dem feigen Angriff und der Ermordung von Mitmenschen in Halle - chronolgisch oder kausal - in Verbindung zu setzen, instrumentalisiert solche Verbrechen!
Martin Freytag am Permanenter Link
Kathi, ich stimme Ihren Einlassungen völlig zu.
Ich habe vor einiger Zeit hier mal versucht, einen sachlichen Diskurs über Religion zu führen, wurde aber permanent persönlich angegriffen.
Toleranz? Ein Fremdwort hier.
Für Giordano Bruno tut es mir unendlich Leid,
von solchen Leuten in Anspruch genommen zu werden.
Martin Freytag am Permanenter Link
Lieber Jan Weber,
dann arbeiten Sie bitte auch an allen christlichen Feiertagen.
Aber zur Freizeit, die ich Ihnen von Herzen gönne (samt den damit verbundenen Brückentagen),
Niemand spricht Ihnen das Recht ab, gegen solche Tage zu sein.
Dann seien Sie und Ihre "humanistischen" Freundinnen und Freunde aber bitte.auch konsequent.
Wer ständig Wasser predigt, sollte nicht heimlich dann doch den Wein bestimmter Vorzüge trinken.
Jan Weber am Permanenter Link
Aber gern doch, Herr Freytag! Ich bin absolut Ihrer Meinung, dass wir alle religiösen Feiertage als arbeitsfreie Tage abschaffen und statt dessen mehr Urlaubstage bekommen.
Und Sie können an Ihren Feiertagen Wasser saufen und ich an meinen freinen Tagen Wein.
Björn H. am Permanenter Link
Vor allem, was ich immer nicht verstehe: Warum darf ICH nicht an Gott glauben, nur weil ANDERE ihrem verwässerten Humanismus frönen. Wissen Sie, wie man das nennt: Diktatur.
Frank Nicolai am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Björn H.
Ich weiß nicht genau, weshalb Sie mich ansprechen und weshalb Sie meine Funktionsbezeichnung in Anführungsstriche setzen. Aber ich möchte Ihnen trotzdem antworten: Ich habe nicht vor, Ihnen zu verbieten, an Gott oder Allah oder Jahwe oder welchen Gott auch immer zu glauben. Das steht Ihnen frei und zu, denn Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Der Humanistische Pressedienst hat allerdings Probleme damit, dass sich Religionen immer wieder in politische und gesellschaftliche Belange in einer unangemessenen Art und Weise einmischen.
Was Sie und jeder andere Mensch denkt, fühlt und glaubt ist selbstverständlich Ihre und jedes anderen Menschen Sache.
Ich weiß nicht genau, woher Sie die Zensurvorwürfe nehmen; aber wenn Sie sich die Mühe machen würden, die Kommentar-Netiquette zu lesen: Daran halten wir uns.
Martin Freytag am Permanenter Link
Hier wird sich an die Netiquette gehalten...?
Was ich hier lese, ist eine tägliche Flut von
Ironisierungen, Herabsetzungen, Beleidigungen etc. religiös orientierter Menschen und deren Traditionen.
Manches Vokabular hier grenzt ans Eliminatorische.
75 Jahre nach Auschwitz wird die jüdische Kippa als "Narrenkappe" verspottet.
Die Signalwirkung, die von so etwas ausgeht, braucht wohl nicht eigens erläutert zu werden.
Frank am Permanenter Link
Herr Freytag, ich werde mit Sicherheit nicht jede Ihrer undifferenzierten Anmerkungen kommentieren.
Martin Freytag am Permanenter Link
Undifferenzierte Anmerkungen...?
Zum Schlusssatz:
Meine Aussage war deutlich, aber sachlich formuliert.
Noch TRINKE ich Wasser und Wein und saufe sie nicht.
Wer allein an dieser Stelle die Verrohung der Sprache in vielen Äußerungen auf dieser Plattform nicht merkt...na ja...
Die hier gewollte Konnotation mit der Ebene des "Viehischen" ist wohl unüberlesbar.
Im Übrigen wende ich sogar auf die meisten Tiere aus Hochachtung vor deren Geschöpflichkeit die Kategorie des Trinkens an, nicht des Saufens.
Und um bestimmte Balken in meinen Augen, die es mit Sicherheit auch gibt, machen Sie sich mal keine Sorgen.
Klaus am Permanenter Link
Naja, das liegt halt daran, dass der Staat und die Kirche untrennbar miteinander verwoben sind. Deshalb spricht man ja auch von einem Kirchenstaat. Da ist nix Schlimmes dran.
Martin Freytag am Permanenter Link
Genau das ist wieder eine Ihrer klassischen Verdrehungen, wie sie auf dieser Plattform täglich praktiziert werden.
Mit fairem Diskurs hat das hier alles nichts zu tun.
Die immer gleichen Protagonisten sondern täglich die immer gleichen stereotypen Sprechblasen ab, nicht selten in einer Sprache, die schlicht erschreckend ist.
Mit den wahrhaft großen und echten Traditionen des Humanismus hat das hier jedenfalls nichts zu tun.
Petra Pausch am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Freytag, kann es sein, dass Sie auch unter dem Namen "Björn H" posten? Denn Sie waren doch gar nicht angesprochen, als es um diese Debatte ging. An Herrn H.
Martin Freytag am Permanenter Link
Sehr geehrte Frau Pausch,
nein, ich poste unter meinem Namen.
Sie haben da etwas übersehen.
Mein Kommentar bezieht sich auf die Einlassung von Herrn Jan Weber vom 21.10. 2019, 12.58h, die explizit an mich gerichtet ist.
Freundliche Grüße
M. Freytag
Martin Freytag am Permanenter Link
P.S.
Ihr Schlusssatz, der wohl irgendwie originell
wirken soll und für den Sie natürlich wieder hämischen Beifall aus Ihrer Community ernten werden, spricht Bände...