Der Sohn eines deutschen Rabbiners in New York überwindet die Religion aus dem Reformjudentum heraus und gründet die Bewegung für Ethische Kultur. Sie wirkt bis nach Europa und ist noch heute eine der beständigsten humanistischen Gemeinschaften der USA.
Der Zeichner, Schriftsteller und Kinderbuchautor Janosch wird heute 90 Jahre alt. Michael Schmidt-Salomon gratuliert dem Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) und erinnert dabei unter anderem an eine amüsante Auseinandersetzung zwischen Janosch und dem ehemaligen CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber.
Zu Beginn des neuen und hoffentlich erfreulicheren Jahres 2021 wollen wir zunächst noch einmal zurück auf das ungewöhnliche und merkwürdige vergangene blicken. Auch am hpd ging dieses nicht spurlos vorbei.
Heute jährt sich zum 75. Mal der "Tag der Befreiung", das Ende des Zweiten Weltkrieges. Knapp zwei Monate zuvor wurde Würzburg zerstört. Meine Großmutter lag im Luftschutzkeller der Frauenklinik, als die Bomben fielen. Sie, ihr Mann und ihr zwei Wochen alter Sohn überlebten den Feuersturm. Außer dem Leben verloren sie aber alles. Blick durch ein Tagebuch.
Zu Beginn des noch frischen Jahres 2020 wollen wir unseren Blick auch noch einmal zurück auf das vergangene und die meistgelesenen Artikel des Humanistischen Pressedienstes (hpd) richten. Insgesamt war das Jahr 2019 ein äußerst erfreuliches: Der hpd verzeichnete mit insgesamt mehr als 3,7 Millionen Seitenaufrufen über 1,1 Millionen mehr Klicks als im Vorjahreszeitraum – eine Steigerung um 42 Prozent.
Im März 2018 kam Mohamed Yahya Ekhou aus Mauretanien nach Deutschland, weil er als Atheist dort von seiner Familie mit dem Tod bedroht wurde. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, derzeit wartet er auf den Ausgang der Revision, die er mit Unterstützung der Säkularen Flüchtlingshilfe dagegen eingelegt hat. Im hpd erzählt er seine Geschichte.
Wenn wir das politische Spiel nicht mitspielen, verlieren wir – das ist die klare Botschaft von Armin Navabi, Gründer von "Atheist Republic", bei seinem Vortrag in Düsseldorf. Er appellierte an Atheisten, sich füreinander zu engagieren, so wie es religiöse Gemeinschaften sehr erfolgreich tun. Andernfalls werde sich an der kritischen Lage der Ungläubigen in der Welt nichts ändern. Im Zuge dessen sprach der hpd mit ihm.
Mit 2018 neigt sich ein ereignisreiches Jahr seinem Ende zu. Wir möchten mit Ihnen auf das Jahr zurückblicken und jene Artikel Revue passieren lassen, die unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben.
Der australische Philosoph Peter Singer stieß in den 1970er-Jahren eine gesellschaftliche Diskussion über den moralischen Status von Tieren an, die bis heute anhält. Doch Singers teilweise umstrittene Philosophie richtet den Fokus nicht nur auf Tiere, sondern auch auf Menschen und darauf, wie beider Leid in der Welt möglichst effektiv gemindert werden kann. hpd-Redakteurin Daniela Wakonigg sprach mit Peter Singer am Rande der Verleihung des Peter-Singer-Preises 2018 in Berlin.
Die iranische Menschenrechtsaktivistin Maryam Namazie ist eine der wichtigsten Akteurinnen der weltweiten Ex-Muslim-Bewegung. Sie musste den Iran 1980 nach der Islamischen Revolution verlassen und lebt seitdem in Großbritannien, wo sie sich als Sprecherin des Council of Ex-Muslims of Britain gegen Islamismus engagiert. Im Interview mit der stellvertretenden hpd-Chefredakteurin Daniela Wakonigg sprach Maryam Namazie über Hidschab-Barbies, Kinderrechte und Rassismus.
Wie erst am Wochenende bekannt wurde, ist der prominente Kirchenkritiker Horst Herrmann am 19. September im Alter von 77 Jahren gestorben. Herrmann, der auch für hpd.de einige Artikel schrieb, war der erste Theologieprofessor in Deutschland, dem die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen wurde. Anlässlich seines Todes veröffentlichen wir eine Laudatio, die Michael Schmidt-Salomon im Jahr 2005 auf Horst Herrmann hielt, als dieser für sein Lebenswerk mit dem Robert-Mächler-Preis ausgezeichnet wurde.
Nein, dies ist kein Nachruf. Er lebt noch. Was einige freuen wird. Andere weniger. Denn die Positionen, die der Philosoph und Schriftsteller Michael Schmidt-Salomon vertritt, gefallen nicht jedem. Trotzdem – oder gerade deshalb – zählt er zu den einflussreichsten Ideengebern im deutschsprachigen Raum.
Das Nicht-Glauben hat viele Gesichter. In der hpd Themenwoche Nicht-Glauben zeigten wir einige davon. Im Namen der gesamten Redaktion bedankt sich die hpd-Chefredaktion mit einigen persönlichen Ausführungen zum Nicht-Glauben für das rege Interesse derLeserinnen und Leser an unserer Themenwoche.
Das Nicht-Glauben hat viele Gesichter. Im Rahmen der hpd Themenwoche Nicht-Glauben zeigen wir einige davon. Hier: Die Menschenrechtlerin und Islamkritikerin Mina Ahadi. Der hpd sprach mit ihr über ihren Atheismus, den Zentralrat der Ex-Muslime und über den Vorwurf des antimuslimischen Rassismus.