Das aktuelle Heft von Aufklärung und Kritik, der umfangreichen Vierteljahreszeitschrift der Gesellschaft für Kritische Philosophie Nürnberg, ist erschienen. Die Redaktion hat dem hpd wieder das Vorwort zu Verfügung gestellt.
Am 21. Februar 2021 wäre John Rawls 100 Jahre alt geworden. Der US-amerikanische Philosoph war der Begründer einer vertragstheoretischen Gerechtigkeitskonzeption. Dabei äußerte er sich zu Fragen, die auch für die Gegenwart noch von großer Relevanz sind.
Das aktuelle Heft von Aufklärung und Kritik, der umfangreichen Vierteljahreszeitschrift der Gesellschaft für Kritische Philosophie Nürnberg, ist erschienen. Die Redaktion hat dem hpd wieder das Vorwort zu Verfügung gestellt.
Anlässlich des 100. Geburtstags ihres Gründungsbeirats Hans Albert hat die Giordano-Bruno-Stiftung einen Film produziert, der ebenso unterhaltsam wie informativ in das Leben und Werk des bedeutenden Wissenschaftstheoretikers einführt. Mit bislang unveröffentlichten Bildern und ungewöhnlichen Animationen klärt die Doku darüber auf, warum Alberts Einfluss auf Wissenschaft und Gesellschaft noch immer unterschätzt wird.
Wer kennt sie nicht, die Filmsequenz aus "Moderne Zeiten", in der Charlie Chaplin von der Maschine durchs Leben gejagt wird. In postmodernen Zeiten sind es eher unsere eigenen Ansprüche und die Blicke der anderen, die uns unter Druck setzen. In seinem Buch "Nichts mehr sein müssen" setzt sich Alfred Binder mit unserem unentwegten Streben nach Anerkennung auseinander. Der hpd sprach mit dem Autor über Gleichheit, Weisheit und Lebenskunst.
Im Luftsicherheitsgesetz der Bundesrepublik Deutschland existierte bis 2006 ein Passus, der den Abschuss eines voll besetzten Verkehrsflugzeugs erlaubte, wenn dadurch eine noch größere Katastrophe – in juristischem Deutsch "besonders schwerer Unglücksfall" – verhindert werden kann. Dem schob das Bundesverfassungsgericht einen Riegel vor. Eine Entscheidung, die dem Problem nicht in vollem Umfang gerecht wird.
Am 8. Februar 2021 feiert Hans Albert, der die Philosophie des Kritischen Rationalismus maßgeblich geprägt hat, seinen 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass wird die Giordano-Bruno-Stiftung am kommenden Montag einen Online-Festakt ausrichten, auf dem erstmalig der Dokumentarfilm "Hans Albert – Der Jahrhundertdenker" gezeigt wird. Bereits heute hat das Hans-Albert-Institut eine Geburtstagsseite freigeschaltet, die bislang unveröffentlichte Film- und Tondokumente enthält und über die man dem Jubilar Glückwünsche übermitteln kann.
Die ständig fortschreitende Leistungsfähigkeit unserer Großrechenanlagen wird es in einigen Jahren ermöglichen, die kompletten Abläufe in einem menschlichen Gehirn zu simulieren. Der nächste Schritt wäre dann die Simulation einer Gemeinschaft von vielen Hirnen bis hin zu einer ganzen Zivilisation und ihrer physischen Welt.
Wodurch zeichnet sich eine kritisch-rationale Einstellung zur Welt aus? Die neue Broschüre des Hans-Albert-Instituts und der Giordano-Bruno-Stiftung mit dem Titel "Leidenschaft zur Vernunft – Kritischer Rationalismus als Lebenshaltung" geht dieser Frage nach und erklärt, wie wir "die hohe Kunst der Rationalität" trainieren können.
Die Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft veranstaltet jährlich im Herbst ein philosophisches Tagesseminar zu Leben, Umfeld, Werk und Wirkung des großen Freidenkers Ludwig Feuerbach (1804–1872). Am kommenden Samstag, 21. November von 10 bis 13 Uhr, werden drei Vorträge per Zoom übertragen, die Einwahl ist gratis.
Das aktuelle Heft von Aufklärung und Kritik, der umfangreichen Vierteljahreszeitschrift der Gesellschaft für Kritische Philosophie Nürnberg, ist erschienen. Die Redaktion hat dem hpd wieder das Vorwort zu Verfügung gestellt.
Im kommenden Jahr wird Hans Albert, der wichtigste Vertreter des Kritischen Rationalismus in Deutschland, 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass schreiben das Hans-Albert-Institut (HAI) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender einen Essay-Wettbewerb für junge Menschen bis 30 Jahre zum Thema "Was ist rational?" aus. Einsendeschluss ist der 100. Geburtstag von Hans Albert am 8. Februar 2021.
Der Humanistische Pressedienst hat Ende Juli einen Artikel von Matthias Freyberg veröffentlicht: "Lebenssinn und der Mut zu sich selbst". Dem Buchautor Uwe Lehnert genügten die darin geäußerten Gedanken darüber, dass wir einer mitleidlosen Natur ausgeliefert sind, nicht. Er versucht aufzuzeigen, wie ein Humanist denkt und lebt.
Für eher schlichte Gemüter der älteren Generation ist Nietzsche derjenige, der mit der "Peitsche" zu "Frauen" geht, weil er sich das anders wohl nicht traut. Für viele Humanisten, Sozialisten und Linke hingegen derjenige, der "die blonde Bestie" als "frohlockendes Ungeheuer" losgelassen und der braunen Meute Wege freigeschrieben hat. Doch stimmt wenigstens Letzteres?
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