Am 7. November 1980 gründete sich die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS). Das ist Anlass für einen Rückblick und für Gedanken über die programmatische und strategische Ausrichtung der DGHS in den nächsten Jahren.
Professor Robert Roßbruch, Vizepräsident der DGHS, schildert auf den Seiten 6 bis 11 seine Ideen für die zukünftige Arbeit der Organisation.
Wie eine verfassungsgemäße gesetzliche Regelung von Freitodbegleitungen aussehen könnte, wird in einem Gesetzentwurf deutlich, den die DGHS kürzlich der Presse vorgestellt hatte. Nötig sei, so das DGHS-Präsidium bei der Präsentation des Entwurfs in Berlin, eine Klarstellung im Betäubungsmittelgesetz (Seite 13).
Um ihren Anspruch als Patientenschutzorganisation zu betonen, legt die DGHS ab Oktober ein neues Hilfsangebot für Mitglieder vor. Eine soeben eigens entwickelte bedienungsfreundliche App mit dem Namen "Lebenszeichen" ergänzt das bereits bestehende Hilfsangebot des Telefon-Services gegen unbemerktes Sterben (Seiten 14 bis 15).
Buchbesprechungen, Presseschau und Veranstaltungstipps runden die Zeitschrift wie gewohnt ab.
Die aktuelle Ausgabe ist im Volltext als PDF-Datei herunterladbar, eine Hörfassung der aktuellen Ausgabe wird in Kürze verfügbar sein.