Neue Ausgabe der DGHS-Zeitschrift "Humanes Leben – Humanes Sterben" erschienen

Appell an die Ampel

Mit einem sichtbaren Zeichen, der Formierung des Satzes "Mein Ende gehört mir", appellierten Mitglieder und Freunde der DGHS im November an die neue Ampel-Koalition, bei einer möglichen gesetzlichen Neuregelung der Suizidhilfe Augenmaß walten zu lassen. Fotos und ein Bericht erzählen in der aktuellen Ausgabe der Vereinszeitschrift Humanes Leben – Humanes Sterben (HLS 2022-1) von dieser Kundgebung (S. 4 f.).

Welche Argumente in der politischen Debatte aufkommen könnten und wie sie zu entkräften sind, beleuchtet ein Beitrag des Juristen Dr. Manfred von Lewinski (S. 6–9). Er nimmt dafür die Orientierungsdebatte als Anlass, die im April im Bundestag geführt worden war.

Um ein Sterben in Würde zu ermöglichen, muss ein Bevollmächtigter durchsetzungsstark sein. Die DGHS hilft, falls ein Behandlungsabbruch durchgesetzt werden muss. Was beim Erstellen einer Patientenverfügung und der Auswahl eines Bevollmächtigten beachtet werden sollte, beleuchtet ein weiterer Beitrag in der Winterausgabe der Zeitschrift (S. 10–13). Wer keine Vertrauensperson im näheren Umfeld hat, kann auf die DGHS-Bevollmächtigen-Börse zurückgreifen, in der geschulte Ehrenamtliche gefunden werden können.

Über die aktuellen Regelungen, wann erwachsene Kinder für die Pflegekosten ihrer Eltern herangezogen werden, informiert Rechtsanwalt Dr. Oliver Kautz (S. 14–15).

Buchbesprechungen, Presseschau und Veranstaltungstipps runden die Zeitschrift wie gewohnt ab.

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