Die letzte Ausgabe der Vierteljahreszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) für 2025 ist erschienen. Die DGHS freut sich derzeit über viele neue Mitglieder und ein Jubiläum.
Im September 2025 konnte die DGHS das 50.000. Mitglied begrüßen. Eine Zahl, die vor einigen Jahren noch utopisch klingen musste. Aber das Thema Selbstbestimmung am Lebensende beschäftigt die Bevölkerung.
Allein über die Website lösen fast 1.500 Menschen jeden Monat eine Mitgliedschaft bei der DGHS aus. Und je mehr es sich herumspricht, dass es ein Grundrecht ist, freiverantwortlich über das eigene Sein zu entscheiden und dafür Hilfe in Anspruch zu nehmen, umso mehr Anfragen erreichen die Geschäftsstelle.
Im November 2025 gibt es die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben bereits seit 45 Jahren und der Verein sieht sich weiterhin mit den vielfältigen Aufgaben einer Patientenschutz- und Bürgerrechtsorganisation konfrontiert. Ständig gibt es neue Herausforderungen durch sich wandelnde politische Rahmenbedingungen.
Die DGHS vermittelt Freitodbegleitungen an Zweier-Teams, bestehend aus je einem Juristen beziehungsweise einer Juristin und einem Arzt beziehungsweise einer Ärztin. Was das im Einzelnen bedeutet, erzählt einer der mit der DGHS kooperierenden Juristen in "Die letzten drei Minuten" im aktuellen Heft (Seite 4 ff.). Weitere Jurist:innen und Ärzt:innen sind willkommen, um der Nachfrage auf gleichbleibend hohem Qualitätsniveau gerecht werden zu können.
Büchertipps, zahlreiche Veranstaltungshinweise und Berichte aus den Regionen und dem Ausland ergänzen wie gewohnt die HLS 2025-4.
Die aktuelle Ausgabe von Humanes Leben – Humanes Sterben sowie frühere Hefte sind im Volltext als PDF-Datei herunterladbar, einzelne Artikel sind zudem als Audio-Dateien abrufbar.
