Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg feiert anlässlich des Welthumanist_innentages am 21. Juni 2022 die Eröffnung seines "Hauses des Humanismus" mit dem Festival "Liebe Stadt Revolte".
Am 21. Juni feiern Humanist_innen in jedem Jahr weltweit den Welthumanistentag. Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg (HVD Berlin-Brandenburg) nimmt das Datum in diesem Jahr zum Anlass, sein erstes "Haus des Humanismus" in der Potsdamer Straße in Berlin zu eröffnen. Ein weiteres Haus des Humanismus wird am 31. August in der Leipziger Straße den Betrieb aufnehmen.
Mit den Häusern des Humanismus wird ein lang ersehnter Wunsch des HVD wahr. Es werden "neue Orte für humanistisches Denken und Gemeinschaft" geschaffen, eine "neue Heimstatt" für "Themen und Fragen rund um das menschliche Leben im Hier und Jetzt". "Das Haus des Humanismus setzt sich für eine tolerante, offene Lebensweise ein", so der HVD. "In Kursen, Workshops, Vorträgen und Veranstaltungen begleitet es Menschen bei ihrer individuellen Lebensgestaltung. Neben den Fragen rund um das eigene Sein bietet es Raum für gesellschaftskritische Diskurse und einen Dialog zwischen Kultur, Politik, Wissenschaft und Kunst. Das Haus des Humanismus steht offen für die Freund_innen des Humanismus und alle Interessierten."
Die feierliche Eröffnung des Hauses des Humanismus findet statt am kommenden Dienstag, den 21. Juni von 10:00 bis 11:30 Uhr in der Potsdamer Straße 157, 10783 Berlin mit Dr. Ute Herdmann (Senatsverwaltung für Kultur und Europa in Berlin), Dr. Manuela Schmidt (Präsidentin des Humanistischen Verbands Berlin-Brandenburg – HVD BB) und David Driese (Vorstand des HVD BB).
Im Anschluss an die Eröffnung lädt der HVD in Kooperation mit der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg am selben Ort zum ganztägigen Festival "Liebe Stadt Revolte" ein, das Vorträge, Stadtspaziergänge, Lesung, Ausstellung, Podiumsdiskussion, Get-Together sowie ein abendliches Kulturprogramm mit Improtheater und Konzert bietet.