Anlässlich des Welthumanist_innentags 2023 veranstaltet der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg ein öffentliches Festival. Das diesjährige humanistische Festival des HVD BB steht unter dem Motto "Sehnsucht nach Frieden".
Am 21. Juni feiern Humanist_innen in jedem Jahr weltweit den Welthumanistentag. Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg (HVD BB) nimmt das Datum in diesem Jahr zum Anlass, ein ganztägiges Festival zum Thema "Frieden" zu veranstalten. Das Festival ist eine Kooperation der Freund_innen des HUMANISMUS im Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg KdöR und der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg.
"Frieden. Kaum ein Wort umschreibt das menschliche Bedürfnis nach Sicherheit, Anerkennung und Wohlbefinden besser. Doch was macht Frieden aus? Und wie können wir ihn erreichen? Als Humanist_innen bewegen uns diese Fragen nicht nur in der Theorie", heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung. Beim Humanistischen Festival wolle man deshalb ergründen, "wie sich unsere Sehnsucht nach Frieden in der Praxis verwirklichen kann: im Alltag, im Zwischenmenschlichen, im Nahen, in der Auseinandersetzung mit uns selbst und unserer Umwelt".
Dr. Manuela Schmidt, Präsidentin des Humanistischen Verbands Berlin-Brandenburg, wird den Welthumanist*innentag um 10 Uhr feierlich eröffnen. Bis 16 Uhr werden Vorträge, Paneldiskussionen und ein historischer Stadtspaziergang angeboten. Ab 16 Uhr startet dann das After-Work-Kulturprogramm mit Musik und Film. Ganztägig wird es außerdem Infotische geben, an denen ein Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteur_innen und Aktivist_innen möglich ist, und eine Werkstatt, in der T-Shirts und Taschen mit dem eigenen Friedensslogan bedruckt werden können, sowie einen Basteltisch für Origamis.
Es handelt sich bereits um das zweite Humanistische Festival des HVD BB. Das erste fand anlässlich des Welthumanist_innentages im letzten Jahr statt und stand unter dem Motto "Liebe Stadt Revolte".