Das "Incel"-Phänomen

Die Sprengkraft des unfreiwilligen Zölibats

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Einsame, frustrierte, sexlose Männer bilden Filterblasen im Internet, wo der Hass floriert und zu Gewalt angestachelt wird (Symbolbild)
Symbolbild: Mann am Computer

Es gibt eine weltumspannende Gemeinschaft von Männern, die sich im Internet zusammengefunden haben und sich über ihre Unfähigkeit, sexuelle Beziehungen aufzubauen, definieren: die "Incels". Die kollektiv empfundene Unzufriedenheit wird auf Frauen und die Gesellschaft projiziert, es entwickelt sich Hass, der sich im gegenseitigen Austausch hochschaukelt. Daraus sind in der realen Welt bereits mehrere Gewaltverbrechen erwachsen. Blick auf eine merkwürdige Subkultur.

"Incels" – dieser Begriff geisterte nach dem Anschlag von Halle auch durch die deutsche Berichterstattung. Das erste Mal tauchte er 2014 in der öffentlichen Wahrnehmung auf, als ein 22-Jähriger in der kalifornischen Kleinstadt Isla Vista sechs Menschen und anschließend sich selbst erschoss. "Ich werde jede einzelne dieser verwöhnten, hochnäsigen, blonden Schlampen abschlachten", kündigte er seine Tat in einem Video an. Sein Ziel war unter anderem das Haus einer Studentenverbindung mit den in seinen Augen "heißesten" Mädchen, dort öffnete ihm aber niemand, weshalb er wahllos zwei Frauen und einen Mann erschoss. Vorher hatte er bereits seine beiden Mitbewohner und einen ihrer Freunde erstochen. Ursprünglich hatte er auch vorgehabt, seinen kleinen Bruder zu töten, damit dieser kein erfüllteres Leben würde führen können als er. Der Todesschütze erschoss sich anschließend selbst und hinterließ ein Manifest, in dem er auf 137 Seiten akribisch alles in seinem Leben beschreibt, an das er sich erinnert.

Der "Ur-Incel"

Er schildert ein völlig normales junges Leben, das alles hatte und äußerst verwöhnt war, und lediglich mit Dingen zurechtkommen musste, mit denen jeder in seiner Jugend konfrontiert ist: Zu den "coolen Kids" gehören wollen, zu versuchen, die Aufmerksamkeit der Mädchen auf sich zu ziehen. Der natürliche Prozess des Heranwachsens war für den Attentäter von Isla Vista eine nicht zu meisternde Herausforderung: Er bekam nicht die Aufmerksamkeit, die er für angebracht hielt und wurde immer gehemmter, verhielt sich nach eigener Aussage absichtlich seltsam, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Das hatte zur Folge, dass er zum Mobbingopfer wurde und verkroch sich immer mehr in der Virtualität und sehnte sich zurück in seine Kindheit. Seine geschiedenen Eltern waren für den Egozentriker lediglich Statussymbollieferanten. Seine Mutter forderte er wiederholt auf, wieder zu heiraten, und zwar einen reichen Mann, der ihm das Leben bieten könnte, das er meinte zu verdienen. Dass sie sich dem verweigerte, nennt er selbstsüchtig.

Er beschreibt die ersten Nacktbilder von Frauen, die er sah, als "traumatisierend", "herauszufinden, was Sex war, gehört zu den Dingen, die wahrlich mein ganzes Leben zerstört haben". Er stilisiert sich als Opfer einer ungerechten Welt, die ihm Sex und Liebe vorenthalten habe. Dafür wollte er "Rache nehmen an der Menschheit", an allen, die das "Verbrechen" begingen, ein vermeintlich besseres Leben zu leben als er selbst. Vor allem den Frauen gibt er die Schuld, die sich nicht für ihn, den "perfekten Typen", den "obersten Gentleman" interessierten, dafür aber für die gemeinen Mobber. "Bei Frauen läuft wahrlich geistig etwas falsch", meint er festgestellt zu haben, sie fühlten sich sexuell zu dem falschen Typ Mann hingezogen, "ich bin einer der wenigen Menschen auf dieser Welt, die intelligent genug sind, dies zu erkennen". "Wenn ich euch nicht haben kann, Mädels, werde ich euch zerstören", sagt er in seinem Abschiedsvideo, und dann lacht er.

Sein Bild von sich selbst gepaart mit seinen Erfahrungen in der Realität scheinen in einer tödlichen Mischung aus gekränktem narzisstischen Stolz bei gleichzeitiger extremer Empfindlichkeit gemündet zu haben, man könnte ihn wohl am besten als arrogante Mimose bezeichnen oder als überheblichen Außenseiter, der die Schuld an seiner Unzufriedenheit und Einsamkeit ausschließlich in seiner Umwelt sucht ("Es gab nichts, was ich wirklich an meiner unfairen Lebenssituation hätte ändern können"), der er sich gleichzeitig haushoch überlegen fühlt ("Ich bin wie ein Gott und meine Bestimmung ist es, an all den Unreinheiten, die ich in der Welt sehe, endgültige Vergeltung zu üben."). Aus einer völligen Passivität heraus lehnte er alles und jeden ab (entweder hatte ihm das Gegenüber nichts zu bieten oder machte ihn eifersüchtig), steigerte sich ekstatisch in Kleinigkeiten und vorübergehende Ideen (wie beispielsweise das Lottospielen) hinein und nahm es der Welt abgrundtief übel, dass Reichtum, Freunde, ein erfülltes Leben und vor allem Sex mit schönen Frauen nicht von alleine vom Himmel fielen.

Die Macht der ungewollten sozialen Isolation

Schließlich verwandelte sich seine passive Haltung in eine aktive, aus Trauer und Selbstmitleid wurden Wut und Hass – und Größenwahn: "Ich muss zu etwas Größerem ausersehen sein. Ich muss dazu bestimmt sein, die Welt zu verändern, sie in eine Form zu bringen, die mir passt!" Sein Plan: Sex muss abgeschafft und Beziehungen verboten werden. Das, was er selbst nicht haben konnte, wollte er auch allen anderen nehmen. Er wurde so besessen von seinem Wunsch nach einer Freundin, dass er nirgendwo im Leben Fuß fassen konnte, schmiss College-Kurse nach kürzester Zeit, wenn sie ein schönes Mädchen besuchte, das vergeben war oder Mädchen es auch nur wagten, "sich mit anderen Jungs zu unterhalten anstatt mit [ihm]". Diese Besessenheit wandelte sich in Frauenhass ("[Frauen] sind (…) wilde Tiere. Wilde Tiere sollten in einer zivilisierten Gesellschaft keinerlei Rechte haben können. (…) Frauen sind wie eine Seuche, die unter Quarantäne gestellt werden muss.").

Dazu mischte sich Rassismus: er empfand es als "große Beleidigung seiner Würde" wenn ein "minderwertiger" Afroamerikaner oder ein Mexikaner ein Date mit einer blonden Frau hat. Er fing an "zurückzuschlagen", indem er Getränke auf Pärchen schüttete und Leute, die ihm missfielen, beschimpfte – und er schaffte es, jeden für irgendetwas zu verabscheuen und sich ihn zum Feind zu machen. Er wollte "Krieg führen gegen alle Frauen und die Männer, zu denen sie sich hingezogen fühlen", denn die Zurückweisung durch Frauen sei eine "Kriegserklärung". Seine Gewalt- und Bestrafungsfantasien mündeten schließlich in realer, nachdem er "dem weiblichen Geschlecht eine letzte Chance [gegeben hatte], [ihn] mit den Genüssen zu versorgen", die er verdiene.

Der Amokläufer von Isla Vista wurde zum Helden einer ganzen Community gekränkter Individuen, die eine eigene weit verzweigte Internet-Subkultur gebildet haben: die "Incels". Ein Nachahmer fuhr 2018 mit einem Kleinbus in eine Menschengruppe in Toronto und berief sich explizit auf den Attentäter vier Jahre zuvor. "Incel" steht für "involuntarily celibate", zu Deutsch "unfreiwillig zölibatär". Es handelt sich um frustrierte Singles, die nicht zum Zug kommen. Sie haben keine Beziehung und keinen Sex, manche wollen das auch gar nicht mehr, weil sie von Frauen so enttäuscht wurden, dass sie nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollen. Auf diese Sexlosigkeit, verbunden mit der Ablehnung von Frauen, konzentriert sich ihr Weltbild.

Es ist eine Welt, die aus Selbsterniedrigung besteht. Man bestätigt sich in Foren, Chatrooms und Gaming-Communities – der sogenannten "Manosphere", ein Kunstwort aus dem englischen "man" (Mann) und "atmosphere" (Atmosphäre) – gegenseitig darin, wie armselig und hässlich man ist, suhlt sich im Selbstmitleid, während man sich noch weiter von der Außenwelt isoliert. Ein Umfeld, in dem Misogynie und Sexismus florieren. Es ist kein produktives, auf Veränderung gerichtetes gegenseitiges Beraten, denn die sexuell Unbefriedigten haben es sich in ihrer Opferrolle bequem gemacht. Stattdessen maßschneidern sie sich eine Welterklärung zurecht, die ihre eigene Situation als unausweichlich zementiert und sie von jeglicher Eigenverantwortung freispricht. Gleichzeitig herrscht die Annahme, die Welt schulde ihnen etwas für die Rückschläge, die sie im Leben erlebt haben, allem voran Sex.

"Chad", "Stacy" und die "Blackpill"-Theorie

Wie in anderen Gemeinschaften auch gibt es Insider-Begriffe, die sich Außenstehenden nicht sofort erschließen. Es gibt beispielsweise den männlichen und den weiblichen Prototypen: "Chad" und "Stacy", die in verschiedenen Memes dargestellt werden und die jeweils alles verkörpern, was sie nicht sind beziehungsweise was sie nicht haben können. "Chad" hat symmetrische, kantige Gesichtszüge, eine aufrechte Statur, blickt allen direkt in die Augen, ist unsensibel und rücksichtslos, setzt sich immer durch. Ein Alpha-Männchen, wie sie es sich vorstellen. Sie selbst haben auf der anderen Seite eine unsportliche Figur, sind gehemmt, von Ängsten und Zwängen aller Art geplagt, sind gar überfordert damit, ein eigenes Gehtempo zu finden, mit sich und ihrem Körper unzufrieden.

"Stacy" hat riesige Brüste, trägt Unmengen von Make-up und hat noch nie in ihrem Leben gearbeitet. Dafür hat sie schon mit über hundert Männern geschlafen ("Hypergamie" nennen sie das). Sie steht nur auf den Alpha-Typen, der einen riesigen, unbeschnittenen Penis hat, 50 Minuten durchhält und sie würgt, während er sie durchnimmt. Danach schmeißt er sie raus, er schläft absichtlich allein – im Gegensatz zu den Incels, die das unfreiwillig tun. Mit diesen Rollenbildern entwerfen sie einen "Idealtypus" von Sex, der allenfalls in Pornos vorkommt und ihn als gewalttätigen und sowieso nicht erstrebenswerten Akt abwertet.

Durch diese Herabwürdigung ihrer selbst bei gleichzeitiger Entschuldigung damit, dass sie sowieso keine Chance hätten, weil sie kein "Chad" sind, basteln sie sich eine eigenwillige Erklärung zurecht, die die Schuld für ihr eigenes Versagen bei anderen sucht, zuallererst bei den Frauen. Festgeschrieben ist das in der sogenannten "Blackpill"-Theorie, die man im "Incel-Wiki" nachlesen kann: Frauen wählten ihren Partner nach Aussehen und guten Genen aus, nicht wegen ihrer Persönlichkeit. Diejenigen, die ihren Ansprüchen nicht genügen, würden Frauen nach Ansicht der sexuell Frustrierten ignorieren oder absichtlich für ihre optischen Unzulänglichkeiten herabwürdigen. Für Vertreterinnen des gemeinen Geschlechts haben sie einen entmenschlichenden Kampfbegriff entwickelt: "Femoid", kurz für "female humanoid", also in etwa "weibliches menschenähnliches Wesen".

Den Selbsthass, den die unfreiwillig Zölibatären empfinden, projizieren sie auf ihre konstruierten Rollenbilder. Sie picken sich einzelne Tatsachen heraus, die ihre Thesen untermauern, beispielsweise, dass Frauen – wie übrigens auch Männer – symmetrische Gesichtszüge als schön und anziehend empfinden. Daraus basteln sie sich die Entschuldigung, dass alle, die nicht den optischen Ansprüchen eines Alpha-Männchens genügen, sowieso keine Chance haben, weil Frauen keine "Betas", wie sie sich selbst nennen, wollen. Aber ganz so einfach ist es nicht. Gerade in Langzeitbeziehungen spielen Charaktereigenschaften abseits optischer Merkmale eine gewichtige Rolle. Für den Ur-Incel von Isla Vista kommt diese Ausrede übrigens nicht in Frage: Er war ein äußert hübscher junger Mann, daran kann es also nicht gelegen haben. Ein Paradoxon, das auf viele Incels zutrifft: Die selbstempfundene und gegenseitig bestätigte Hässlichkeit ist objektiv oft nicht nachvollziehbar. Man macht sich schlechter, als man ist, um eine Ausrede für den eigenen Misserfolg zu haben.

Verschwörungsideologien und das Feindbild Feminismus

Es gibt aber noch eine weitere Ebene, die ihnen die Verantwortung abnimmt: Der gesellschaftliche Fortschritt ist schuld, der Feminismus. Ihn verkörpert ein weiterer "Frauen-Prototyp": Die "Becky". Sie ist Feministin, bildet sich fort und arbeitet in einem schlecht bezahlten Job. Sie zieht einen natürlichen Look vor, sieht durchschnittlich aus und versucht durch weite Kleidung von ihren kleinen Brüsten abzulenken. Aber auch sie will nach Meinung der Incels Sex mit "Chad". Der Feminismus habe die moderne Gesellschaft ruiniert, so die Theorie. Man könnte diese Ablehnung als Reaktion auf das feministische Feindbild des "alten weißen Mannes" verstehen. Auch ärgern sich die Sexlosen über scheinbar übertriebene politische Korrektheit, darüber, dass sexuelle Avancen von Männern zurückgewiesen und diese schon bei Kleinigkeiten mit einem Sexismus-Vorwurf konfrontiert würden.

Verschwörungsideologien und Antisemitismus scheinen in diesen Petrischalen der Unzufriedenheit auf fruchtbaren Boden zu fallen, wie der deutsche Attentäter von Halle veranschaulichte: Die Tatsache, dass selbstständige Frauen nicht so viele oder gar keine Kinder bekommen wollen, führte er zurück auf das Hirngespinst des "großen Austausches" und vertrat die Ansicht, die jüdische Hochfinanz habe den Feminismus konzipiert, um so einen "weißen Genozid" herbeizuführen. Westliche Frauen seien eher an wechselnden Sexualpartnern als an Monogamie und Familiengründung interessiert, ist eine Überzeugung der unfreiwillig Zölibatären, und deshalb gingen sie leer aus. Die Männer mit dem mangelhaften Selbstbewusstsein fühlen sich bedroht durch selbstbestimmte Frauen und vermeintlichen zugewanderten männlichen Konkurrenten, die die für sie ohnehin problematische Suche nach einer (Sexual-)Partnerin in ihren Augen noch erschweren. Es gibt starke Überschneidungen mit dem Vokabular und den Ansichten der "Alt-Right"-Bewegung. Nicht umsonst wird Frauenhass immer wieder als "Einstiegsdroge" für rechte Ideologien bezeichnet.

Aus Angst, sich nicht gegen die nach Gleichberechtigung strebenden Frauen behaupten zu können, sehnt man sich nach den alten Rollenbildern zurück, nach der "guten alten Zeit", als man Frauen unter Kontrolle hatte: Früher, oder noch heute in traditionellen beziehungsweise religiös geprägten Gesellschaften, wurden und werden Ehen arrangiert, Männlein und Weiblein sich zugeteilt. Die Männer mussten und müssen sich nicht anstrengen, keine Frau für sich gewinnen. Gleichzeitig waren beziehungsweise sind sie in einer Vormachtstellung, die die Frau an sie bindet. Häufig waren oder sind die Frauen völlig vom Mann abhängig, können ihn also gar nicht verlassen, selbst wenn sie wollen. Er hat(te) Macht über sie. In diese Zeiten sehnte sich auch der Ur-Incel aus Isla Vista zurück: "Frauen sollten nicht das Recht haben, sich auszusuchen, mit wem sie sich paaren. Die Entscheidung sollte für sie von zivilisierten, intelligenten Männern getroffen werden", heißt es in seinem Manifest. Eine Ansicht, die auch Teil der bereits erwähnten "Blackpill"-Theorie ist.

Toxischer Humor

In den Incel-Foren floriert das Befürworten sozial geächteter Verhaltensweisen wie Massenmord und Vergewaltigung. Nach dem Attentat von Toronto gab es Nutzer, die den Täter als "Incel-Märtyrer" feierten. Die Hemmschwelle zur Gewalt wird durch mitunter kranken Humor gesenkt, bei dem nicht immer klar ist, was noch "Spaß" ist und was ernst. So kann es passieren, dass wenn ein verzweifelter sexuell Unbefriedigter seinen Selbstmord ankündigt, er von anderen Leidensgenossen ermutigt wird, daraus einen erweiterten Suizid zu machen und andere Menschen "mitzunehmen": "Sei nicht egoistisch. Geh zu einer Grundschule und töte ein paar Kinder, bevor du dich umbringst. Bitte!?!", zitiert die BBC einen solchen Kommentar.

Die Gewaltverherrlichung, gegenseitige Radikalisierung und der kultivierte Hass sind die Gründe, warum man die Incels weniger in den gängigen sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter findet. Viele ihrer Gruppen und Posts würden dort gelöscht werden. So hat es sie in anonymere und gänzlich unkontrollierte Bereiche des Internets verschlagen. Was auf Außenstehende verstörend wirkt, daran haben sich die Sexlosen, die in ihrer Einsamkeit oft völlig in der virtuellen Gemeinschaft aufgehen, längst gewöhnt.

Selbstverständlich kann man nicht alle Menschen, die unfreiwillig zölibatär leben, unter Generalverdacht stellen. Wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen kann man auch hier nicht generalisieren. Dennoch werden Incel-Foren immer wieder zu Brutherden potentiell gefährlicher Aktivitäten, weshalb mittlerweile sogar ihre Refugien immer wieder gelöscht werden. Dann versammeln sie sich an einem neuen digitalen Ort. Das Problem an sich muss auf andere Weise gelöst werden.

Wer sich selbst ein Bild von Incel-Foren machen möchte:

Men going their own way (MGTOW),

diverse Kanäle bei Reddit (beispielsweise ForeverAlone oder Virgin vs. Chad),

Incels.net

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