Klimawandel:

Wissenschaftliche Skepsis versus Wissenschaftsleugnung

Immer mehr Menschen sind davon überzeugt, dass möglichst schnell etwas gegen den menschengemachten Klimawandel unternommen werden muss. Andere hingegen bezweifeln die Notwendigkeit schnellen Handelns oder dass es überhaupt einen menschengemachten Klimawandel gibt. Ist ihre Skepsis berechtigt oder leugnen sie schlicht Fakten? Wie kann man überhaupt herausfinden, ob eigene Zweifel und Überzeugungen eine objektive Grundlage haben oder ob man sie nur hat, weil man vom eigenen Hirn an der Nase herumgeführt wird?  

Moderne Skeptiker im Sinne von Skeptikerorganisationen wie der GWUP, dem European Council of Skeptical Organisations (ECSO) oder dem Center for Skeptical Inquiry (CSI) setzen sich seit langem auch mit dem Problem der Wissenschaftsleugnung auseinander. Jedoch bezeichnen sich auch viele Wissenschaftsleugner als "Skeptiker", sodass sich die Frage nach dem Unterschied zwischen wissenschaftlicher Skepsis bzw. einem modernen (positiven) Skeptizismus1 und Wissenschaftsleugnung stellt.

Merkmale von wissenschaftlicher Skepsis

Das Hauptziel wissenschaftlicher Skepsis liegt darin, die Welt (noch) besser zu verstehen und nicht, die eigenen Thesen zu belegen oder Gründe dafür zu finden, eine bestimmte wissenschaftliche Erkenntnis abzulehnen. Ihre Motive sind das Interesse, Neues zu erfahren, und das Zugeständnis, dass vielleicht auch die eigene Überzeugung falsch sein könne (Fallibilismus).

An welchen Merkmalen bzw. Indizien können wir erkennen, dass echte wissenschaftliche Skepsis und nicht Leugnung oder Wunschdenken im Spiel sind?

  • Dinge werden kritisch hinterfragt mit dem Ziel, am Ende mehr zu wissen, auch wenn die Ergebnisse einem nicht gefallen mögen. Es ist ein Verlangen erkennbar, am Ende "schlauer" zu sein und sich überraschen zu lassen.
  • Man arbeitet sich in ein Thema intensiv ein, zum Beispiel über ein Studium an anerkannten Universitäten und hat – noch wichtiger – einen guten Überblick über relevante Fachpublikationen. Extrem wichtig ist dabei ein Überblick über die gesamte Bandbreite, nicht nur eines Teils, der die eigenen Vorannahmen bestätigt. Rosinenpicken, also selektive Auswahl der Informationsquellen, deutet auf genau das Gegenteil hin.
  • Selbst wenn es um pseudowissenschaftliche Behauptungen geht, gilt es, darüber genau Bescheid zu wissen. Nicht alles, was im pseudowissenschaftlichen Umfeld gesagt wird, muss falsch sein.
  • In einem seriösen Ansatz werden Unsicherheiten, offene Fragen und widersprechende Belege anerkannt und eingeräumt und nicht wegdiskutiert. Es ist keine Schande, mit Ungewissheiten zu leben, was für komplexe Zusammenhänge umso mehr gilt.
  • Aussagen sind klar formuliert, so dass sie auch überprüfbar sind.
  • Unangemessene Wortwahl und Sensationslust sind nicht zu erkennen. Die Sache steht im Mittelpunkt und nicht das, was man tun oder lassen soll.

Wir können herrschende Theorien aus zwei Gründen kritisieren. Sie kann innerwissenschaftlich motiviert sein, etwa in Form logisch-methodologischer Einwände. Sie kann aber auch außerwissenschaftlich motiviert sein.

Merkmale von Wissenschaftsleugnung

Viele Theorien und Aussagen der Wissenschaft sind sehr gut belegt und gesichert. Dies gilt beispielsweise für die Grundthesen der Evolutionsbiologie, nach der alle heutigen Lebewesen von frühen einzelligen Organismen abstammen und Evolution durch Mutation und Selektion vorangetrieben wird. Ebenso geht die Klimaforschung davon aus, dass neben der Sonneneinstrahlung und der Albedo, also wieviel Licht zurückgestrahlt wird, auch die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre die Temperatur der Oberfläche von Planeten bestimmt, so auch die der Erde.

Aus letzterem lässt sich ableiten, dass mehr Treibhausgase zu höheren Temperaturen führen. Seit der industriellen Revolution tragen Menschen dazu bei, dass die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre steigt. So muss – wenn alle anderen Faktoren gleichbleiben – auch die Temperatur der Atmosphäre auf der Erde steigen. Auch das Ausmaß der Temperaturerhöhung inklusive der Unsicherheit ist bekannt.

In Bezug auf die Stärke des Effektes besteht jedoch noch Unsicherheit. So weiß man nicht genau, was geschieht, wenn sich der Anteil von Kohlendioxid in der Atmosphäre verdoppelt. Die Durchschnittswerte sind seit 40 Jahren bekannt und haben sich seither kaum verändert.2,3 Sie liegen bei 3 Grad Celsius. Aber auch die Unsicherheit bleibt – der Anstieg könnte 1,5 Grad oder 2,0 Grad niedriger oder höher liegen.

Solche fundierten Grundaussagen ohne substantielle Gründe und Alternativen abzulehnen, ist Wissenschaftsleugnung.

Ob ein bestimmtes Wetterextrem bereits als Signal des anthropogenen Klimawandels zu behandeln ist, muss dagegen differenziert beantwortet werden. Genau das tut der Weltklimarat IPCC, der bei allen Aussagen genauestens auf Unsicherheiten hinweist.

Unsicherheiten können sich mit der Zeit in ziemliche Sicherheiten umwandeln. In den 80er Jahren hätten die damals aktuellen Temperaturerhöhungen noch mit natürlichen Schwankungen erklärt werden können, heute nicht mehr. Genauso ist heute laut IPCC nicht klar, ob das Auftreten von Wirbelstürmen und Tornados bereits als Signal gewertet werden kann. Es ist wie bei den Temperaturerhöhungen Mitte der 80er Jahre. Eines Tages könnte man sagen, diese Extreme stechen aus dem Rauschen des Zufalls hinaus – heute noch nicht.

Merkmale von Wissenschaftsleugnung4, die im Grundsatz große Ähnlichkeiten mit einer pseudowissenschaftlichen Diskussion und Argumentationsweise aufweisen, sind:

  • Bisher gut belegte und über lange Zeit wiederholt bestätigte Erkenntnisse werden ohne die notwendige wissenschaftliche Tiefe und mit Ad-hoc-Einwänden in Frage gestellt.
  • Die Vertreter gehen von einer erwünschten oder weltanschaulich genehmen Antwort aus und suchen selektiv nur nach stützenden Belegen für ihre These oder gegen die gut gesicherte wissenschaftliche Theorie ("Rosinenpickerei"). Verwandt hiermit ist das Zitieren von Außenseitern, statt die Gesamtbreite der Forschung zu berücksichtigen.
  • Nicht die Gesamtheit der Evidenz wird herangezogen, sondern untypische Belege, die den eigenen Standpunkt bestätigen.
  • Von den Vertretern der gesicherten wissenschaftlichen Disziplin wird Unmögliches verlangt, und die Anforderungen werden dabei ständig angepasst, um die eigene Position aufrechtzuerhalten und die Gegenseite zu schwächen.
  • Oft werden komplette Belegzweige ignoriert oder umgedeutet, wenn sie nicht ins Konzept passen. So heißt es zum Beispiel, die Kohlendioxidkonzentration oder die globalen Temperaturen erhöhten sich gar nicht, oder Belege für die Evolution wie Fossilien seien eine Versuchung des Teufels.
  • Normale wissenschaftliche Kontroversen in einer Disziplin werden dazu herangezogen, den ganzen Bereich zu diskreditieren.
  • Das Ziel ist nicht, ein besseres Verständnis zu erlangen, sondern Zweifel zu mehren.
  • Definitionen werden verändert, um den eigenen Standpunkt zu retten.
  • Personen werden ad hominem angegriffen, statt zu argumentieren.
  • Wenn alles andere scheitert, werden Verschwörungstheorien eingesetzt.

Anders als in wissenschaftlichen Debatten streben die Akteure also keinen Erkenntnisgewinn an. Ihr Ziel ist es vielmehr, aus weltanschaulichen oder anderen nichtwissenschaftlichen Gründen die Akzeptanz einer wissenschaftlichen Disziplin zu verhindern. Manche fürchten sich dabei offenbar vor den Folgen ihrer breiten Akzeptanz und der daraus möglicherweise resultierenden Notwendigkeit, unliebsame Dinge zu tun oder liebgewonnene Verhaltensweisen einzuschränken.

Die Gefahr der Überdehnung des Begriffs Wissenschaftsleugnung

Es ist einerseits wichtig, den Unterschied zwischen legitimer wissenschaftlicher Skepsis und Wissenschaftsleugnung zu beachten. Als "Klimaskeptiker" drohten, den Begriff der wissenschaftlichen Skepsis in Misskredit zu bringen, hat CSI-Fellow Mark Boslough die Erklärung "Deniers are not Skeptics"5 initiiert. Ich habe mit vielen anderen CSI-Fellows unterschrieben. Auch dort wird der Unterschied kurz erläutert.

Andererseits droht heute jedoch die Anschuldigung einer "Leugnung" die Grenzen der ursprünglichen Unterscheidung zu verschieben. Sie wird zunehmend angewandt, um eine legitime interne wissenschaftliche Kritik zu diffamieren. Häufig geht es um unsichere Aussagen, die offenbar auf diese Weise vor Kritik immunisiert werden sollen.

So wird bereits dann von Leugnung gesprochen, wenn eingewandt wird, dass sich Wetterphänomene noch nicht klar auf den Klimawandel zurückführen lassen, beispielsweise die Zunahme von Tornados und Stürmen. Selbst als Klimaforscher in einer Erklärung den Glauben an eine Zukunft mit 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen in Frage stellten, brandmarkte Naomi Oreskes dies als eine "neue Art der Leugnung"6. Der Vorwurf galt sogar Pionieren der Klimaforschung wie James Hansen, der bereits in den 1980ern als einer der ersten vor der globalen Erwärmung gewarnt hatte.

Grundsätzlich stimme ich mit der Auffassung von Gerhard Vollmer7 überein: Leugnung wie auch Pseudowissenschaften sind nützlich, um eigene blinde Flecken zu erkennen oder die Verknöcherung einer Wissenschaft zu einem Dogma zu verhindern.

Der Einfluss der Leugner des anthropogenen Klimawandels wird zudem überschätzt. Einerseits ist es wichtig, Fehlinformationen konstant zurechtzurücken. Für die These allerdings, dass diese Art von Leugnung für das Nichthandeln der Regierungen weltweit verantwortlich sei, gibt es keine stichhaltigen Belege. Fast überall auf der Welt hat eine teils deutliche Mehrheit den Klimawandel als Problem erkannt, selbst in den USA. Für das Nichthandeln spielen ganz andere Interessen und Abwägungen eine Rolle, wie der Bevölkerung billig Energie zu liefern.

Was ist keine Wissenschaftsleugnung?

Wissenschaftliche Kontroversen und Diskussionen über Details sind ein normaler Vorgang. Sie kommen in der Klimaforschung und auch in anderen Bereichen vor. Nicht jedes Ergebnis, das am unteren Ende eines Unsicherheitsbereiches liegt, ist Leugnung, und nicht jedes Ergebnis am oberen Ende ist Alarmismus. Es kann jedoch zu solchen Dramatisierungen in den Medien kommen, etwa: "Es ist alles übertrieben" oder "Die Katastrophe ist viel größer" (als im Mittel anerkannt). Zu letzterem gehören auch Aussagen, der IPCC sei "zu alarmistisch" oder "zu konservativ".

Hier verlassen wir die Wissenschaft und bewegen uns auf dem Gebiet der Politik. Wer möglichst schnell und radikal handeln will, braucht möglichst alarmistische Ergebnisse. Wer zögern oder abwarten möchte, verweist auf die eher verharmlosenden Ergebnisse. Nebenbei: Die Mittelwerte des IPCC geben Grund genug für Alarm.

Leider wird der Begriff Leugnung auch dann verwendet, wenn es sich um weniger alarmierende Ergebnisse und Aussagen in einem ganz normalen wissenschaftlichen Diskurs handelt, die nicht von sich aus zum politischen Handeln bewegen. Der dadurch erzeugte Druck erschwert die Kritik innerhalb der Klimawissenschaft, die aus Angst der Anfeindung unterbleibt.

Dies zeigte sich bei einer fehlerhaften Veröffentlichung zur Erwärmung der Ozeane.8 Das Problematische daran: Die Kritik erfolgte nicht von innerhalb der Wissenschaft, sondern von einem Außenseiter-Blog.9

Ob das Zufall war oder nicht, Klimaforscher sollten ihr Publikationsverhalten nicht von der Angst bestimmen lassen, als Klimaleugner zu gelten. Andererseits zeigt dieser Vorgang auch, dass die Korrekturmechanismen innerhalb der Wissenschaft insgesamt noch gut funktionieren.

Sozialpsychologische Aspekte von Wissenschaftsleugnung

Es gibt eine zunehmende Anzahl von Forschungsergebnissen darüber, warum Menschen bestimmte Thesen und Standpunkte vertreten. Die nüchterne Erkenntnis: Es ist für viele "rational", objektiv falsche Aussagen zu vertreten, weil sie sonst die Anerkennung in der eigenen Gruppe verspielen.

Die Theorie der gruppenabhängigen Risikowahrnehmung10 ist hier aufschlussreich. Ob jemand den anthropogenen Klimawandel oder die Evolution für real hält, hängt stark von der Gruppe ab, mit der man sich identifiziert oder in der man lebt. Ob der Standpunkt aus wissenschaftlicher Sicht richtig oder falsch ist, spielt dann keine Rolle.

Beunruhigend ist auch, dass Bildung und Intelligenz nicht dazu beitragen, den Widerspruch zu den Erkenntnissen der Wissenschaft aufzulösen. Im Gegenteil: Jemand mit hoher Bildung und Intelligenz wird seine kognitiven und intellektuellen Fähigkeiten einsetzen, um die eigene wahrheitswidrige Position wirkungsvoll zu verteidigen, wie etwa Thesen gegen den anthropogenen Klimawandel. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Ablehnung von Impfungen in gebildeten Kreisen besonders stark ist.

Umgekehrt zeigt sich ein ähnliches Bild: Auch Ansichten, die dem Stand der Wissenschaft entsprechen, werden nicht aufgrund ausführlicher Beschäftigung mit der wissenschaftlichen Literatur vertreten, sondern wiederum aufgrund ihrer Akzeptanz in der entsprechenden Gruppe.

In seltenen Fällen ändern Menschen ihre Meinung nach Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand. Voraussetzungen sind der Wille, das Thema besser zu verstehen, und die grundsätzliche Bereitschaft, die eigene Meinung zu revidieren. Danach stehen sie vor einer schwierigen Wahl: Bleiben sie bei den Aussagen der Wissenschaft, auch wenn sie die Anerkennung ihrer sozialen Gruppe verlieren?

Einige Persönlichkeiten sind diesen Weg gegangen, darunter: Mark Lynas auf dem Gebiet Gentechnik; Natalie Grams, Anousch Mueller oder Britt Marie Hermes in Bezug auf Homöopathie bzw. Pseudomedizin. Sie stellten wissenschaftliche Erkenntnisse über die Überzeugungen der eigenen Gruppe sowie von Kollegen, Mitstreitern und Freunden und durchliefen einen schmerzhaften Prozess.

Solche Beispiele zeigen auch, wie eine positive wissenschaftliche Skepsis angewandt werden kann. Die konsequente Anwendung dieser Prinzipien hat zu einer Auffassung geführt, die dem Stand der Wissenschaft viel näher ist. Es mussten allerdings auch die sozialpsychologischen Barrieren überwunden werden, wozu nur wenige fähig sind. Nur das Zusammenspiel beider Faktoren hat die Sinnesänderung ermöglicht.

Umgang mit Wissenschaftsleugnung

Früher ging man in der Wissenschaftskommunikation meist davon aus, dass wir lediglich die richtigen Informationen zur Verfügung stellen müssten. Bildung und Wissen würden es dann schon richten. Wer dennoch leugnet, handelte demnach bösartig.

Diese Kommunikationsstrategie ist nicht aufgegangen. Um Erfolg zu haben, werden wir auch auf die sozialen und gruppenspezifischen Ursachen für die Annahme bestimmter Inhalte eingehen müssen. Informationen alleine reichen nicht aus, seien sie noch so gut belegt und wissenschaftlich abgesichert.

Die Frage, warum wir manche Dinge als wahr betrachten, unabhängig davon, ob sie wahr sind oder nicht, entwickelt sich zu einem wichtigen, neuen Gebiet, über das wir Bescheid wissen müssen, wenn wir solche Themen behandeln. Ein besseres Verständnis der psychologischen Mechanismen wird dazu beitragen, Fakten und Wissenschaft besser zu vermitteln. Ein Hoffnungsschimmer scheint zu sein, dass wissenschaftliche Neugier, anders als Bildung und Intelligenz, zu einer Konvergenz der eigenen Einstellung mit den Erkenntnissen der Wissenschaft führt. Dies als Spezialgebiet des kritischen Denkens zu entwickeln, könnte fruchtbar sein.


1 Mahner, Martin: Skeptizismus. Skeptiker 4/2018, S. 176 – 180.

2 National Research Council. 1979. Carbon Dioxide and Climate: A Scientific Assessment. Washington, DC: The National Academies Press. https://doi.org/10.17226/12181.

3 Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V.: Warnung vor einer drohenden Klimakatastrophe. https://www.dpg-physik.de/veroeffentlichungen/publikationen/stellungnahmen-der-dpg/klima-energie/warnung.pdf

4 Steven Novella: Skeptic vs. Denier, https://theness.com/neurologicablog/index.php/skeptic-vs-denier/

5 Deniers are not Skeptics, Center for Inquiry, 2014, https://centerforinquiry.org/news/deniers_are_not_skeptics.

6 Oreskes, N. There is a new form of climate denialism to look out for – so don't celebrate yet. https://www.theguardian.com/commentisfree/2015/dec/16/new-form-climate-denialism-dont-celebrate-yet-cop-21

7 Vollmer, G. (1994): Wozu Pseudowissenschaften gut sind. Skeptiker 4/1994, S. 94 – 101.

8 Resplandy, L. et al: Quantification of ocean heat uptake from changes in atmospheric O2 and CO2 composition. Nature volume 563, pages 105–108 (2018), siehe auch: https://retractionwatch.com/2019/09/25/nature-paper-on-ocean-warming-retracted/

9 Lewis, N.: A major problem with the Resplandy et al. ocean heat uptake paper. Climate etc. Blog von Judith Curry. https://judithcurry.com/2018/11/06/a-major-problem-with-the-resplandy-et-al-ocean-heat-uptake-paper/

10 Cultural Cognition Project, https://en.wikipedia.org/wiki/Cultural_cognition

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Zum Weiterlesen:

Michael Specter: Denialism: How Irrational Thinking Hinders Scientific Progress, Harms the Planet and Threatens Our Lives (2009)

Ray Hyman: Proper Criticism, Skeptical Inquirer, Volume 25, No. 4, 2001. Auch: https://skepticalinquirer.org/2001/07/proper_criticism/

Klimafakten: Die große Verschwörung: Warum verweigern sich Menschen wissenschaftlichen Erkenntnissen? https://www.klimafakten.de/meldung/die-grosse-verschwoerung-warum-verweigern-sich-menschen-wissenschaftlichen-erkenntnissen

Web Site Debunking Denialism https://debunkingdenialism.com/