BERLIN. (hpd) Bewährte Ideen, die vor allem aufgrund der damit verbundenen Kosten anscheinend keine Zukunft hatten und aufgegeben wurden, bekommen unter sich ändernden technischen Voraussetzungen wieder eine Chance. So wie der hpd-Wochenbericht, der nun nicht mehr als Druckversion vorliegt, sondern als ePaper veröffentlicht wird.
Am 18. Mai 2007 hieß es auf hpd: "In eigener Sache: Wochenbericht. Mehrere Anfragen beim Humanistischen Pressedienst haben uns eine Lücke aufgezeigt, die jetzt geschlossen wird. Aufgrund der Berichterstattung in diesseits, in der MIZ oder in der Humanistischen Rundschau erhielt die Redaktion Anfragen von Lesern, die kein Internet haben und dennoch gerne die Informationen des hpd lesen wollten. Andere fragten nach einer Möglichkeit, die Artikel auch ohne PC, also im Garten oder im Wochenendhaus in komprimierter Version nachlesen zu können."
Die Idee fand Anklang, obwohl der Preis pro Monat (4 Ausgaben) mit 20 Euro sehr hoch war, was allerdings darauf beruhte, dass sich die Herstellungskosten für den vierfarbigen Ausdruck und das Porto für den Postversand bereits auf rund 12 Euro beliefen.
Über die Jahre verringerte sich die Zahl der Abonnenten aus verschiedensten Gründen, einer der wesentlichsten war, dass Woche für Woche zwischen 25 bis 40 Seiten Papier zugeschickt zu bekommen, vielen einfach zuviel war. Es gab dann zwar auch eine PDF-Version, aber die musste man, wollte man sie nicht am PC lesen, sondern mitnehmen, auch ausdrucken. Für dieses Dilemma gab es anscheinend keine Lösung.
So wurde dann mit der Ausgabe 23/2010 (3.6. – 9.6.2010), also nach rund drei Jahren entschieden, die Herstellung und den Versand dieser gedruckten Wochenberichte einzustellen.
Doch die Zeiten ändern sich
Die Zielgruppe ist die Gleiche geblieben: Leser, die werktäglich zu wenig Zeit haben, die Artikel auf hpd.de zu lesen, aber sich einmal am Wochenende ein, zwei Stunden Zeit nehmen wollen und können, um kompakt – "in einem Rutsch" - zu lesen, was die Woche berichtet worden war.
Nun haben sich aber die technischen Möglichkeiten verändert. Insbesondere durch die gewachsene Verbreitung von Lesegeräten wie dem Kindle von Amazon und Tablets sowie von Smartphones bieten sich für die Verbreitung des hpd-Wochenberichtes neue Vertriebswege und Möglichkeiten an.
Deshalb wird der hpd einen Wochenbericht, der aus den Hauptartikeln und denen der Säkularen Welt besteht, in den Formaten *.pdf, *.mobi und *.epub anbieten.
Damit sich Leser (und zukünftige Abonnenten) einen ersten Eindruck verschaffen können, stellen wir ein Probeexemplar zum kostenlosen Download bereit. Dieser Wochenbericht versammelt die Artikel vom 29. Juli bis zum 02. August 2013.
Hier können Sie die einzelnen Versionen des Probeexemplars herunterladen:
- als mobi (für Kindl-Amazon-Lesegeräte und den entsprechenden Apps)
- als epub (für fast alle anderen Lesegeräte)
- als pdf (für alle, die kein Lesegerät haben)
Die Wochenberichte können Sie zukünftig über unsere Webseite abonnieren. Dabei kostet ein Jahresabonnement 48 Euro (entspricht 46 Ausgaben); ein Halbjahresabo 32 Euro (entspricht 23 Ausgaben) und ein Abo für ein Vierteljahr (entspricht 12 Ausgaben) 18 Euro.
C.F. und F.N.
Hinweis der Redaktion: Der Wochenbericht wurde eingestellt. Bitte abonnieren Sie unseren täglichen Newsletter.