Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Humanes Leben – Humanes Sterben", welche von der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) herausgegeben wird, schaut auf die letzten fünf Jahre zurück, in denen die DGHS Freitodbegleitung vermittelt.
Im nunmehr fünften Jahr ermöglicht die Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) ihren Mitgliedern, dass sie eine ärztliche Freitodbegleitung vermittelt bekommen. Als Patientenschutzorganisation, die sich dem Gedanken von Humanismus und Aufklärung verpflichtet fühlt, will die DGHS Wahlfreiheit am Lebensende gestalten. Niemand muss mehr in die Schweiz fahren, Freitodbegleitungen finden in Deutschland geregelt, seriös und legal statt. In der aktuellen Herbstausgabe zieht DGHS-Präsident RA Prof. Robert Roßbruch eine Zwischenbilanz, wo die DGHS heute steht (Seiten 4 ff.).
In der Politik gibt es einen neuen Vorstoß, um die Anzahl verfügbarer Organe für eine mögliche Transplantation zu erhöhen. Im aktuellen Heft finden Sie eine knappe Zusammenfassung der verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Einführung der sog. Widerspruchslösung (S. 10 f.). Organspende ist in diesem Quartal auch das Thema des Experten-Telefons. (S. 35).
Auf dem Weg der DGHS gibt es zahlreiche Aktivisten. Eine davon war die kürzlich verstorbene Käthe Nebel aus Oldenburg, deren Engagement Ursula Bonnekoh in einem Interview mit deren guter Freundin Angelika Salzburg-Reige nachspürt (S. 16 ff.).
Büchertipps, zahlreiche Veranstaltungshinweise und Berichte aus den Regionen und dem Ausland ergänzen wie gewohnt die Zeitschrift.