An Karfreitag veranstaltete das säkulare Spektrum Vorträge, Tanz und Konzerte, um gegen die staatlich verordnete Stille zu protestieren. Auch in Stuttgart wurde geifeiert, im "LKA Longhorn". Der SWR berichtete darüber. In dem Beitrag kam auch der katholische Stadtdekan von Stuttgart Christian Hermes zu Wort. Seine Aussagen will die Stuttgarter Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung so nicht stehen lassen und antwortet ihm in einem Offenen Brief, den der hpd hier im Wortlaut veröffentlicht.
Gerade liegt Ostern hinter uns. Der gestrige Ostermontag war ein gesetzlicher Feiertag in Österreich. Doch hat dieser Tag auch für die Personen eine Bedeutung, die nicht der christlichen Religion angehören? Niko Alm fordert eine zeitgemäße Neuorganisation von Feiertagen, die die unterschiedliche (nicht-)religiöse Prägung der Menschen berücksichtigt.
Nach dem Ende der Pandemie-Auflagen laden in diesem Jahr wieder zahlreiche säkulare Veranstalter alle, die nicht den Foltertod einer mythologischen Figur betrauern wollen, zu bundesverfassungsgerichtlich erlaubten Vergnügungsveranstaltungen ein. Von Bochum bis München ist allerhand geboten, von der Filmvorführung bis zur Tanzdemo. Eine Zusammenstellung ohne Garantie auf Vollständigkeit.
Für die christlichen Kirchen steht ihr wichtigstes Fest des Jahres vor der Tür: Sie feiern die Auferstehung ihres Religionsoberhaupts vor fast 2.000 Jahren. Doch was feiern Menschen, die nicht an Auferstehung glauben? Gibt es ein säkular-humanistisches Narrativ, mit dem es sich lohnt, das bevorstehende verlängerte Wochenende feierlich zu begehen? Selbstverständlich!
Alle Jahre wieder treibt säkular eingestellte Menschen eine Frage um und wird mitunter leidenschaftlich diskutiert: Sollten Konfessionsfreie Weihnachten feiern? Der hpd hat sich umgehört und einige Stimmen zusammengetragen.
Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) Niedersachsen feiert am heutigen 21. Juni den Welthumanistentag. Der internationale Feiertag wird in zahlreichen Ländern der Erde begangen.
Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) Bayern lädt an diesem Donnerstag (2. Juni 2022) ab 19.30 Uhr zu einer Online-Diskussion ein. Dabei soll besprochen werden, was "humanistische Feierkultur" bedeutet und wie sie sich ausbauen lässt.
Die langjährige Dominanz der beiden christlichen Kirchen hat zweifellos Spuren hinterlassen – unter anderem in unserem Feiertagskalender. Konfessionsfreie Menschen fragen sich nun: Wollen wir uns weiter von einer Minderheit vorschreiben lassen, wann wir was zu feiern haben?
174 Jahre nach dem 18. März 1848 versammelten sich vor dem Brandenburger Tor in Berlin, auf dem Platz des 18. März, wieder Bürgerinnen und Bürger, die zwei Grundüberzeugungen teilen. Zum einen die epochale Bedeutung der deutschen Revolution vom 18. März 1848 und die daraus abgeleitete Forderung an den Bundestag: Der 18. März 2023 soll ein nationaler gesetzlicher Feiertag werden.
Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) Niedersachsen feiert den diesjährigen Welthumanistentag am 21. Juni mit kleinen, Corona-konformen Aktionen rund um den internationalen humanistischen Feiertag.
Es ist für eine säkulare Demokratie nicht mehr zeitgemäß, dass in Bayern von 13 gesetzlichen Feiertagen zehn christlich motiviert sind. Am 8. Mai 2021 jährt sich zum 76. Mal das Ende des 2. Weltkriegs. Aber nicht nur wegen der Corona-Krise kann der Tag nicht würdig begangen werden, sondern auch weil der 8. Mai noch immer kein Feiertag ist. Der Bund für Geistesfreiheit (bfg) München fordert daher, den "Tag der Befreiung" zum gesetzlichen Feiertag zu erklären und stattdessen "Christi Himmelfahrt", in diesem Jahr am 13. Mai, zu streichen.
Seit einigen Jahren gibt es Bestrebungen, den 23. März als weltweiten Atheisten-Tag im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Angestoßen wurde der Atheist Day von Menschen, die sich von ihrer muslimischen Erziehung emanzipiert haben.
Der 18. März 1848 wird nach Ansicht des Bundes für Geistesfreiheit Bayern (bfg) in der historischen Bedeutung für die Entwicklung Deutschlands hin zu einem demokratischen Rechtsstaat völlig unterschätzt. Die staatsbürgerliche Bildung und das demokratische Bewusstsein müssen in Hinblick auf die Entwicklung demokratischer Traditionen verstärkt werden, auch mit Blick auf die rechtsextremistischen Bedrohungen für den Rechtsstaat.
Das bevorstehende Weihnachtsfest soll in besonderer Weise eine Zeit der Ruhe und Besinnung, der Familie und der Mitmenschlichkeit werden. Weihnachten wird jedoch von Politik und Medien noch immer fast ausschließlich als christliches Fest dargestellt. Die dahinterstehende verengte Sichtweise ist historisch angreifbar, kulturell einseitig und gesellschaftspolitisch verfehlt.
Der Tag der Menschenrechte, der am 10. Dezember weltweit begangen wird, erinnert an die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1948.