Am vorvergangenen Wochenende fand am Stiftungssitz der Giordano-Bruno-Stiftung in Oberwesel der Festakt anlässlich des 80. Geburtstags von Gerhard Czermak statt. Namhafte Festredner verschiedener säkularer Organisationen gratulierten dem Verwaltungsjuristen, der Standards im Weltanschauungsrecht setzte, ohne die das heutige Eintreten für den weltanschaulich neutralen Staat so nicht möglich wäre.
Schon lange vor der Gründung der Giordano-Bruno-Stiftung (2004) und des Instituts für Weltanschauungsrecht (2017) hat Gerhard Czermak die Privilegien der Kirchen kritisiert und für das Gebot der weltanschaulichen Neutralität des Staates gestritten. Zu seinem 80. Geburtstag veranstaltet die gbs im "Haus Weitblick" einen öffentlichen Festakt, an dem sich viele namhafte Personen aus dem gbs-Umfeld beteiligen werden.
"Cradle to Cradle" (C2C) gilt als humanistische und zukunftsweisende Antwort auf die gegenwärtigen Umweltprobleme. In Berlin wurde mit dem "C2C LAB" nun ein neues Bildungszentrum, NGO-Office und Reallabor feierlich eröffnet.
Mit dem 1949 in Kraft getretenen Grundgesetz wurden wesentliche Elemente der UN-Menschenrechtserklärung in die deutsche Verfassung aufgenommen. 70 Jahre Grundgesetz sind daher ein guter Grund, diesen Meilenstein der deutschen Geschichte zu feiern. Sie bieten aber auch einen Anlass dazu, kritisch über die Frage nachzudenken, ob der Verfassungstext bereits Verfassungswirklichkeit ist.
Für den Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg (HVD BB) gab es gestern gleich doppelt Grund zu feiern: Zum einen den 25. Jahrestag der Verbandsgründung und zum anderen die Verleihung des Rechts als "Körperschaft öffentlichen Rechts" (KdöR).
Am Anfang war das Wort, heißt es in einem einschlägig bekannten Text. In diesem Fall hieß das Wort "Ex-Muslim". Es trat im Jahr 2007 mit der Gründung des "Zentralrats der Ex-Muslime" in die Öffentlichkeit und verbreitete sich rasant über den gesamten Globus. Heute findet Google unter diesem Stichwort mehr als 3,5 Millionen Einträge – ein Hinweis auf den Erfolg der Ex-Muslimen-Bewegung, deren Geschichte nun erstmals in einem Film dokumentiert wird.
Am 28. Februar 2007 wurde der "Zentralrat der Ex-Muslime" mit seiner Kampagne "Wir haben abgeschworen" im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt. Wenige Wochen später folgte in Großbritannien die Gründung des "Council of Ex-Muslims". Es war der Beginn einer internationalen Bewegung, die die Welt verändert hat und sie weiter verändern wird. Zur Feier des 10-jährigen Bestehens der Ex-Muslime findet am 17. November ein Festakt mit vielen internationalen Gästen in Köln statt.
BERLIN. (hpd) Der diesjährige Deschner-Preis wurde an Raif Badawi und Ensaf Haidar vergeben. In seiner Eröffnungsrede begründet der Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung (GBS), Michael Schmidt-Salomon, diese Entscheidung. Der hpd dokumentiert die heute veröffentlichte Rede.
BERLIN/FRANKFURT/M. (hpd) Raif Badawi und Ensaf Haidar erhielten am vergangen Samstag den Deschner-Preis der Giordano Bruno Stiftung (GBS). In einem feierlichen Festakt überreichten GBS-Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon und Laudator Hamed Abdel-Samad den Preis an Ensaf Haidar in der Deutschen Nationalbibliothek.
NAUEN. (hpd/hfh) Vor kurzem hat der Humanistische Freidenkerbund Havelland e.V. (HFH) seinen 25. Geburtstag mit vielen Mitgliedern und Gästen gefeiert.
KONSTANZ. (hpd) Das hatten sich die Honoratioren der Stadt ganz anders vorgestellt. Zum Festakt der Konzilsfeierlichkeiten am 5. November war Bundestagspräsident Norbert Lammert geladen. Der hielt eine Rede, die sich kritisch mit dem Konstanzer Konzil (1414–1418) befasste. Die örtliche Tageszeitung Südkurier transportierte Lammerts erstaunliche Botschaft und das wiederum lasen die Konzilsbesoffenen gar nicht gern.
BERLIN. (hpd) Nach zehn erfolgreichen Jahren war es an der Zeit, dass die Giordano Bruno Stiftung (GBS) sich selbst feiert. Ein Festakt in der Neuen Nationalbibliothek in Frankfurt bot dazu den würdigen Rahmen.
OBERWESEL. (hpd/gbs) Seit 2004 mischt sich die Giordano-Bruno-Stiftung mit aufklärerischen Stellungnahmen und aufsehenerregenden Kampagnen in die politische Debatte ein. Am 7. November wird die “Denkfabrik für Humanismus und Aufklärung” ihr Jubiläum in der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt feiern.
BERLIN. (hpd) Mehr als dreißig Jahre hat Manfred Isemeyer sich der Arbeit in säkularen Verbänden gewidmet; zuerst den Freidenkern und später dann - als Mitbegründer - dem Humanistischen Verband Deutschland (HVD). Am vergangenen Freitag wurde er in den Ruhestand verabschiedet.
STUTTGART. (hpd/dhbw) Am vergangenen Samstag wurde das 20. Jubiläum des Humanistischen Verbands Deutschlands (HVD) gefeiert, der am 14. Januar 1993 gegründet worden war. Zu den Festrednern gehörte die Ministerin im Staatsministerium Silke Krebs, die das Engagement von Humanistinnen und Humanisten als Interessenvertretung der Konfessionsfreien würdigte.