BONN. (hpd) Der Islamwissenschaftler Behnam T. Said liegt mit "Hymnen des Jihads. Naschids im Kontext jihadistischer Mobilisierung" eine erste deutschsprachige Forschungsarbeit zur Rolle von Musik im Jihadismus vor. Die Studie liefert eine Fülle von beachtenswerten Informationen und nimmt auch eine differenzierte Einschätzung bezüglich der Wirkung bei der Radikalisierung vor.
BONN. (hpd) Der österreichische Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger gibt in seinem kurzen Buch "Jihadismus. Ideologie, Prävention und Deradikalisierung” einen zusammenfassenden Überblick zum Thema. Den Autor gelingt es auf engem Raum die wichtigsten Informationen zusammenzutragen und auch einen Einblick in die Präventionsarbeit zu liefern.
BERLIN. (hpd) Vor der Gefahr, dass sich die Radikalen (Islamisten einerseits, Rassisten andererseits) gegenseitig hochschaukeln und die Demokratie gefährden, warnt Memet Kilic, Rechtsanwalt, Vorsitzender des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates und früherer grüner Bundestagsabgeordneter, in einer Exklusivstellungnahme für den hpd.
WIEN. (hpd) Die Initiative Liberaler Muslime Österreich (ILMÖ) tritt für Meinungsfreiheit zu allen religiösen und nichtreligiösen Ansichten, Fragen und Problemen ein. Es muss niemand einer Meinung mit anderen sein, aber es soll jeder seine Meinungen äußern dürfen, sofern diese nicht hetzerisch gegen andere Menschen gerichtet sind. Kritik muss jede Religion, speziell auch der Islam aushalten und tolerieren!
BERLIN. (hpd) Maryam Namazie, Islamkritikerin und Menschenrechtsaktivistin, hielt am 30. November dieses Jahres einen Vortrag an der Goldsmith University London zum Thema "Apostasy, Blasphemy And Free Expression In The Age of ISIS". Eingeladen wurde sie von der "Atheist, Secularist and Humanist society" (ASHSoc). Namazie ist unter anderem bekannt dafür, dass sie den Hashtag #ExMuslimBecause ins Leben gerufen hat und sich vor allem für Frauenrechte und das Recht, eine Religion verlassen zu dürfen, einsetzt.
BERLIN. (hpd) Christliche Fundamentalisten versammelten sich am vergangenen Samstag zum sogenannten "Marsch für das Leben" in Berlin. Ihren Protest richteten sie gegen Schwangerschaftsabbrüche, Sterbehilfe, Stammzellenforschung, Sexualaufklärung und Präimplantationsdiagnostik. Zwei Gegendemonstrationen stellten sich dem Schweigemarsch entgegen.
OBERWESEL. (hpd/gbs) Unter dem Motto "Mein Körper – Meine Verantwortung – Meine Entscheidung" rufen mehr als 30 Organisationen (neben der GBS u.a. HVD, LSVD, profamilia, terre des femmes, GEW, Teile der SPD, der Grünen und der Linken) zu einem Aktionstag gegen den diesjährigen "Marsch für das Leben" am 19. September 2015 in Berlin auf.
USA. (hpd) Die USA haben mit dem historischen Entscheid des Supreme Court die Homoehe im gesamten Land legalisiert. 2004 führte Massachusetts als erster Bundesstaat die Homoehe ein. In den folgenden Jahren folgten 36 weitere Staaten, die zusammen knapp 70 Prozent der US-Bevölkerung ausmachten. Durch den höchstrichterlichen Beschluss fallen nun die letzten konservativen Bastionen.
USA. (hpd) Die USA diskutieren – mal wieder – über Rassismus. Am 17. Juni ereignete sich in Charleston im Bundesstaat South Carolina ein Massaker. Der 21-jährige Weiße Dylan Roof betrat eine Kirchengemeinde, die mehrheitlich aus Schwarzen besteht, erschlich sich das Vertrauen der Gottesdienstbesucher und schoss dann um sich. Neun Menschen starben. Nachdem die Polizei ihn festgenommen hatte, wurden seine Motive ersichtlich.
USA. (hpd) Im Mai wurden erneut die Unruhen in Baltimore diskutiert, ebenso wie der jüngste Vormarsch des Islamischen Staats im Irak. Außerdem waren strengere Waffenrechte ein Thema, während eine christliche Vorzeigefamilie einen Skandal durchlebt.
USA. (hpd) Im April ereignete sich ein weiterer Fall von Polizeigewalt, der in der Stadt Baltimore für Unruhen sorgte. Außerdem sind die Beziehungen zwischen den USA und Israel weiter angespannt. Und die Präsidentschaftskandidatur Hillary Clintons ruft ihre Kritiker auf den Plan.
USA. (hpd) Im März erreichten die Beziehungen zwischen den USA und Israel ihren bisherigen Tiefpunkt. Ministerpräsident Netanjahu ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und fuhr einen glänzenden Wahlsieg ein. Wie schon in den Monaten zuvor, wurden die Verbrechen des Islamischen Staats diskutiert. Zudem sorgte ein Flugzeugabsturz der Linie Germanwings für Entsetzen.
BERLIN. (hpd) Fundamentalistische Christen haben noch immer Probleme damit, zu akzeptieren, dass es neben der heterosexuellen auch andere Spielarten der Liebe gibt. Gewappnet mit dem "Heiligen Buch" wollen sie die Betroffenen umerziehen.
In Münster haben kaum mehr als hundert christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner demonstriert. Sie wurden von Gegendemonstranten mit viel Blasphemie und Konfetti begleitet.