Bereits zum dritten Mal hat die Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) in Rhein-Neckar einen Kalender gestaltet. Diesmal widmet er sich Klima- und Umweltschutz.
Nach mehrjähriger Planung eröffnet 2025 das deutschlandweit erste "Humanistische Bildungs- und Begegnungszentrum" in Konstanz (HBBK), welches ideell auf den Überlegungen des Evolutionären Humanismus beruht. Das HBBK möchte sich bevölkerungsnah für einen aufgeklärten, rationalen, naturwissenschaftlichen und evolutionär-humanistischen Zugang zur Welt einsetzen.
Nicht nur im Iran oder in Saudi-Arabien drohen Gotteslästerern harte Strafen. Auch im deutschen Strafgesetzbuch (StGB) findet sich ein Paragraph, der für Religionskritiker ungeahnte Folgen haben kann. Die Humanisten Leer haben sich im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Humanistische Gespräche" mit dem Paragraphen 166 StGB beschäftigt. Sie fordern nun von Bundesjustizminister Marco Buschmann dessen Abschaffung.
Die Veranstaltung "Freiheit und Vielfalt in Krisenzeiten? Humanismus Jetzt!" lädt am 23. Oktober auf den Münchener Odeonsplatz ein, um zu diskutieren, wie humanistische Werte angesichts globaler Herausforderungen wie Klimawandel, sozialer Ungleichheit und Konflikten Orientierung bieten können.
Am 31. Mai tötete ein mutmaßlicher Islamist auf dem Mannheimer Marktplatz einen Polizisten, der zur Hilfe eilte, als der Mann einen islamkritischen Infostand mit einem Messer angriff. Seit dem 29. Juni steht Frederik Seibring regelmäßig auf dem Mannheimer Marktplatz und setzt ein Zeichen "Gegen Islamismus und für Demokratie". Im Interview schildert er seine Gründe und Erfahrungen.
Nach dem tödlichen Messerangriff haben sich auch Stimmen aus dem humanistischen Umfeld zu Wort gemeldet. Der hpd veröffentlicht hier eine Pressemitteilung sowie einen offenen Brief von gbs-Regionalgruppen sowie ein Statement von Hamed Abdel-Samad.
Offen transgeschlechtliche Abgeordnete im Bundestag, Mitglieder der Regierung, die ihre sexuelle Orientierung nicht verbergen müssen: die LSBTIQ*-Community scheint in der Öffentlichkeit Akzeptanz zu erfahren. Ist es daher noch notwendig, Sichtbarkeit von sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität zu thematisieren?
Es wird spannend: Wird Erzbischof Stephan Burger zur angekündigten Veranstaltung der Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) in Freiburg erscheinen? Eingeladen ist er jedenfalls. Wunderliche Erscheinungen sind im Christentum durchaus möglich. So wird es erzählt.
Über ein integratives Unterrichtsfach, das ein Kennenlernen verschiedener weltanschaulicher Traditionen zum Ziel hat, diskutierten Repräsentanten unterschiedlicher Fachrichtungen am 6. Mai in Münster. Einigkeit herrschte bei den Experten darüber, dass die Frage nicht sei, ob es ein solches neues integratives Schulfach geben werde, sondern lediglich, wann es kommen werde. Organisiert wurde die Veranstaltung "Ethik/Religionskunde: Besser gemeinsam!" von der Münsteraner Hochschulgruppe der Giordano-Bruno-Siftung (gbs) und dem Netzwerk Säkulare Sozis.
Seit 2018 beantragt die Regionalgruppe Stuttgart der Giordano-Bruno-Stiftung Ausnahmegenehmigungen vom Feiertagsgesetz für Karfreitagsveranstaltungen. Zweimal hat das Verwaltungsgericht zu ihren Gunsten entschieden. Die Stadt musste akzeptieren, dass nicht-christliche Veranstaltungen genehmigt werden müssen und dass Filme gezeigt werden dürfen – auch wenn sie keine Feiertagsfreigabe haben.
Am 16. Oktober jährte sich der brutale Mord am französischen Lehrer Samuel Paty zum zweiten Mal. Am 16. Oktober lag außerdem der vermutlich gewaltsame Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Teheran genau einen Monat zurück. Diese beiden Vorfälle mit religiös-fanatischen Hintergrund waren Anlass für den Themenabend mit der iranischen Menschrechtsaktivistin Mina Ahadi. Eingeladen hatten die Säkularen Humanisten – gbs Rhein-Neckar und die gbs-Hochschulgruppe Rhein-Neckar nach Heidelberg.
Gut 60 Personen sind zu einer Kundgebung am gestrigen "Safe Abortion Day" vor das Städtische Klinikum in Karlsruhe gekommen. Dazu aufgerufen hatten mehrere Organisationen, darunter auch die Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) Karlsruhe. Das Karlsruher Klinikum weigert sich seit Jahren, Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen; nur in Fälle von medizinischen Notlagen sind sie dazu bereit.
Die Regionalgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) im Landesverband Baden-Württemberg erreichen immer wieder Anfragen von Eltern, die sich nach Alternativen zum Religionsunterricht für ihr Kind erkundigen oder die über Probleme bei der Abmeldung vom Religionsunterricht berichten. Im Jahr 2021 hat sich im gbs-Landesverband eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit Fragen rund um den Ethik- und den Religionsunterricht befasst. Diese richtete nun erstmals einen Online-Workshop zum Thema aus.
Im Juni fand das Treffen der Regional- und Hochschulgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) statt, erstmals als Hybridveranstaltung: Nach zwei Jahren wieder in Präsenz, aber auch im Stream konnten Aktive der lokalen Vertretungen teilnehmen.
Die "gbs Rhein-Neckar – Säkulare Humanisten" will die Gründung einer Hochschulgruppe anschieben. Die "gbs Hochschulgruppe Rhein-Neckar" soll die Studierenden aller Universitäten und Hochschulen im Rhein-Neckar-Raum ansprechen. Ziel ist es, die Themen Humanismus und säkulares Leben in der Hochschulöffentlichkeit der ganzen Metropolregion stärker zu akzentuieren.