Es wird spannend: Wird Erzbischof Stephan Burger zur angekündigten Veranstaltung der Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) in Freiburg erscheinen? Eingeladen ist er jedenfalls. Wunderliche Erscheinungen sind im Christentum durchaus möglich. So wird es erzählt.
Über ein integratives Unterrichtsfach, das ein Kennenlernen verschiedener weltanschaulicher Traditionen zum Ziel hat, diskutierten Repräsentanten unterschiedlicher Fachrichtungen am 6. Mai in Münster. Einigkeit herrschte bei den Experten darüber, dass die Frage nicht sei, ob es ein solches neues integratives Schulfach geben werde, sondern lediglich, wann es kommen werde. Organisiert wurde die Veranstaltung "Ethik/Religionskunde: Besser gemeinsam!" von der Münsteraner Hochschulgruppe der Giordano-Bruno-Siftung (gbs) und dem Netzwerk Säkulare Sozis.
Seit 2018 beantragt die Regionalgruppe Stuttgart der Giordano-Bruno-Stiftung Ausnahmegenehmigungen vom Feiertagsgesetz für Karfreitagsveranstaltungen. Zweimal hat das Verwaltungsgericht zu ihren Gunsten entschieden. Die Stadt musste akzeptieren, dass nicht-christliche Veranstaltungen genehmigt werden müssen und dass Filme gezeigt werden dürfen – auch wenn sie keine Feiertagsfreigabe haben.
Am 16. Oktober jährte sich der brutale Mord am französischen Lehrer Samuel Paty zum zweiten Mal. Am 16. Oktober lag außerdem der vermutlich gewaltsame Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Teheran genau einen Monat zurück. Diese beiden Vorfälle mit religiös-fanatischen Hintergrund waren Anlass für den Themenabend mit der iranischen Menschrechtsaktivistin Mina Ahadi. Eingeladen hatten die Säkularen Humanisten – gbs Rhein-Neckar und die gbs-Hochschulgruppe Rhein-Neckar nach Heidelberg.
Gut 60 Personen sind zu einer Kundgebung am gestrigen "Safe Abortion Day" vor das Städtische Klinikum in Karlsruhe gekommen. Dazu aufgerufen hatten mehrere Organisationen, darunter auch die Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) Karlsruhe. Das Karlsruher Klinikum weigert sich seit Jahren, Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen; nur in Fälle von medizinischen Notlagen sind sie dazu bereit.
Die Regionalgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) im Landesverband Baden-Württemberg erreichen immer wieder Anfragen von Eltern, die sich nach Alternativen zum Religionsunterricht für ihr Kind erkundigen oder die über Probleme bei der Abmeldung vom Religionsunterricht berichten. Im Jahr 2021 hat sich im gbs-Landesverband eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit Fragen rund um den Ethik- und den Religionsunterricht befasst. Diese richtete nun erstmals einen Online-Workshop zum Thema aus.
Im Juni fand das Treffen der Regional- und Hochschulgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) statt, erstmals als Hybridveranstaltung: Nach zwei Jahren wieder in Präsenz, aber auch im Stream konnten Aktive der lokalen Vertretungen teilnehmen.
Die "gbs Rhein-Neckar – Säkulare Humanisten" will die Gründung einer Hochschulgruppe anschieben. Die "gbs Hochschulgruppe Rhein-Neckar" soll die Studierenden aller Universitäten und Hochschulen im Rhein-Neckar-Raum ansprechen. Ziel ist es, die Themen Humanismus und säkulares Leben in der Hochschulöffentlichkeit der ganzen Metropolregion stärker zu akzentuieren.
Das Attentat auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" jährte sich am 7. Januar 2022 zum siebten Mal. Für die Regionalgruppe Stuttgart der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) war dies ein wichtiger Anlass, an die Opfer zu erinnern. Die Karikaturen von Charlie Hebdo, die Grund für das Attentat waren und von denen wir einige gezeigt haben, sind nicht das Problem, sondern Teil der Lösung.
In diesem Jahr fand das Regionalgruppentreffen der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) aus Infektionsschutzgründen wie schon beim letzten Mal per Videokonferenz statt. 29 Personen und mit ihnen 15 Regional- und Hochschulgruppen nahmen an der virtuellen Veranstaltung am 4. September teil, tauschten sich über durchgeführte Projekte aus und planten neue.
Der erste Evolutionsweg in Rheinland-Pfalz ist seiner Bestimmung übergeben worden: In Ottersheim im Donnersbergkreis kamen am letzten Samstag des August Politik, die Säkularen Humanisten – gbs Rhein-Neckar und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie weitere Interessierte zusammen, um den Lehrpfad mit 20 Tafeln offiziell zu eröffnen.
Heute wird der Bayerische Landtag voraussichtlich in dritter Lesung die Einführung des Schulfaches "Islamischer Unterricht" beschließen. Die dazu erforderliche Änderung von Art. 47 des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes (BayEUG) halten der Pädagoge Ernst-Günther Krause sowie die säkularen Organisationen Bund für Geistesfreiheit Bayern (bfg) und die Regionalgruppe München im Förderkreis der Giordano-Bruno-Stiftung e.V. (gbs) für verfassungswidrig. Sie werden deshalb die in den vergangenen Wochen ausgearbeitete Popularklage beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof (BayVerfGH) einreichen.
Die Hochschulgruppe Säkularer Humanismus Erlangen-Nürnberg und der Bund für Geistesfreiheit Erlangen laden heute Abend um 19.00 Uhr zu einem Onlinegespräch mit dem Autor Hamed Abdel-Samad ein. Thema der Veranstaltung werden die Ideen sein, die er in seinem neuesten Buch dargelegt hat: "Schlacht der Identitäten: 20 Thesen zum Rassismus – und wie wir ihm die Macht nehmen".
"Europas Freiheit schützen – Politischen Islam stoppen!" lautet der Titel einer Petition, die von Menschen unterschiedlicher politischer Präferenz verfasst wurde. Was sie vereint, ist das gemeinsame Ziel, die offene Gesellschaft in Europa zu schützen. Zu den Erstunterzeichnern der Petition zählen unter anderem Michael Schmidt-Salomon, Mina Ahadi, Susanne Schröter und Christa Stolle.
Die Regionalgruppe Stuttgart der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) hat im Namen aller gbs-Regionalgruppen in Baden-Württemberg Wahlprüfsteine in Form von zehn Fragen an die KandidatInnen/Parteien für die anstehende Landtagswahl gesendet. Obwohl die Sachfragen derzeit in der öffentlichen Wahrnehmung von der Corona-Krise überlagert werden, bestimmen sie, ob in unserem Bundesland die grundgesetzlich garantierte Trennung von Religionen und Staat endlich zum Tragen kommt.