BERLIN. (hpd) Zwei Termine stehen für ehemalige Heimkinder an. Mit dem 31. Dezember 2014 läuft die Antragsfrist auf Fondsleistungen für Betroffene ab und der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VeH) ruft zu einer Demonstration auf.
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BERLIN. (hpd) Wollen durch Heimerziehung Geschädigte ihre Rechte wahrnehmen, müssen sie jetzt eine Anmeldefrist beachten. Für die beiden Fonds Heimerziehung Ost und West wurde - für die Betroffenen unerwartet - kurzfristig diese Anmeldefrist festgesetzt.
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Die Wiedergutmachungsinitiative, die eine Aufarbeitung der schweizerischen Fürsorgepolitik fordert, bekommt Unterstützung durch den Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (SEK).
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Das Bundeskabinett beschloss gestern die Aufstockung des DDR-Heimkinderfonds. Familienministerin Manuela Schwesig wies darauf hin, dass das erlittene Unrecht nicht ungeschehen gemacht werden könne, "aber wir wollen die Betroffenen mit den Hilfeleistungen unterstützen."
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Sein Leben lang hat Detlev Zander unter den Folgen der Misshandlungen gelitten, die ihm als Heimkind der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal angetan wurden.
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MÜNSTER. (hpd) In Zusammenarbeit mit der Partei DIE LINKE veranstaltete der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH) am 14. Juni 2014 im westfälischen Münster seine erste bundesweite Konferenz. Der VEH setzt sich für eine angemessene Entschädigung ehemaliger Heimkinder ein, die in den 1950er bis 1970er Jahren in deutschen Kinderheimen misshandelt und durch Zwangsarbeit ausgebeutet wurden.
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Bereits vor 30 Jahren wurde auf einem ehemaligen Gelände eines katholischen Frauenheims die Überreste von rund 800 Babys gefunden. "Damals sei nichts weiter passiert...
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Heimkinder
BERLIN. (hpd) In der sowieso schon schwierigen Thematik der ehemaligen Heimkinder gibt es nun das zusätzliche Problem der unterschiedlichen Wahrnehmungen bei gleichem Sachverhalt. Die "Ost-Fonds" für Opfer der DDR-Heimerziehung sind faktisch ausgeschöpft. Außer netten, zuversichtlichen Worten schien sich bisher niemand wirklich zuständig zu fühlen.
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BERLIN. (hpd) Lässt sich die Situation der Jugend von Hunderttausenden ehemaliger Heimkinder beispielhaft in einem Fernsehfilm zur Hauptsendezeit überhaupt darstellen? Das ZDF hat diese Frage aufgenommen, angenommen und entstanden ist ein berührender Film über Luisa und Paul in den 1960er Jahren im evangelischen Erziehungsheim „Falkenstein“ und ihre Situation heute.
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BERLIN. (hpd) Gespräch mit dem Juristen Dr. Christian Sailer. Er setzt sich als Rechtsanwalt für Opfer der Heimerziehung ein. Damit begegnet er einer anderen Seite, als sie in offiziellen Broschüren kommuniziert wird. Es sind eher die "Missstände in der Heimerziehung" beschrieben, ebenso wie das in der Kinder- und Jugendzeit zugefügte Leid und Unrecht, das noch heute Spuren der Beeinträchtigungen zeigt, um die man sich sorgt.
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MÜNCHEN. (hpd) Sie ist eine gut aussehende zierliche Person mit attraktivem Kurzhaarschnitt, schwarzgeränderter Brille und modischem Auftritt. Unter den über 200 in den Bayerischen Landtag geladenen ehemaligen Heimkindern, die zwischen 1949 und 1975 in bayerischen Heimen leben mussten, ist ihre dunkle kräftige Stimme mehrfach herauszuhören und ihre Person auf den ersten Blick eine Ausnahmeerscheinung.
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BERLIN. (hpd) Seit einhundert Tagen gibt es nun die “Berliner Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder”. Da wird es Zeit für ein Resümee. Nicht nur deshalb trafen sich am gestrigen Dienstag ehemalige Heimkinder und Mitarbeiter der Anlaufstelle.
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BERLIN. (hpd) Ehemalige Heimkinder ziehen vor Gericht, der Heimkinder-Verein boykottiert Entschädigungsfonds - so beginnen die aktuellen Nachrichten 2012. Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. ruft auf seiner Homepage zum Boykott auf, weil der nun errichtete Fonds weder Entschädigungen noch Bargeldzahlungen vorsieht.
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LINZ/TRIER. (hpd) Bereits Ende Dezember 2011 zog der 1,6 Millionen Euro schwere Schadenersatzprozess des ehemaligen Heimkindes Jenö Molnar gegen das Land Oberösterreich große mediale Aufmerksamkeit auf sich. Geht es doch um die grundsätzliche Frage, ob das Unrecht schon verjährt ist oder nicht.
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BERLIN. (hpd) Wer kann etwas bezahlen und wer will etwas bezahlen, in welcher Form soll Geld fließen und an wen? Diese Fragen bewegten nicht nur die bis zu 800.000 ehemaligen Heimkinder der BRD und die ca. 30.000 Betroffenen aus den Heimen der DDR. Hiermit beschäftigten sich der Bundestag, die Länder, die Kirchen, Diakonie und Caritas, Verbände, die Runden sowie der Eckige Tisch, MinisterInnen, Sonderbeauftragte etc. Erste Erfahrungen.
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