Zum Welthumanist*innentag hatte der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg (HVD BB) ins Futurium in Berlin zu einem Zukunftskongress eingeladen. Bei dem Kongress mit dem Titel "Keine Zukunft? Ohne uns!" ging es um Themen wie Bildung, Menschenrechte, KI und Klima. Dabei sprachen unter anderem Roger Spindler vom "Zukunftsinstitut", der amerikanische Soziologe Phil Zuckerman, die Transformationsforscherin Maja Göpel, der Kriminalbiologe Mark Benecke und der Philosoph Julian Nida-Rümelin.
Rund 270 skeptische Köpfe trafen sich am "Himmelfahrts"-Wochenende (9. bis 11. Mai) in Augsburg zur SkepKon. Die Jahreskonferenz der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) wartete mit einem vielfältigen Themenspektrum auf, von Pseudo- und Antiwissenschaft, Verbraucherschutz, Sozialwissenschaften bis zu einem Ansatz für mehr skeptisches Denken in der Schulbildung.
Nach 2020 fand der C2C Congress 2023 erstmals wieder in Berlin statt. Rund 800 Teilnehmende und 90 Speaker*innen diskutierten am 8. und 9. September an der TU Berlin über Cradle to Cradle (C2C) und den Stand der Circular Economy. Die Bilanz: Inspirierende Best Practices von C2C-Unternehmen und solchen, die sich auf dem Weg dahin befinden, wissenschaftliche Diskurse und jede Menge Gelegenheit für Austausch und Vernetzung.
In der dänischen Hauptstadt fand im August der Humanistische Weltkongress statt. In zahlreichen Veranstaltungen arbeiteten humanistische Menschen aus aller Welt Grundlagen und Strategien für eine demokratischere Welt aus, setzten sich mit den Gefahren für die Demokratie auseinander und gaben schließlich eine gemeinsame Deklaration heraus.
Die Internationale Vereinigung der Freidenker (Association Internationale de Libre Pensée, AILP) hatte am 7. und 8. April zu einer internationalen Konferenz nach Paris eingeladen. Referenten sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 15 Staaten der Welt kamen dort zusammen, um sich für eine konsequente Trennung von Staat und Religion auszusprechen.
Die 220 Teilnehmer*innen der 20. Fachtagung zum kirchlichen Arbeitsrecht in Kassel haben die Bundesregierung aufgefordert, die Privilegien der Kirchen beim Arbeitsrecht zu beseitigen. "Wir fordern ausnahmslos die gleichen Rechte wie unsere Kolleg*innen in nichtkirchlichen Betrieben", heißt es in einer mit großer Mehrheit verabschiedeten Resolution der kirchlichen Mitarbeitervertreter*innen aus dem ganzen Bundesgebiet.
In autoritären Regimen gehört die Todesstrafe als Instrument der Kontrolle zum System: Nicht nur Mörder werden hingerichtet, sondern auch Aktivisten und Oppositionelle. In Berlin beginnt am heutigen Dienstag der 8. Kongress gegen die Todesstrafe. Weltweit sind die Aussichten eher düster.
Seit Jahrzehnten treffen sich die weltweit bestehenden Sterbehilfeorganisationen alle zwei Jahre zu einem Weltkongress, jedes Mal auf einem anderen Kontinent. Diesmal fand er vom 2. bis 5. November im kanadischen Toronto statt.
Die Veranstaltung, die fünfte ihrer Art, versammelte am vergangenen Wochenende (7. bis 9. Oktober) rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Nürnberg.
Hochbegabung, Kreativität und Intelligenz – das sind die Forschungsschwerpunkte der Psychologieprofessorin Tanja Gabriele Baudson. Dazu wird sie auch auf dem Symposium Kortizes 2022, das am kommenden Wochenende, 7. bis 9. Oktober, in Nürnberg stattfindet, sprechen. Im Vorfeld unterhielt sich Inge Hüsgen mit ihr über die Situation von Hochbegabten in Deutschland sowie die Rolle der Wissenschaftskommunikation in der Gesellschaft.
Welche Impulse trägt die Wissenschaft zur Klimadebatte und zum Umgang mit Verschwörungsglauben bei? Wie lässt sich kritisches Denken bereits im Schulunterricht vermitteln? Und wie gehen wir mit Unsicherheiten um, mit denen Forschungsergebnisse naturgemäß behaftet sind? All diese Fragen standen auf dem Programm des European Skeptics Congress (ESC) 2022, der vom 9. bis 11. September in Wien stattfand.
Am vergangenen Wochenende fand in Köln der zweitägige internationale Kongress "Celebrating Dissent" statt. Auf dieser nach Selbstbeschreibung "größten und prominentesten Versammlung von Ex-Muslimen, Freidenkern und Intellektuellen, die die Freiheit des Denkens verfechten, seit Beginn der Covid-19-Pandemie" waren auch einige säkulare Stargäste vertreten, allen voran Richard Dawkins. Der hpd berichtet in zwei Teilen über das intensive Programm aus Diskussion, Filmvorführungen, Kunstprojekten, Aktivismus und Musik.
Am vergangenen Wochenende fand in Köln der zweitägige internationale Kongress "Celebrating Dissent" statt. Auf dieser nach Selbstbeschreibung "größten und prominentesten Versammlung von Ex-Muslimen, Freidenkern und Intellektuellen, die die Freiheit des Denkens verfechten, seit Beginn der Covid-19-Pandemie" waren auch einige säkulare Stargäste vertreten, allen voran Richard Dawkins. Der hpd berichtet in zwei Teilen über das intensive Programm aus Diskussion, Filmvorführungen, Kunstprojekten, Aktivismus und Musik.
Nach den ersten zwei Etappen im Juli in Freiburg und im September Mainz steht kommenden Donnerstag nun die dritte und letzte des 7. Internationalen Cradle to Cradle Congress in Mönchengladbach an. Der Fokus richtet sich diesmal auf die Möglichkeiten nachhaltiger Lebensweisen in Städten und Gemeinden.
Für unser Zeitempfinden, die sogenannte innere Uhr, interessieren sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vieler Fächer, von Psychologie über Neurowissenschaften bis zur Philosophie. Zwölf von ihnen gewähren am kommenden Wochenende, 1. bis 3. Oktober, auf dem "Symposium Kortizes" einen Einblick in das, was wir heute über Neurowissenschaft und Zeiterleben wissen.