Sie sollen angeblich Homosexualität heilen können: sogenannte "Konversionstherapien". In der taz sprach Jens Spahn (CDU) jetzt von einem geplanten Verbot solcher Angebote, das er bisher ausgeschlossen hatte.
Ein homophobes evangelikales Manifest hat in den vergangenen Tagen in den Niederlanden für Unruhe gesorgt. Gegen das Manifest formierte sich breite gesellschaftliche Kritik. Sogar an vielen Rathäusern wehte zum Zeichen des Protests die Regenbogenfahne.
Tessa Ganserer ist die erste Trans-Politikerin in einem deutschen Landtag. Anfang November bekannte sich die Grünen-Abgeordnete offiziell zu ihrer Transidentität. Nun hat sie einen weiteren Schritt gewagt: Sie will ab jetzt nur noch als Frau leben und sich in der Politik dafür einsetzen, dass dies auch für andere Menschen leichter wird.
Die Ergebnisse einer US-amerikanischen Studie unter 18- bis 30-Jährigen zeigen einen Zusammenhang zwischen Religiosität, sexueller Orientierung und Suizidgedanken. Homosexuelle, Bisexuelle und Menschen, die ihrer sexuellen Orientierung unsicher sind, haben weit häufiger Suizidgedanken, wenn Religion eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielt.
Die WDR-Wissenschaftssendung Quarks ging vergangene Woche der Frage nach, warum es mehr als zwei Geschlechter gibt. Besonders ein in der Sendung gezeigter Zeichentrickfilm, in dem Darwin sich mit einer weiblichen Gotteswolke unterhält, erzürnte die Gemüter von Evangelikalen, die sich vom WDR verspottet fühlen.
Fast 700.000 US-Amerikaner wurden schon Opfer der sogenannten "Konversionstherapie". Dies geht aus einer neue Studie des Williams Instituts der Universität von Kalifornien hervor, die diesen Monat veröffentlicht wurde.