Am gestrigen Welthumanistentag lud der Humanistische Verband Deutschland (HVD) zum zweiten mal zu einem Strassenfest ein. Wie bereits im Vorjahr war das Fest eine "Leistungsschau" des HVD Berlin-Brandenburg.
Auf der Bühne, die in der Wallstraße vor dem Hauptsitz des HVD stand, wurde getanzt, gesungen und musiziert. Auch Reden wurden dort gehalten. Unter schattigen Bäumen wurde die Straße von Marktständen gesäumt, in denen sich Einrichtungen des HVD-BB präsentierten und Gäste sich vorstellten. Darunter auch der Humanistische Pressedienst sowie die Berliner Regionalgruppe der Giordano Bruno Stiftung: Die Evolutionären Humanisten Berlin-Brandenburg (EHBB).
Zwischen Skateboards, Tischfußball, Büchsen- und Ringewerfen; zwischen frisch gepresstem Orangensaft und russischen Piroggen, Bier und Kuchen gab es viele Gespräche und fröhliche Gesichter.
Alles in Allem: Auch wenn das Strassenfest vor allem der Selbstbestätigung diente und wenige "Fremde" anlockte: Es war ein bunt-fröhlicher Nachmittag unter Gleichgesinnten, die sich selbst für ihre harte Arbeit im letzten Jahr belohnten und den Nachmittag nutzten, miteinander ins Gespräch zu kommen, abseits von Büros, Kitas oder Klassenzimmern.