DEIDESHEIM. (hpd) Der Marburger Tectum Verlag präsentierte Uwe Lehnerts Buch "Warum ich kein Christ sein will" in erweiterter Neuauflage. Mit wissenschaftlicher Akribie und doch allgemein verständlich ohne jede Polemik zeichnet der Autor nicht nur seinen persönlichen Weg aus Glaube und Religion nach, sondern stellt auch ein Kompendium für sachliche Kritik am Christentum vor.
Uwe Lehnerts Klassiker ist in der sechsten Auflage nochmals im Umfang gewachsen. Auf 500 Seiten entfaltet der Autor seine persönliche Odyssee seines langen Abschieds vom Christentum. Dabei hat er es sich – und mittelbar seinen Lesern – nicht einfach gemacht. Nicht einfach machen können! Lehnert war als Universitätsprofessor für Bildungsinformatik und Bildungsorganisation in einem Bereich tätig, der mit dem Gegenstand seines Buches kaum Berührungen aufweist. Dies betont er auch stets, doch genau in seinem daraus resultierenden wissenschaftlichen Selbstanspruch und dem thematischen Zugang als theologischer Laie liegt die Stärke seines Werkes. Es kann sich nicht an Theologen wenden, die in ihrer eigenen hermeneutischen Welt leben, die streng genommen kaum noch Berührung zu ihrem "Forschungsgegenstand", nämlich den "heiligen" Schriften – von "Gott" ganz zu schweigen –, aufweist.
Daher ist Lehnerts Buch auch für Gläubige von Interesse, die sich über die Grundlagen ihres Glaubens unvoreingenommen informieren wollen oder bereits an deren Sinn zweifeln, ohne Dogmen, ohne den Wahn, mit der Bibel bereits im Besitz einer "Wahrheit" zu sein. Die Motivation hierfür ist nicht spontan purem nachberuflichem Zeitvertreib Lehnerts entsprungen. Er schreibt im Kapitel "Warum dieses Buch?": "Dieses Buch ist hervorgegangen aus persönlichen Aufzeichnungen und Materialien, die ich über viele Jahre gesammelt habe."(Seite 11) Auf der Titelseite umreißt er dessen Funktion: "Ein Lesebuch für Menschen, die sich über wissenschaftliche Erkenntnisse, Glauben und Kirche informieren und darüber nachdenken möchten".
Diese Einladung ist auch im Wesentlichen die Gliederung des Werkes, die den Leser zunächst in eine Welt entführt, der Uwe Lehnert auch stets beruflich sehr viel näher stand: die sensorischen Wahrnehmungsmöglichkeiten des Menschen in Bezug auf seine Umwelt und sich selbst. Diese Reise zur Art und Weise, wie wir die Dinge überhaupt wahrnehmen können, beginnt folgerichtig mit der Erkenntnistheorie, die uns die Beschränktheit unserer Beobachtung von Realität – auch unserer eigenen – vor Augen führt. Die Systematik, mit der dies erfolgt, ist bewundernswert. Allerdings muss man Muse mitbringen, da der Autor akribisch alle relevanten Details zusammengetragen hat. Seine Schritt-für-Schritt-Präsentation erlaubt es seine Gedankengänge lückenlos nachzuvollziehen.
Das folgende Kapitel: "Raum und Zeit: Unbegreiflich in Dimension und Wesen" eröffnet dem Leser einen gut strukturierten Überblick über den Mesokosmos, in dem wir uns mit unseren natürlichen Sinnen orientieren können, und dem in der Tat letztlich unbegreiflichen Makro- und Mikrokosmos. Dort verlässt uns die menschliche Vorstellungskraft. Lehnert verbaut hier jedoch mit logischen Argumenten jedes Hintertürchen für den "Gott der Lücken".
Lehnert setzt beim Leser praktisch nichts voraus, außer grenzenloser Neugier, sich auf das Abenteuer "Begreifen der Welt" einzulassen. Daher mögen manche Passagen gerade dieses "wissenschaftlichen Teils" sehr ausführlich geraten sein, doch genau das macht eben "Warum ich kein Christ sein will" zu einem Kompendium, das vorzüglich belegt, warum letztlich unsere Vorfahren bei einer korrekten Erfassung und Beschreibung unserer Welt scheitern mussten. In "heiligen" Schriften können deshalb keine Wahrheiten stehen, sondern ihr Inhalt entspringt dem äußerst engen Wahrnehmungsbereich, der einer vortechnischen Zivilisation zur Verfügung stand. Heute eröffnet uns gerade die Technik Einblicke in Miko- und Makrokosmos, die eine Gottesvorstellung nach Art der "heiligen" Schriften absurd erscheinen lassen.
Daraufhin – erst nachdem er das erkenntnistheoretische Rüstzeug vermittelt hat – begleitet Uwe Lehnert seine Leser auf das Glatteis der Religionen selbst. Auch hier sind zunächst die Wurzeln an der Reihe, die Aussagen, die uns die "heiligen" Schriften vermitteln. Vor allem die moralische Seite der Religion – ihr gerne verwendetes Aushängeschild – nimmt er unter die empirische Lupe. Die wichtigen Themenkomplex "Schöpfung", "Schuld" und "Sühne" haben es ihm dabei besonders angetan. Er analysiert Bibeltexte nicht mit verharmlosender Exegese, sondern indem er sie präzise mit den Augen eines Nichtklerikers liest. Er nutzt den Kontext einzelner Bibelverse, um zu zeigen, wie unmenschlich sie nach heutigem Verständnis von Gesellschaft wirken müssen – bzw. wirken können, wenn sie ohne beschwichtigende theologische Wortakrobatik gelesen werden. Auch die religiös immer wieder behauptete Willensfreiheit demontiert Lehnert mit psychologischem und philosophischem Bedenken. Damit entzieht er dem Christentum seine wesentlichen ideologischen Fundamente.
Das 5. Kapitel ("Nachdenken über Gott und seine weltlichen Vertreter und deren Moral") wendet sich dann den Auswirkungen der Bibel in der Kirche zu und streift auch das zentrale Religionsproblem: die Theodizee. Auch die "alltäglichste" Behauptung des Christentums, nämlich die Urheberin der Moral zu sein, zerlegt Lehnert gründlich, indem er z.B. auf den mesopotamischen Codex Hammurabi und das ägyptische Totenbuch verweist, in denen es bereits ähnliche "moralische" Regeln gab. Auch die Zehn Gebote werden als untauglich für eine moderne Rechtsordnung entlarvt.
Den persönlichen Weg Uwe Lehnerts aus dem Glauben zeichnet das 6. Kapitel ("Endgültiger Abschied von Christentum und Kirche") nach. Doch er lässt den am Christentum zweifelnden Leser nicht allein, denn sein Weg ist individuell und nur methodisch nachzuahmen. Folglich schließt sich ein letztes großes Kapitel an ("Überlegungen zu einem alternativen Welt- und Menschenbild"), in dem der Autor einen Weg in die Zukunft skizziert, wie die Reise der Menschheit fortgesetzt werden könnte, wie die zentralen Fragen der Religion – z.B. der Sinn des Lebens – ohne Gottesglauben zufriedenstellend beantwortet werden könnten.
In dem kurzen Schlussabschnitt "Mein Credo" gibt Lehnert dem Leser sehr plastisch Mut mit auf den Weg, den schier unmenschlich erscheinenden Kampf für eine säkulare Welt trotz aller Widrigkeiten zu beschreiten: "Jede Bergbesteigung beginnt mit einem ersten Schritt und endet nach einer endlichen Zahl von Schritten. Unüberwindbar erscheinende Schluchten und überhängende Wände werden auftauchen, sie sollten uns und unsere Nachkommen aber nicht entmutigen, den Gipfel im Auge zu behalten und schließlich zu bezwingen. Und wenn der 'Mount Everest des erstrebten Glücks' nicht erreicht wäre, stimmte dann nicht wenigstens die Richtung? Auch der Weg kann das Ziel sein."
Es folgen ein umfangreicher Anmerkungs-Apparat und ein ausführliches Stichwortverzeichnis (39 Seiten), was die Arbeit mit dem Buch erleichtert und gerade unter dem Aspekt eines Kompendiums zur Freude werden lässt. Wäre dies nicht ein wahrhaft geeignetes Geschenk für zweifelnde Gläubige? Es muss nicht so sein, dass man nach der Lektüre automatisch kein Christ mehr sein will – aber schwer nachvollziehbar wäre ein Verbleiben in der Kirche schon.
Uwe Lehnert, Warum ich kein Christ sein will, 6. Auflage, Marburg 2015 (Tectum-Verlag), 500 Seiten Hardcover, ISBN 978–3–8288–3475–0, 24,95 Euro
15 Kommentare
Kommentare
Wolfgang am Permanenter Link
Wieder ein sehr empfehlenswertes Buch, das den Austritt aus dem Schwarzkittelverein
erleichtert. Und ein weiterer Fortschritt gegen das kirchliche Imperium, das auch dieses
Rudolf Dieringer am Permanenter Link
Besten Dank, Herr Kammermeier, für diese Rezension.
Wer ausser den naturalistisch-naturwissenschaftlichen Argumenten von Prof. Lehnert noch weitere, mehr philosophisch orientierte Darlegungen braucht, um für sich selber sein Verhältnis zu Amtskirche und Christentum aufzuklären, der sei auch auf das Buch von Prof. Kurt Flasch hingewiesen (fast gleichlautender Titel):
"Warum ich kein Christ bin"
erschienen im C.H.Beck Verlag ISBN 978 3 406 65284 4
Determiniert am Permanenter Link
Als junger (20 j.) und relativ gut gebildeter Christ, schau ich eigentlich ca. 8x pro Jahr hier vorbei um so die neuesten "Angriffe" mitzubekommen, mich ihnen auszusetzen.
Und ganz ehrlich, ich werde immer wieder bitter enttäuscht.
Keiner von euch traut sich an die Wurzel: Gott ja oder nein.
Warum existieren Dinge? (Frage nach Ursache, Biologische Grundgesetze, ...)
Immer nur Wischi-Waschi gelabber um Moral und Historie des Christentums. Das Juckt mich ehrlich gesagt gar nicht.
Uwe Lehnert am Permanenter Link
Wie wär's, junger Freund, wenn Sie sich mal sachkundig machen würden, was Astrophysiker zum Beispiel dazu zu sagen haben.
Für jene, die sich mit wissenschaftlicher Literatur schwer tun, habe ich in meinem hier rezensierten Buch den Versuch gemacht, es auf einfachere Weise zu erklären. Aber man müsste sich halt wenigstens der Mühe unterziehen, mal zur Kenntnis zu nehmen, was man über die Vorstellungen von Wüstenbewohnern und Rinderhirten von vor 2000 Jahren hinaus, heute weiß, und zwar begründet weiß?
Determiniert am Permanenter Link
Hallo Herr Lehnert,
erstmal danke, dass Sie mir antworten. Vorweg meine Kritik richtete sich hauptsächlich an diese Seite.
Astrophysik ist mir durchaus ein Begriff und ich habe einen groben Überblick darüber. Trotzdem beantwortet auch diese Disziplin nicht meine Frage nach dem Grund. (Meinetwegen: "Urgrund") Dafür kann es so viele theoretische Paralleluniversen geben wie es mag. Die Frage nach der Ursache bleibt.
Das Sie das Christentum nicht mögen ist legitim, ich mag es auch nicht.(Zuviel "Bromborium", Gepflogenheiten, engstirnige Menschen, ...)
Allerdings kann ich mich wegen persönlichen Erfahrungen und logischen Argumenten nicht von Jesus abwenden.
Und will es auch nicht.
Ihnen ne gute Weihnachtszeit ;) Kann ja auch als Atheist schön sein
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
@ Determiniert
" (Ich empfehle John Lennox oder William Lane Craig sich mal anzuhören)"
Ich habe mir deren rhetorische Kabinettstückchen und Zaubertricks zur Genüge angehört. Wer ohne jeden Beweis ein "intelligent design" annimmt, ist entweder gerissen oder selbst nicht sehr "intelligent". Letzteres möchte ich bei den beiden ausschließen. Also müssen die Ursachen für deren Realitätsverweigerung tiefer liegen.
"Das Sie das Christentum nicht mögen ist legitim, ich mag es auch nicht.(Zuviel "Bromborium", Gepflogenheiten, engstirnige Menschen, ...)
Allerdings kann ich mich wegen persönlichen Erfahrungen und logischen Argumenten nicht von Jesus abwenden.
Und will es auch nicht."
Das ist ein typisches Beispiel für geschichtsvergessene Christen. Wissen Sie denn nicht, dass das Christentum "Jesus" erst erfunden und 325 zu "Gottes" Sohn erklärt hat? Selbst wenn es einen barfüßigen Wanderprediger gegeben haben sollte (es gab sicher etliche tausend von ihnen), der als Aufrührer nach römischen Recht hingerichtet wurde, heißt das noch lange nicht, dass irgendeines seiner zu Lebzeiten gesprochenen Worte überliefert wurde. Und selbst wenn authentische Worte unter dem Wust aus halbgaren Sprüchen sein sollten, heißt das noch lange nicht, dass sie irgendeine Bedeutung für unser Computerzeitalter haben.
Dieser Mensch - wer immer er war - ist seit fast 2.000 Jahren tot und verwest. Eine drei Tage alte Leiche kann ohne Kühlhaus kaum noch in dem Zustand sein, dass sie über Gedächtnis etc. verfügt. Selbst wenn das Wunder der Wiederauferstehung wahr wäre (also "Gottes" Naturgesetzen widerspräche), Wäre "Jesus" nichts als ein Zombie, der noch eine Zeitlang durch Palästina wandelte - ohne Erinnerung an sein früheres Leben, ohne Chance länger als ein paar Monate dahinzuvegetieren.
Selbst wenn er 100 geworden wäre und in Indien starb, wäre er seit über 1.900 Jahren mausetot und könnte keine Gebete mehr erhören. Geantwortet hat er ja sowieso noch nie.
Haben Sie sich eigentlich noch nie die Frage gestellt, warum "Gott" seine Anhänger derart quält? Warum er nicht einfach über der mekkaner Kaaba erscheint und seine Botschaft in deutlichen Worten dokumentieren lässt, so dass es keine Missverständnisse und keine "engstirnigen Menschen" mehr bzgl. seiner Botschaft gibt? Haben Sie Angst, dass er den Muslimen beipflichten könnte und die Existenz eines Sohnes leugnet?
Wie man es auch dreht und wendet: Es gibt entweder 1,6 oder 1,9 Mrd. Idioten auf der Welt, die der falschen Botschaft hinterherrennen. Solange "Gott" schweigt, können sich beide Gruppen im Recht wähnen und DESWEGEN aufeinander einprügeln.
Sie halten sich an Jesus? Gerne, aber 2 von 3 Monotheismen lehnen einen Gottessohn kategorisch ab. Rein mathematisch gesehen haben Sie also verloren. Ich hoffe nicht, Sie halten deswegen Juden und Muslime für ...
Uwe Lehnert am Permanenter Link
Lieber junger Freund, Sie versuchen hier den Eindruck zu erzeugen, dass Sie mein Buch gelesen hätten. Sie schreiben oben:
»Keiner von euch traut sich an die Wurzel: Gott ja oder nein. Warum existieren Dinge? …
Immer nur Wischi-Waschi gelabber um Moral und Historie des Christentums. Das Juckt mich ehrlich gesagt gar nicht. … Die Frage nach der Ursache bleibt.«
Aber genau mit diesen Fragen habe ich mich befasst. Offenbar haben Sie diese Stellen nicht gelesen, Sie hätten dann wenigstens sagen können, dass Sie meine Argumentation nicht überzeugt. Nur zu kontern: »Alles Wischi-Waschi-Gelaber« ist ein bisschen wenig.
Hier angedeutet, was ich in meinem Buch zur Frage nach der Ursache sage:
1) Seite 78: Aus philosophischer Sicht macht es einen großen Unterschied, ob alles einen zeitlichen Anfang hatte im Sinne eines absoluten zeitlichen Nullpunktes, der kein Davor kennt, oder ob es die Zeit schon immer gab, also auch eine Zeit vor dem Urknall existierte. In diesem Fall hätte unsere Welt keinen zeitlichen Anfang, sie existierte dann schon immer und ewig. Ein Schöpfergott, wie ihn die Religionen als selbstverständliche Voraussetzung für die Existenz der Welt ansehen, wäre entbehrlich. Dass uns eine schon ewig existierende Welt aber ähnliche logische Probleme schafft wie ein Schöpfergott, dessen Existenz und Herkunft ja ebenfalls logisch nicht erklärbar erscheint, steht auf einem anderen Blatt. Aber es wurde ja schon an anderer Stelle thematisiert, dass unsere Alltagslogik möglicherweise nur ein Spezialfall einer umfassenderen »Weltlogik« sein könnte, die alle diese scheinbar logisch nicht überwindbaren Konflikte elegant »aus der Welt schafft«
2) Seite 81 unten: Die Erschaffung der Welt aus dem Nichts widerspricht unserer millionenfach bestätigten Lebenserfahrung, dass aus Nichts Etwas entstehen könne. Ein Blick in die bizarre Welt des Mikrokosmos erlaubt, diesen Widerspruch aufzulösen. Dort wartet die Quantentheorie mit Phänomenen auf, die unserer Alltagslogik vollständig zuwiderlaufen. Das Gesetz der Kausalität, überhaupt die Prinzipien unserer Alltagslogik gelten dort vielfach nicht mehr. Unsere Alltagslogik gilt offenbar nur im Mesokosmos, also im Bereich, in dem wir physisch agieren und in dem sich unsere Anschauung, unsere Sprache und unser Denken entwickelt haben. Die Unvereinbarkeit bestimmter Erkenntnisse der Kosmologie und Mikro-physik mit unserer Alltagslogik – im Sinne vernünftigen Schlussfolgerns – lässt sich nur aufheben, wenn wir die uns vertraute, mit unserem Denken evolutionär entstandene und auf Basis der Kausalität arbeitende Alltagslogik als einen Spezialfall einer umfassenderen Logik, einer »Weltlogik«, auffassen.
3) Seite 317 oben: Die Frage nach dem ersten Weltbeweger kann vorerst offen bleiben, wenn es ihn denn aus logischer und naturwissenschaftlicher Sicht überhaupt geben muss. Denn woher wissen wir, dass unsere mit den Kategorien Ursache und Wirkung arbeitende Alltagslogik auch für den Anfang aller Zeiten gelten müsste? Die Astrophysiker sagen uns, dass auch Raum und Zeit erst mit dem Urknall entstanden sind. Ohne Zeit gibt es aber keine Aufeinanderfolge von Ursache und Wirkung, damit – wie oben schon erwähnt – keine Kausalität. Mit anderen Worten: Unsere Logik auf die Zeit vor der Erschaffung unserer Welt anzuwenden, ist dann sinnlos. Die Frage nach einer Ursache, nach einem Verursacher macht dann keinen Sinn.
Determiniert am Permanenter Link
Hallo Herr Lehnert,
ich muss mich bei Ihnen Entschuldigen. Meine Kritik war vornehmlich auf diese Seite und den Artikel gerichtet. Es war 2 Uhr nachts (als Student habe ich ja nichts besseres zu tun :D ) und ich habe mich nicht so differenziert geäußert wie ich hätte tun sollen.
Ihr Buch habe ich noch nicht gelesen. Sie können sich entspannen ich wollte nicht Ihr Buch kritisieren.
Deswegen: Danke für Ihre Mühe nochmals die Kernthesen zu formulieren!
1. Zu Ihrem ersten Argument:
Es soll gleichstark wirken wie die Existenz eines Gottes, ist es aber nicht.
Gott ist mit Hilfe von höheren Dimensionen viel besser erklärbar. (Dort ist auch die Zeitfrage kein Problem)
Desweiteren schließt Ihr Argument einer "immerwährenden Welt" einen Schöpfergott nicht aus.
Die Frage nach dem Grund für die immerwährenden Welt bleibt. Es kann nicht einfach irgendetwas sein ohne Kausalität.
2. "Das Gesetz der Kausalität, überhaupt die Prinzipien unserer Alltagslogik gelten dort (Anm. im Mikrokosmos) vielfach nicht mehr"
Haben Sie Beispiele, dass irgendwo im Mikrokosmos das Gesetz der Kausalität nicht mehr gilt?
Ich kenne genau eines. Ein Atom, (ohne große Bedeutung) das scheinbar ohne Grund zerfällt. Und erst auf eine Theorie überprüft wurde obwohl in diesem Bereich eine Fülle von Theorien existieren.
Was ich sagen möchte, der Mikrokosmos ist nicht ausreichend erforscht als dass man behaupten könnte das Kausalitätsprinzip würde dort teilweise nicht gelten!
Im Gegenteil dort findet man viele Indizien für Gott! Feintuning zum Beispiel. Oder nicht reduzierbare Mechanismen welche der Entstehung von Leben durch die Evolution widersprechen.
Das Kausalitätsprinzip ist mehr als eine "Alltagslogik" es ist mit die grundlegendste Denkweise in der Wissenschaft.
Es bleibt: Von Nichts kommt nichts/alles hat eine Ursache
+ dieser Bereich ist nicht mal ansatzweise erforscht
3. Selbst wenn ich mich auf Ihre Behauptung "Astrophysiker sagen uns, dass auch Raum und Zeit erst mit dem Urknall entstanden sind" einlasse, (Es handelt sich hier nur um eine Theorie) würde die Frage bleiben, wer hat den Urknall ausgelöst?
Diese Theorie dient wieder nur dem, die Ursacherfrage zu umschiffen.
Ihnen wünsche ich einen guten Rutsch und eine schöne Silvesterfeier.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
"Keiner von euch traut sich an die Wurzel: Gott ja oder nein."
Trauen sich denn Christen an diese "Wurzel"? Hat man sich denn dort endlich entschlossen, einen belastbaren Gottesbeweis vorzulegen oder fischt man noch immer im trüben transzendenten Raum, den niemand kennt und nie einer gesehen, geschmeckt oder gerochen hat?
Es ist doch nicht die Aufgabe derer, die nicht von der Existenz eines Geistes oberhalb der siebten Kristallschale überzeugt sind, zu beweisen, dass dieser Geist nicht existiert. Oder würden Sie sich zutrauen zu beweisen, dass ich keinen unsichtbaren Freund namens Harvey habe? Ich habe sogar schriftlich, dass Harvey existiert!
Falls es Sie beruhigt: Sie können sich als wissbegieriger und relativ gut gebildeter Christ für nächstes Jahr auf das erste Buch einer kleinen Reihe freuen, die sich mit der Evolution des abrahamitischen "Gottes" und damit seiner wahren Natur auseinandersetzt.
Sie werden darin erfahren, dass "Gott" tatsächlich existiert, aber etwas völlig anderes ist, als sich alle Glauben bisher ausgemalt haben. Nach der Lektüre werden dann Sie aufgerufen sein, zu widerlegen, dass "Gott" das ist, was dort mit wissenschaftlicher Methodik herausgearbeitet wurde. Viel Spaß schon jetzt bei der Widerlegung der Existenz "Gottes"... :-)
Determiniert am Permanenter Link
Hallo Herr Kammermeier,
hier noch meine Antwort zu Ihrem 2. Kommentar.
Ich glaube ich muss Ihnen nicht sagen, dass es sehr viele Indizien für Gottes Existenz gibt, aber weder Atheisten noch Theisten "den Beweis" haben.
Ein transzendentes Wesen ist bis jetzt die beste Erklärung.
Aber ja Sie haben recht: Es ist nicht eure Aufgabe Gott zu widerlegen.
Warum versucht ihr es aber dann? Versucht ihr es für mich, dass ich keinem imaginären Wesen hinterherrennen muss? Oder ist es für euch selbst? Dass ihr euch entspannt zurücklehnen könnt, da ihr keine Konsequenzen für euer handeln zu befürchten habt? Oder nur für euer Ego?
Übrigens: Was macht Ihr Freund Harvey so? Mein Kumpel Jesus hat mein Leben verändert und schenkt mir immer wieder "Wunder".
Die Idee mit Ihrem Buch finde ich wirklich nett und sehr kreativ. (Ich musste wirklich schmunzeln - nicht im bösen Sinne)
Ich bin sehr auf Ihre Grundlage und Ihre wissenschaftliche Methodik gespannt.
Sehr interessant ist auch, dass Sie nicht die Existenz Gottes leugnen. Sind Sie Theist oder Agnostiker?
Wie oben schon wünsche ich Ihnen immer noch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
"Ich glaube ich muss Ihnen nicht sagen, dass es sehr viele Indizien für Gottes Existenz gibt, aber weder Atheisten noch Theisten "den Beweis" haben.
Sie besitzen also viele Indizien für ein transzendentes Wesen? Besitzen Sie denn auch viele Indizien für einen transzendenten Raum? Ach, der wurde noch nicht entdeckt? Hm....? Aber über den einzigen (?) Bewohner dieses bisher unbekannten transzendenten Raumes können Sie so sichere Aussagen machen, dass sie sogar "viele Indizien" für dessen Existenz haben?
Ich sage es mal in aller Deutlichkeit: Sie wissen wirklich nicht, wie Wissenschaft funktioniert. Wenn ich sage, ich habe viele Indizien für die Existenz meines Freundes Harvey und er ist ein transzendentes Wesen, werden Sie mir vermutlich auch nicht glauben. Ich könnte auch sagen, er wohnt in Mittelerde und schaut nur durch 237-dimensionale Löcher in unsere Welt. Wäre das dann glaubhafter?
Aber warum ist dann Ihr "Gott" der vielen Indizien der einzige (?) Bewohner eines nicht einmal theoretisch denkbaren "transzendenten Raumes" sein soll, geht mir nicht auf. Logik bleibt Logik!
"Aber ja Sie haben recht: Es ist nicht eure Aufgabe Gott zu widerlegen."
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Erkenntnis.
"Warum versucht ihr es aber dann?"
Wer versucht es denn? Es mag ja sogar einen Gott geben, aber er hat sich dem Sonnensystem vermutlich nicht mehr als bis auf 183 AE genähert. Es könnten auch bloß 182 AE gewesen sein. Definitiv hat er nie die Erde betreten und nie Kontakt mit irgendwem hier gehabt - oder er hat alle verarscht.
"Versucht ihr es für mich, dass ich keinem imaginären Wesen hinterherrennen muss?"
Warum sollten wir das tun? Uns reicht völlig, dass ihr "Gottes" Existenz als transzendentes Wesen, dass sich Menschen offenbarte, nicht beweisen könnt. Den Rest erledigt die Erkenntnistheorie.
"Oder ist es für euch selbst? Dass ihr euch entspannt zurücklehnen könnt, da ihr keine Konsequenzen für euer handeln zu befürchten habt? Oder nur für euer Ego?"
Was hat eine Fantasiefigur der ausgehenden Bronzezeit mit meinem Ego zu tun? Jupiter oder Zeus, Marduk oder Osiris, Wotan oder Quezalcoatl, Aton oder Jahu haben damit auch nichts zu tun. Bildet ihr Gläubigen euch wirklich ein, irgendetwas drehe sich um euren "Gott"?
"Übrigens: Was macht Ihr Freund Harvey so? Mein Kumpel Jesus hat mein Leben verändert und schenkt mir immer wieder "Wunder"."
Das ist schön für Sie. Leider hat die James Randi Corporation ihre "One Million Dollar Challenge" beendet, nachdem dort niemand paranormale Ereignisse unter Laborbedingungen vorführen konnte. Sonst hätten Sie Ihren Jesus mal vorbei schicken können.
Mein Freund Harvey besorgt mir übrigens auch immer wieder große Wunder. Zum Beispiel hat er heute Morgen die Sonne aufgehen lassen und das Wasser aus meinen Hahn wurde dank seiner Einwirkung flüssig. Er ist wohl auch dafür verantwortlich, dass ich heute in keinen Hundehaufen getreten bin und dass ich keinen Herzinfarkt erlitten habe. Soll ich noch mehr Wunder aufzählen?
"Die Idee mit Ihrem Buch finde ich wirklich nett und sehr kreativ. (Ich musste wirklich schmunzeln - nicht im bösen Sinne)
Ich bin sehr auf Ihre Grundlage und Ihre wissenschaftliche Methodik gespannt.
Sehr interessant ist auch, dass Sie nicht die Existenz Gottes leugnen. Sind Sie Theist oder Agnostiker?"
Folge ich meinem Buch mit dem Titel: "Der allmächtige Vulkan - oder das missverstandene Grollen" müsste ich eher Vulkanologe sein. Ich kann nämlich völlig ohne hyperdimensionalen Hokuspokus "Gott" auf der Erde verorten. Seine Karriere ist lückenlos nachweisbar und ich habe sogar seinen echten Namen herausgefunden. Alles das entspringt jedoch keinen außerirdischen Offenbarungen, sondern dem Studium vieler hundert Bücher, die mir die einzelnen Puzzlesteine lieferten, um das Rätsel um "Gottes" Existenz lösen zu können. Sie werden überrascht sein, wie perfekt das alles mit Bibel und Koran zusammenpasst.
Auch die "Charaktereigenschaften Gottes" entspringen nicht dem transzendenten Raum, sondern dem Erdinneren. Aber Sie sollten die kleine Reihe selbst kaufen. Der letzte Teil beschäftigt sich übrigens mit dem vorhersehbaren Ende der Monotheismen und heißt: "Der erloschene Vulkan".
Zur Widerlegung "Gottes" als transzendentes Wesen habe ich übrigens eine kleine Denksportaufgabe für Sie: Wenn "Gott" keinen Ursprung hat, dann muss er schon immer existiert haben. Versuchen Sie einmal die Zeitspanne zu berechnen, die bis zu dem konkreten Tag vergangen ist, an dem er das Universum erschuf. Und wenn Sie das Ergebnis haben, dann wissen Sie auch, wie lange er warten musste, bis er das Universum erschaffen konnte. Sie werden überrascht sein, wenn Sie ein paar mathematische Grundlagen beherrschen... Viel Spaß dabei und einen guten Rusch!
Determiniert am Permanenter Link
Hallo Herr Kammermeier,
ich sagte: "Ein transzendentes Wesen ist bis jetzt die beste Erklärung."
Um Indizien über dieses Wesen zu finden muss ich nicht in dessen Welt schauen sondern in unserer. (Die "Fußspuren" finden)
Mit höheren Dimensionen beschäftigen sich mit die klügsten Köpfe der Welt und diese gehen aktuell von bis zu 11 Dimensionen aus. Es gibt auch Physiker die behaupten, dass wir in einem Hologramm leben und nur aus Informationen bestehen. (Klingt abgedreht, ist aber wohl doch nicht so abwegig und spräche noch mehr für Gott)
Von daher lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich von einem transzendenten Wesen spreche.
Indizien für Gott als beste Erklärung: (Die haben Sie ja vermisst)
Gott ist die beste Erklärung dafür, dass überhaupt irgendetwas existiert.
Gott ist die beste Erklärung für den Ursprung des Universums.
Gott ist die beste Erklärung für die Feinabstimmung im Universum, sodass überhaupt die Voraussetzungen für intelligentes Leben da sind.
Gott ist die beste Erklärung für objektive und moralische Werte in der Welt.
Gott ist die beste Erklärung dafür, dass ich Dinge schön finde (Sonnenuntergang, Blumen, Löwe, ...)
Gott ist die beste Erklärung für all die historischen Fakten über Jesus
(das leere Grab - trotz römischer Bewachung, Erscheinungen nach seinem Tod, der Glaube der Jünger und deren "krasse" Veränderung, Verstecken vs. in der Welt gegen Widerstände predigen)
In der Fülle dieser Indizien kann man Gott finden, oder eben auch nicht. Mir persönlich reicht schon die Schönheit und die Raffinesse der Natur.
Welche Indizien haben Sie für Harvey?
Warum ich glaube, dass dieser Gott der Einzige ist?
Ganz einfach, weil dieser Gott von sich behauptet der Einzige zu sein.
Und ich habe bis jetzt noch keine Anzeichen auf weitere Götter finden können.
Persönliche Indizien:
Ich habe schon viel von Gottes wirken gehört und erlebt.
- Heilungen: Krebs, Schmerzen, Sucht
- hat Frieden gegeben
- Bewahrungen
- Führungen
- Wunder (z.B. Fahren ohne Treibstoff)
Hier sind wir auf einer praktischen Ebene. Hier können Sie sagen meine Bekannten und ich selbst haben das erfunden, es waren absurde Zufälle oder (auch wenn Sie es nicht tun werden) es ist etwas dran an diesen Geschehnissen.
Keine Sorge ich weiß wie die Wissenschaft funktioniert. Ich weiß, dass weder Sie noch ich Gott wissenschaftlich wider- oder belegen können.
Wir können nur den Indizien nachgehen und schauen wohin sie führen.
Das mit dem Ego haben Sie falsch verstanden:
Menschen erbauen sich selbst, wenn Sie jemand anderem sagen können, dass er falsch liegt oder etwas nicht versteht. Dadurch stellt man sich über den anderen.
"Bildet ihr Gläubigen euch wirklich ein, irgendetwas drehe sich um euren "Gott"?"
Anscheinend dreht sich in Ihrem Leben ziemlich viel um "diesen Gott/diese Götter".
- Sie schreiben jetzt im Moment mit mir darüber
- Sie haben "hundert Bücher" über Götter gelesen
- und jetzt schreiben Sie selbst ein Buch über Götter
Bei Ihrer Denksportaufgabe haben Sie sich entweder verschrieben oder selbst einen Denkfehler:
Das Wort transzendent legt schon nahe, dass Zeit keine Rolle mehr spielt.
Von daher ist Gott ziemlich unabhängig von der Zeit und hat das Universum für uns am Tag 0 erschaffen.
Zum Schluss noch ein schönes Bibelwort: "Ich bin der ich bin"
Heißt im hebräischen Urtext soviel wie: "der aus sich selbst heraus seiende"
Denken Sie darüber nach, das ist meine Denkaufgabe für Sie.
Mein erster Kommentar zu Ihrer Antwort vom 27.12.15 taucht leider nicht auf, bei Zeiten werde ich diesen nochmal schreiben.
Ihnen ein schönes Restwochenende.
Uwe Lehnert am Permanenter Link
Lieber junger Freund, Sie sagen u.a.:
»Von daher lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich von einem transzendenten Wesen spreche.
Indizien für Gott als beste Erklärung: …
Gott ist die beste Erklärung dafür, dass überhaupt irgendetwas existiert.
Gott ist die beste Erklärung für den Ursprung des Universums.
Gott ist die beste Erklärung für die Feinabstimmung im Universum, sodass überhaupt die Voraussetzungen für intelligentes Leben da sind.
Gott ist die beste Erklärung für objektive und moralische Werte in der Welt.
Gott ist die beste Erklärung dafür, dass ich Dinge schön finde (Sonnenuntergang, Blumen, Löwe, ...)
Gott ist die beste Erklärung für all die historischen Fakten über Jesus
(das leere Grab - trotz römischer Bewachung, Erscheinungen nach seinem Tod, der Glaube der Jünger und deren "krasse" Veränderung, Verstecken vs. in der Welt gegen Widerstände predigen)«
Ich wiederhole mich zwar, will es aber noch einmal sagen. Entgegen Ihrer Behauptung haben Sie mein Buch überhaupt nicht gelesen (oder nicht verstanden). Auf alle Ihre aufgezählten »Erklärungen« gehe ich in meinem Buch ein. Natürlich müssen Sie meine Ausführungen dazu nicht akzeptieren. Aber dann sollten Sie wenigstens Argumente dagegen setzen und nicht – bitte entschuldigen Sie, dass ich so offen bin – solche schlichten und kindlichen Sätze hinaus posaunen.
Determiniert am Permanenter Link
Hallo Herr Lehnert,
an dieser Stelle hätte ich lieber eine Antwort von Herrn Kammermeier gehabt aber gut.
Ich habe nie behauptet Ihr Buch gelesen zu haben. In meinem Kommentar vom 30.12 habe ich das schon gesagt und mich auch dafür entschuldigt, dass ich mich missverständlich geäußert habe.
Ihre Ausführungen akzeptiere ich bis jetzt wirklich nicht. (Nachzulesen in meinem erwähnten Kommentar)
Ich wiederhole mich zwar auch wieder, aber es gibt nur Indizien für oder gegen Gott. Und wenn diese Ihnen zu simpel formuliert sind, tut mir das Leid. Es gibt zu jedem von mir anfangs genannten Indiz Ausführungen. Wenn Sie diese noch nicht kennen, dann empfehle ich Ihnen nochmals William Lane Craig oder John Lennox. Wobei ich mich zuletzt auf die Inhalte von Hr. Craig bezogen habe.
Alles was ich hier bis jetzt gelesen habe sind polemische Wortspielereien und Theorien bei denen die Ursacherfrage möglichst wortreich umschifft werden soll.
Ihnen einen schönen und ruhigen Tag
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
"Hallo Herr Lehnert,
an dieser Stelle hätte ich lieber eine Antwort von Herrn Kammermeier gehabt aber gut."
Nur der Vollständigkeit halber: Ich antworte gerne auf Sachargumente, aber nicht auf Behauptungen mit Kindergarten-Niveau.