BERLIN. (hpd) Bis zuletzt wusste niemand, wie die Aktion "Flüchtlinge fressen" vom Zentrum für Politische Schönheit ausgehen wird. Nun ist die Kunstaktion zu Ende und niemand ist gestorben. Stattdessen bleibt eine politische Forderung im Raum stehen.
BERLIN. (hpd) "MACHT" - für dieses Werk erhält Karen Duve den "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor". Mit ihm werden Schriftsteller ausgezeichnet, deren "Werk vom Grotesk-Komischen auf hohem künstlerischen Niveau geprägt ist".
BERLIN. (hpd) Das Künstlerkollektiv um das Zentrum für politische Schönheit sorgt mit ihrer neuen Aktion "Flüchtlinge fressen" erneut für Aufregung. Das Innenministerium spricht von einer zynischen Inszenierung, "die auf dem Rücken der Schutzbedürftigen ausgetragen werden soll." Ein Kommentar.
BERLIN. (hpd) Manipulation, Korruption und Menschenrechtsverletzungen: Die preisgekrönte Dokumentation "Dirty Games" ist couragierter Investigativjournalismus über die dunklen Seiten des Milliardengeschäfts mit dem Profisport. Ein wichtiges Alternativ- oder Begleitprogramm zur Fußball-Europameisterschaft.
BERLIN. (hpd) Die Künstlergruppe "Zentrum für Politische Schönheit" hat eine neue Protestaktion gegen die deutsche Asylpolitik gestartet. 100 Syrer sollen mit einem Flugzeug von der Türkei nach Deutschland zu ihren Angehörigen gebracht werden. Die Künstler rufen Flüchtlinge dazu auf, sich von Tigern fressen zu lassen, sollte der Familiennachzug nicht genehmigt werden.
BERLIN. (hpd) In dem Buch "Neue Einblicke in das Kunsthistorische Museum Wien" entschlüsseln die Historiker Philipp Blom und Veronica Buckley eine Auswahl von Meisterwerken der Kunst und laden zu einer abenteuerlichen Entdeckungsreise durch die Kulturgeschichte ein.
BERLIN. (hpd) Am Montag beim "Dialog der Weltanschauungen" sprach überraschend der Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten, Tim Renner, ein kurzes Grußwort. Er habe kurzfristig von der Veranstaltung erfahren und wolle, so sagt er, ein Grußwort zu sprechen, da ihm das ein persönliches Anliegen sei.
BERLIN. (hpd) "Der Andere könnte Recht haben." Mit diesem Zitat des Philosophen Prof. Dr. Hans-Georg Gadamer kennzeichnete der evangelische Pastor Jürgen Mette die Haltung des Philosophen Dr. Dr. Joachim Kahl bei ihren Streitgesprächen im Fernsehen, bei öffentlichen Veranstaltungen oder auch bei regelmäßigen privaten Treffen in einem Marburger Café.
BERLIN. (hpd) Gestern haben die beiden Aktionskünstler Wolfram P. Kastner und Joss Bachhofer an der Georgskapelle am Weinberg in Schliersee eine Gedenktafel für das "Freikorps Oberland" ersetzt.
BERLIN. (hpd) Passend zu der unlängst auf den Weg gebrachten Petition des Great Ape Project, die Großen Menschenaffen von der UNESCO als "Lebendiges Welterbe" anerkennen und damit unter besonderen Schutz stellen zu lassen, brachte das Salzburger Landestheater Franz Kafkas bittere Satire "Ein Bericht für eine Akademie" auf die Bühne. Premiere war am 11. Mai 2016 in der Seekirchener Kunstbox.
BERLIN. (hpd) Eine alte Frau mit einem schwarzen Hund, die begleitet wird von einem Schwarm Krähen, sobald sie mitten in Berlin auf die Straße tritt. Diese Frau gibt es nun wirklich, die Autorin Monika Maron. Für ihre jüngste Romanrecherche freundete sie sich mit den übel beleumundeten Vögeln an. Heraus kam ein Essay: "Krähengekrächz".
BERLIN. (hpd) Rainer Werner Fassbinders "Der Müll, die Stadt und der Tod" zählt zu den umstrittensten Theaterstücken der Nachkriegszeit. Ein von Reiner Diederich und Peter Menne herausgegebener Sammelband beschäftigt sich fachkundig und perspektivenreich mit dem Skandal um das Drama.
BERLIN. (hpd) Über den Regisseur Erwin Piscator sagte Bertolt Brecht einmal, dieser habe das Theater revolutioniert. Mit seinem politischen Theater der 1920er Jahre und mit der Aufarbeitung der deutschen NS-Vergangenheit Anfang der 1960er Jahre hat Piscator bedeutende politische und theaterhistorische Akzente gesetzt.
BONN. (hpd) Der Journalist Rasso Knoller, der lange Jahre in skandinavischen Ländern lebte, bringt in "Schweden. Ein Länderportrait" eine lockere Beschreibung der Entwicklung in dem Land – vom Alltagsleben über Gesellschaft und Politik bis zur Wirtschaft. Mit lockerer Schreibe informiert der Autor über die Besonderheiten und Entwicklungen in dem skandinavischen Land, zwar nicht tiefschürfend – was nicht die Absicht war – aber auch nicht unkritisch.