Mit Prof. Franz Josef Wetz und dem Thema: "Im Garten der Lüste gedeiht kein Terror. Wer tanzt, tötet nicht" wurde kurz vor dem unrühmlichen ersten Jahrestag des Attentats auf dem Berliner Breitscheidplatz ein Aspekt des Geschehens betrachtet und analysiert, der bisher recht unbeachtet blieb.
Am Sonntag, den 3. Dezember 2017 war es wieder soweit. Die Evolutionären Humanisten Berlin-Brandenburg e.V. (ehbb e.V.) begannen – und das bereits zum 8. mal – mit ihrer inzwischen fast schon traditionellen Veranstaltungsreihe, den ATHvents-Lesungen in Berlin, mit Dr. Heinz-Werner Kubitza: "Der Glaubenswahn".
Die Leipziger Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs Leipzig) sowie der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) wollen mit einer Demonstration verhindern, dass das Hochschulgebäude "Paulinum" zunehmend in eine "Universitätskirche" umgedeutet wird. Hierzu nehmen sie am 2. Dezember 2017 um 13:00 Uhr vor dem Paulinum eine "öffentliche Entweihung" vor und haben 2 überlebensgroße Skulpturen dabei, auf der sie unter anderem das "12. Gebot" verkünden: "Du sollst Deine Kirche selbst bezahlen!"
"Ich hatte das Gefühl, Saudi-Arabien nie verlassen zu haben!" Mit diesen Worten charakterisierte die Ex-Muslimin Rana Ahmad die Situation in dem Kölner Flüchtlingslager, in dem man sie nach ihrer Flucht aus Saudi-Arabien untergebracht hatte. Die besonderen Probleme von Ex-Muslimen, die vor dem politischen Islam nach Deutschland geflüchtet sind und in Flüchtlingslagern mit streng gläubigen Muslimen zusammenleben müssen, werden noch immer sträflich ignoriert. Um diesen Missstand zu beheben, wurde in Köln der Verein "Säkulare Flüchtlingshilfe" gegründet, der am vergangenen Freitag beim internationalen Festakt "10 Jahre Ex-Muslime" der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Für die säkulare Szene war Linus Heilig kein Unbekannter. Wann immer öffentlich für den Humanismus gestritten wurde: Linus war dabei. Seinen wichtigsten Auftritt hatte er als Hitler-Darsteller gemeinsam mit Wolfram P. Kastner anläßlich des Papstbesuches in Berlin. hpd-Redakteurin Evelin Frerk erinnert an einen lebensklugen Mann.
Am vergangenen Wochenende trafen sich die Regional- und Hochschulgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung zum gemeinsamen Austausch am Stiftungssitz in Oberwesel. Wie in den Jahren zuvor wurde viel diskutiert und an neuen Projektideen geschmiedet.
Während des in Leipzig stattfindenden Weltkongresses der Homöopathen haben die "Leipziger Skeptiker" und die "GBS Leipzig" dem Samuel-Hahnemann-Denkmal am Richard-Wagner-Platz einen Alu-Hut aufgesetzt. Mit ihrer Aktion wollen die beiden wissenschaftsfreundlichen Gruppen auf die Nicht-Wirksamkeit der Homöopathie hinweisen.
Es gibt eine wachsende Zahl von Regionalgruppen der Giordano Bruno Stiftung. Die "Evolutionären Humanisten Berlin-Brandenburg e.V." (ehbb e.V.) sind eine von 39 GBS-Regionalgruppen.
Vor wenigen Monaten erklärte das Bundesverfassungsgericht das Verbot der "Münchener Heidenspaß-Party 2007" und die entsprechenden Bestimmungen des Bayerischen Feiertagsgesetzes für nichtig. In seinem Urteil stellte das Gericht fest, dass am "stillen" Karfreitag sehr wohl getanzt werden darf – unter der Bedingung, dass der Tanz Ausdruck einer klaren weltanschaulichen Abgrenzung gegenüber dem Christentum ist. Dies lassen sich die Veranstalter des "Heidenspaßes", der BfG München und die Giordano-Bruno-Stiftung, nicht zweimal sagen und laden nach 10-jähriger Abstinenz zu einer "zünftigen Karfreitags-Sause" ins Münchener Oberangertheater ein.
Bereits zum siebenten Mal veranstaltete die Berliner Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung, die Evolutionären Humanisten Berlin-Brandenburg, die schon zur Tradition gewordenen ATHventslesungen. Zum Auftakt las Christian Eisert aus seinem Schweiz-Reisebuch, die Autorin Daniela Wakonigg sprach bei der zweiten Veranstaltung über die Kunstaktion "Das elfte Gebot" und abschließend verzückte "Gunkl" die Zuhörer mit seiner Wortakrobatik.
Über den Wirkmechanismus und die Geschichte des Gotteslästerungsparagraphen referierte Gunnar Schedel im Frankfurter "Club Voltaire". Mit zahlreichen Beispielen und Bildern untermauert, konzentrierte sich der Geschäftsführer des Alibri Verlags und Autor von MIZ und hpd auf die Situation in Deutschland, gab aber auch Hinweise zur Situation im Ausland, insbesondere ähnliche Regelungen in Österreich bzw. abweichende in der Schweiz und der ehemaligen DDR. Die Diskussion wurde von einem gläubigen Muslim zu langer Klage über den seiner Meinung nach mangelnden Respekt "des Westens" gegenüber "dem Islam" mißbraucht.
Es sind viele, sicher Tausende. Wie viele genau? Niemand kann es sagen. Sie stehen nicht in den Schlagzeilen. Sie laufen weit unter dem Radar der Hilfsorganisationen: Flüchtlinge in den Unterkünften für vor Krieg Geflohene, die aber nicht (nur) vor Krieg geflohen sind, sondern vor einem blutrünstigen politischen Islam.
Baden-Württembergs stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl hat in einer Talkshow Atheisten in die unmittelbare Nähe zur "Gedankenwelt" der AfD gerückt. Das wollten Atheistinnen und Atheisten aus Karlsruhe und Umgebung nicht unwidersprochen hinnehmen. Am heutigen Tage wird deshalb an Herr Stobl ein Offener Brief und eine Videobotschaft übermittelt.
OBERWESEL. (hpd) Am vergangenen Wochenende trafen sich die Regional- und Hochschulgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung zum gemeinsamen Austausch am Stiftungssitz in Oberwesel. Wie in den Jahren zuvor wurde viel diskutiert und an neuen Projektideen geschmiedet.
BERLIN. (hpd) Am kommenden Montag (06. Juni 2016) wird es im Roten Rathaus von Berlin einen "Dialog der Weltanschauungen" geben. Eingeladen dazu haben die Humanistische Akademie, die Humanismus Stiftung sowie die Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung" (GBS) in Berlin.