4,6 Milliarden Stunden hat die Menschheit im vergangenen Jahr allein auf der Internetpornoseite PornHub verbracht. Unter den zwanzig Ländern mit den meisten Zugriffen auf die Seite sind neun Staaten, in denen sich mehr als zwei Drittel der Bevölkerung als religiös bezeichnen, und lediglich vier, in denen das weniger als ein Drittel tun. Islamische Staaten befinden sich nicht unter den Top 20-PornHub-Ländern.
Zwei Jungunternehmer behaupten, sich um Deutschlands "soziale Infrastruktur" zu sorgen und wollen die Gebühr für den Kirchenaustritt erstatten, wenn der Austretende an eine wohltätige Organisation spendet: Seit Anfang Oktober gibt es zahlreiche Berichte über dein-kirchenaustritt.de. (U.a. Deutschlandfunk, rbb Kulturradio, Wired, gruenderszene.de, idea, kath.net.) Dabei wird immer wieder gefragt, ob man überhaupt Hilfe zum Kirchenaustritt benötigt, und wie das Geschäftsmodell dieses Startups funktionieren soll.
Das Internet ist – wie schon der Name sagt – international. In fast allen Sprache der Erde wird über das Netz kommuniziert. Dem will Baden-Württembergs Verbraucherschutzminister Peter Hauk (CDU) jetzt einen Riegel vorschieben: Wer in Deutschland das Netz nutzt, soll Deutsch schreiben.
BERLIN. (hpd) Die amerikanische Medienöffentlichkeit ist von christlichem Starrsinn und religiösem Fundamentalismus durchdrungen. So denken vermutlich viele Menschen hierzulande. Doch bei genauerer Internetrecherche stößt man auf äußerst interessante Newsforen und Talkshowformate, die sich mit religionskritischen Inhalten zum Teil erfolgreich einen Namen gemacht haben.
BERLIN. (hpd) Per Nachrichtenkurzdienst Twitter teilte die Church of England dem britischen Religionskritiker Richard Dawkins mit, dass man nach seinem Schlaganfall für ihn bete. Der Gebets-Tweet löste einen Twittersturm aus und beschäftigte tagelang die britischen Medien.
BERLIN. (hpd) Die Nachrichten- und Medienwebsite "Inverse" veröffentlichte am 8. November einen kurzen Videoclip, in dem die Evolution eines menschlichen Gesichts über einen Zeitraum von sechs Millionen Jahre im Zeitraffer dargestellt wird. In sozialen Netzwerken sorgt das Video für internationales Aufsehen. Eine Aufklärung.
MAINZ. (hpd) Freifunker setzen sich für ein flächendeckendes, jedem zugängliches Internet ein. Mittlerweile hat sich deutschlandweit eine beachtliche Szene entwickelt, die sich auch in der Flüchtlingshilfe engagiert. Ein Interview mit Florian Altherr, dem Vorsitzenden des Freifunkvereins der Stadt Mainz.
BERLIN. (hpd) Nach Auffassung der Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union (HU) stellt es eine Missachtung des Parlaments dar, wenn der Verfassungsschutz trotz der eingestellten Ermittlungen gegen Netzpolitik.org weiterhin gegen gewählte Parlamentarier vorgeht, deren Aufgabe es ist, die Geheimdienste zu kontrollieren.
BERLIN. (hpd) Seit gestern wird in Medien und Sozialen Netzwerken erbittert debattiert. Auslöser dafür ist ein Bericht des NDR über den Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei Schülern einer Rostocker Schule. Sie will sich mit den Schülern über das "Gute Leben" unterhalten und wird dann mit einer Wirklichkeit konfrontiert, mit der sie nicht gut umgehen kann.
BERLIN. (hpd) Auf chimpandsee.org kann jeder dazu beitragen, das Wissen um die Schimpansen im Taï-Nationalpark in der Elfenbeinküste zu voranzutreiben. Jeder kann selbst zum Forscher werden. Tausende von Filmschnipseln gilt es zu sichten und zu bestimmen. Verteiltes Beobachten lautet die Devise.
BERLIN. (hpd) Seit etlichen Jahren nutzt der Humanistische Pressedienst auch den Kurznachrichtendienst Twitter. Dem hpd-Ticker folgen derzeit etwas mehr als 2.000 Leser. Seit einigen Tagen wird dieser Dienst von der Redaktion umfangreicher genutzt.
BERLIN. (hpd) Seit dem vergangenen Freitag fiel die Webseite des Humanistischen Pressedienstes immer wieder aus oder wurde von uns abgeschaltet. Dafür bitten wir um Verständnis. Grund dafür waren massive Angriffe auf die Webseite des Humanistischen Pressedienstes. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
BERLIN. (hpd) Gestern wurde bekannt, dass ein türkisches Gericht dem Verein "Ateizm Derneği" Volksverhetzung vorgeworfen hat und deshalb die Webseiten der türkischen Atheisten sperren ließ.