Die katholische Theologie bekommt ein eigenes Zentralinstitut an der Berliner Humboldt-Universität. Neben der bereits bestehenden Guardini-Stiftungsprofessur für Religionsphilosophie und theologische Ideengeschichte werden fünf weitere Professuren angesiedelt.
Der britische Guardsman Charanpreet Singh Lall hat bei der Geburtstagsparade von Queen Elizabeth II. am Wochenende ein Stück Geschichte geschrieben. Denn er war die erste Person, die während der Zeremonie einen Turban trug.
Jüngere Menschen sind im Schnitt weniger religiös als ältere. So das Ergebnis einer Studie des US-amerikanischen Pew Research Center. Ein Trend, der vor allem in Westeuropa und Nordamerika zu beobachten ist.
"Die offene Gesellschaft und ihre Feinde", so lautet der Titel des wohl bekanntesten Werks von Karl R. Popper. In diesem 1945 erschienenen Buch kennzeichnet er eine offene Gesellschaft vor allem durch ihre Fähigkeit und Bereitschaft zu Anpassung und Veränderung. Elementare Voraussetzungen dazu sind Meinungsfreiheit, Diskussionsfähigkeit und das Zulassen von Kritik.
Mit einer Rakete ins All zu fliegen ist gefährlich. Schließlich sind schon so einige Raumschiffe auf dem Weg in die Erdumlaufbahn explodiert. In Russland gibt es einen besonderen Brauch, um dieser Gefahr vorzubeugen. Und dieser beinhaltet unter anderem Weihwasser.
Tantra soll uns den Weg zur Erleuchtung ebnen. Doch letztlich ist das Ganze wesentlich profaner, als uns die westlichen spirituellen Sucher verklickern wollen.
Unser Dasein ist geprägt von Hoffnungen, Sehnsüchten und Ängsten. Angetrieben wird unser Leben von vielfältigen Kräften. Die stärksten sind die Triebe: der Überlebenstrieb, der Selbsterhaltungstrieb, der Sexualtrieb.
In der Schweiz wurde vom Bundesgericht entschieden, dass auch Zeugen Jehovas nur dann operiert werden dürfen, wenn sie zuvor einer Bluttransfusion zustimmen.
Als neutrale, allein der Vernunft verpflichtete Instanz werden wir vom hpd oft gefragt: Gott oder Osterhase – an was soll ich nur glauben? Welche von beiden segensreichen Gestalten erscheint wahrscheinlicher, welche bringt mir mehr? Aus gegebenem Anlass haben wir die vorhandenen Fakten nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt zu einem fairen Wettstreit zwischen Theologie und Osterhasologie. Als vernunftbegabte Menschen – entscheiden Sie bitte selbst.
Der hpd berichtete mehrfach über einen unglaublichen Fall im südhessischen Hambach. Ein atheistischer Vater wollte nur seine sechsjährige Tochter vor religiösen Veranstaltungen in ihrer staatlichen Grundschule schützen. Am Ende wurde er mittels einer völlig überzogenen Polizeiaktion in die Psychiatrie zwangseingewiesen. Unser Autor Bernd Kammermeier begleitet diesen Konflikt seit seinen Anfängen und legt hier einen Zwischenbericht vor, denn die Causa Christophorus ist zwar noch nicht erledigt, aber die Hoffnung darauf wächst.
Dem dänischen Theologie-Professor Niels Christian Hvidt zufolge sei die Religiosität der Menschen verantwortlich für ein geringeres Unfallrisiko im Straßenverkehr. Doch ist das richtig?
Am 6. März 2008 entschied die Bundesprüfstelle über den Antrag des Bundesfamilienministeriums, das religionskritische Kinderbuch "Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel" auf den "Index für jugendgefährdende Medien" zu setzen. Hätte der ministerielle Antrag Erfolg gehabt, wäre das "kleine Ferkel" als das wohl erste "Kinderbuch ab 18" in die Geschichte eingegangen. Zum 10-jährigen Jubiläum der "Ferkelrettung" erscheint nun im Alibri Verlag ein Buch, das den "großen Streit um das kleine Ferkel" dokumentiert.
Der hpd berichtete bereits über den Fall von Alex Stier und seiner kleinen Tochter, für die der couragierte Vater nur wollte, dass sie in der Schule vor Religion geschützt wird. Kein Problem? Nicht in Hambach, einem erzkatholischen Dorf an der Bergstraße. Dieser Fall ist nun am Wochenende eskaliert und führte zu einem unverhältnismäßigen Polizeieinsatz. Ein persönlicher Erfahrungsbericht unseres Autors Bernd Kammermeier versucht Licht in die "Causa Christophorus" zu bringen.
Im hessischen Hambach fordert der Vater einer Schülerin, dass seine Tochter in der staatlichen Grundschule der Stadt von religiöser Indoktrinierung unbehelligt bleibt. Die Vehemenz seiner Ablehnung jeglicher religiöser Indoktrinierung führte im Verlauf der letzten Wochen zu Auseinandersetzungen mit einigen erzürnten Eltern und brachte ihm am Wochenende die polizeiliche Verbringung in eine Psychiatrie ein. Die dortigen Ärzte bestätigten dem Vater jedoch geistige Gesundheit und entließen ihn umgehend nach Hause.
Das 5. Gebot Gottes besagt: "Du sollst nicht töten." Eigentlich sollte Moon Hyung-jin als studierter Theologe das wissen. Dennoch ließ er jetzt in einer Messe seiner Religionsgemeinschaft "World Peace and Unification Sanctuary" in Pennsylvania das Sturmgewehr AR-15 segnen.