"Extreme!" ist das Thema des diesjährigen "Camp Quest", des Sommerlagers für 10- bis 15-Jährige, das vom 23. bis 29. Juli in Mürren (im Berner Oberland) stattfindet. Ausgerichtet von den Schweizer Freidenkern soll sich spielerisch facettenreichen Themen genähert werden: Von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus bis hin zu Extremsportarten.

Das Feriendorf, in dem das Camp Quest 2023 stattfindet, gehört zum UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch: "Imposante Bergketten, urige Täler und das grösste zusammenhängend vergletscherte Gebiet der Alpen. Das Welterbe gehört zu den spektakulärsten Hochgebirgslandschaften der Welt und repräsentiert mit Eiger, Mönch und Jungfrau sowie dem grossen Aletschgletscher auf 824 km² das Herz der Alpen."

In einer Pressemitteilung der Freidenker-Vereinigung der Schweiz heißt es: "Das Thema 'Extreme!' lässt dabei Raum für vieles: Altersgerecht nähern wir uns zum Beispiel der politischen Radikalisierung, gewalttätigem Extremismus sowie den Gründen und Hintergründen an. Wir statten der Kriminalpolizei Interlaken einen Besuch ab und erfahren, wie die Polizei mit Extremsituationen – zum Beispiel Mord – umgeht. Wir dürfen ihnen sogar alle Fragen, die wir ihnen schon lange stellen wollen, vorab schicken! Theaterworkshops, Ausflüge, Sport, Spiele und Spass runden den Aufenthalt ab."

Auch das Feriendorf Mürren hat in zweierlei Hinsicht Extreme zu bieten: "Einerseits unvergleichlich schöne Aussichten (...). Andererseits Extremsport: Vom Klettersteig Mürren stürzen sich jährlich rund 500 wagemutige BasejumperInnen unter extremem Risiko an Fallschirmen oder mit Wingsuits (Flügelanzügen) hinab in die Mürrenfluh."