Wie erzählt man von einem Leben, das bewusst zu seinem Ende geführt wurde? In diesem ersten Teil seiner autobiographischen Reflexion zeichnet Prof. Dr. Fritz K. den Weg nach, der ihn – mit 82 Jahren, bei klarem Verstand – zu der Entscheidung führte, sein Leben selbstbestimmt zu beenden. Dieser Text ist sein Versuch, die Gründe seines Entschlusses offen, kritisch und ohne Sentimentalität zu erzählen – für sich selbst und für diejenigen, die verstehen möchten, wie ein solcher Entschluss reift.
Der katholische Priester Rainer Maria Schießler hat sich negativ über den assistierten Freitod der Kessler-Zwillinge geäußert. Volker Brokop, der sich selbst als nichtgläubigen Menschen und theologischen Laien bezeichnet, hat ihm daraufhin einen Offenen Brief geschrieben, den der hpd im Wortlaut veröffentlicht.
Die letzte Ausgabe der Vierteljahreszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) für 2025 ist erschienen. Die DGHS freut sich derzeit über viele neue Mitglieder und ein Jubiläum.
Zum bundesweiten internationalen Safe Abortion Day am 28. September haben sich Aktivist*innen und Organisationen mit mehr als 75 Protestaktionen in rund 50 deutschen Städten beteiligt. Unter dem Motto "Für sichere Schwangerschaftsabbrüche – Jetzt erst recht!" forderten sie, dass der Zugang und die Versorgung beim Schwangerschaftsabbruch in Deutschland verbessert werden muss.
Die Eltern von Achim Pick gingen per assistiertem Suizid im Mai 2024 gemeinsam aus dem Leben. Die Saarbrücker Zeitung veröffentlichte vor kurzem ein Porträt des Sohnes, der schilderte, wie es ihm mit dem Freitod seiner Eltern erging. Dies wollte die Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz nicht unkommentiert lassen und kritisierte mangelnde Empathie. Der hpd sprach mit der Freitodbegleiterin, die den Fall für die DGHS betreut hatte.