Ob Gott existiert oder nicht, ist keine Meinungsfrage. Entweder es gibt Gott oder Götter, oder eben nicht. Man kann jedoch der Meinung sein, es gäbe genügend Belege für ihn, oder eben nicht. Der Autor nimmt diesen Glauben persönlich nicht an und müsste, selbst wenn es möglich wäre, Gottes Nichtexistenz nicht beweisen, da er die These nicht aufgestellt hat.
Humanists International hat ihren jährlichen Bericht über die Situation von Humanisten in verschiedenen Ländern der Welt veröffentlicht. Demnach nimmt die Bedrohung nichtgläubiger Menschen weltweit zu. Die Organisation fordert unter anderem ein Ende der Blasphemie-Gesetzgebung.
Der Buchtitel lässt vermuten, dass hier die Rolle der Atheisten in der Gesellschaft beleuchtet wird. Ein Leser mit dieser Erwartungshaltung wird daher vom Inhalt überrascht sein, da es in weiten Strecken des Buches um Religionskritik geht und das für die Gesellschaft problematische Verhalten von Gläubigen.
Heute, am 23. März, ist "Atheisten-Tag". Ein Tag, um sich bewusst zu machen, dass Atheisten an vielen Orten der Welt angegriffen werden. Ins Leben gerufen hat ihn "Atheist Republic", die weltweit größte Online-Community für glaubensfreie Menschen. Ihr Gründer Armin Navabi hat anlässlich des heutigen Tages einen Gastbeitrag für den hpd verfasst.
Sarah Haider ist einer der prominenten Gäste des von den
Schweizer Freidenkern organisierten Tags der Apostasie am 21. März in Zürich. Andreas Kyriacou, Präsident der Freidenker-Vereinigung der Schweiz hat mit ihr über ihren Glaubensabfall, die Bedeutung der von ihr mitbegründeten Ex-Muslims of North America und ihre Erwartungen an die Politik gesprochen.
Am 22. Oktober 2019 fand im feinen Berliner "Hotel Adlon" eine Veranstaltung der islamischen Gemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat statt. Nach Grußworten von Bundestagsabgeordneten und einem Staatsminister bezeichnete deren "Papst" den Atheismus als größte Bedrohung für die westliche Kultur. Das ließ das Institut für Weltanschauungsrecht (ifw) aufhorchen. Es stellte eine Anfrage ans Auswärtige Amt, die Antwort wurde nun veröffentlicht.
Dass die DDR in Sachen Religion eine andere Linie verfolgte als die BRD, ist bekannt. Es gab keinen Religionsunterricht an staatlichen Schulen, kein kirchliches Arbeitsrecht, keine vom Staat eingetriebene Kirchensteuer. Aber wie präsent war Religion im DDR-Alltag und welche Bedeutung hatte der Wissenschaftliche Atheismus für die Menschen?
Der atheistische Blogger und Menschenrechtsaktivist Ahmed Harkan ist einer der bekanntesten Religionskritiker in Ägypten. Nun wurde er aufgrund seiner Meinungsäußerung festgenommen. Zuvor trat er wegen Repressalien in den Hungerstreik.
Evolutionsbiologe und Anti-Kreationist Richard Dawkins wirbt wieder für gepflegte Gottlosigkeit und eine wissenschaftliche Deutung der Welt. Sein neues Buch "Atheismus für Anfänger" zielt auf jugendliche Leser.
Der ägyptische Atheist Sherif Gaber musste im vergangenen Jahr untertauchen, da ihm wegen islamkritischer Videos eine langjährige Haftstrafe droht. Auf Twitter bittet er verzweifelt um Hilfe.
War Hitler wirklich Atheist und Vegetarier? Die Forschung ist diesbezüglich keineswegs zu einer abschließenden Antwort gelangt. Und selbst wenn sie es wäre: Würde es bedeuten, dass alle Atheisten und Vegetarier wie Hitler sind? Eine kritische Auseinandersetzung mit immer wieder vorkommenden Fehlschlüssen und Manipulationstechniken von Armin Pfahl-Traughber.
Durba Zahan ist 24 Jahre alt und wurde in Bangladesch geboren. Auf Einladung des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kam sie im November 2018 mit ihrem Partner nach Deutschland. Da sie – als atheistische Bloggerin – in Bangladesch ihr Leben bedroht sah, hat das Paar im Februar dieses Jahres in Deutschland Asyl beantragt. Seit einigen Tagen sind sie als Flüchtlinge anerkannt und haben in Deutschland das Recht auf Asyl erhalten. In diesem Interview spricht Durba über ihre Gründe, Bangladesch zu verlassen, das Verfahren zur Gewährung des Asylrechts und die Situation atheistischer Blogger und säkularer Aktivisten in Bangladesch.
Am morgigen Samstag wird zum ersten Mal der "Atheisten-Tag" begangen. Unterstützt von verschiedenen atheistischen Organisationen soll der Tag auf die weltweite Diskriminierung von Atheisten aufmerksam machen und gleichzeitig Atheisten ermutigen, öffentlich zu ihrem Unglauben zu stehen.
Pure Flix, die christliche Produktionsfirma, die hinter "Gott ist nicht tot"(2014) steckte, scheint mit dem kaum unterbietbaren Niveau jenes Propagandafilms absolut zufrieden gewesen zu sein und legte im Zwei-Jahres-Takt Fortsetzungen nach, die sich zwar ebenfalls für lustige Abende mit säkularen Freunden eignen, darüber hinausgehenden cineastischen Ansprüchen oder der Hoffnung, neue Impulse für irgendeine Debatte zu entdecken, aber abverlangen, auch die andere Wange hinzuhalten.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller macht sich Sorgen um die Zukunft des Christentums. Beim Begegnungstag von "Kirche in Not" in Köln warnte er vor einem Kampf gegen den christlichen Glauben und brachte den Atheismus mit Vernichtungsideologien in Verbindung.