Durch die Pandemie um einige Monate verzögert, kamen erst im Juli in Regensburg etwa 50 Freigeister zusammen, um das 44-jährige Jubiläum der Gründung des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Regensburg mit einem "Revolutionären Liederabend" zu feiern.
Der Verband vieler globaler humanistischer Organisationen, Humanists International, ruft eine eigene Jugendorganisation ins Leben und will Tipps geben, um ein junges Publikum mit menschenrechtlichen und säkularen Anliegen vertraut zu machen.
Der Sohn eines deutschen Rabbiners in New York überwindet die Religion aus dem Reformjudentum heraus und gründet die Bewegung für Ethische Kultur. Sie wirkt bis nach Europa und ist noch heute eine der beständigsten humanistischen Gemeinschaften der USA.
Am morgigen Samstag findet die "2021 Humanism Conference" der Organisation "Humanists International" online statt. Mit dabei ist unter anderem der Harvard-Professor und bekannte Wissenschaftsautor Steven Pinker.
Nach 462 Tagen in Haft gibt es nun endlich eine formale Anklage gegen den Präsidenten der Humanist Association of Nigeria. Ihm wird öffentliche Unruhestiftung vorgeworfen.
Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg hat erfolgreich eine wichtige Etappe auf dem Weg zu einer Humanistischen Hochschule für Berlin zurückgelegt. In der vergangenen Woche wurde der Antrag zur Gründung einer Humanistischen Hochschule an Staatssekretär Steffen Krach übergeben.
Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) Niedersachsen feiert den diesjährigen Welthumanistentag am 21. Juni mit kleinen, Corona-konformen Aktionen rund um den internationalen humanistischen Feiertag.
Beim Delegiertenrat des HVD Bundesverbandes am letzten Samstag wurde ein neuer Fachausschuss gegründet; außerdem wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt, sodass der Bundesvorstand nun wieder voll besetzt ist.
Am 28. April 2020 wurde Mubarak Bala wegen angeblich blasphemischer Aussagen willkürlich verhaftet. Nach einem Jahr ist er immer noch ohne Anklage in Haft. Humanist*innen auf der ganzen Welt, darunter der Humanistische Verband Deutschlands (HVD), fordern in einem Offenen Brief an den verantwortlichen Gouverneur seine unverzügliche Freilassung.
Berlin gilt heute als Zentrum des modernen Atheismus. Das war aber nicht immer so. Erst seit dem späten 19. Jahrhundert schufen Freidenker:innen und Humanist:innen eine säkulare Bewegung, die bis heute in der Stadt wirkt. Ihre Geschichte ist jedoch in Vergessenheit geraten. Manfred Isemeyer lässt sie in seinem Reiseführer zu neuem Leben erwachen.
Seit einigen Jahren gibt es Bestrebungen, den 23. März als weltweiten Atheisten-Tag im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Angestoßen wurde der Atheist Day von Menschen, die sich von ihrer muslimischen Erziehung emanzipiert haben.
Nach langjähriger Vorbereitung haben der Humanistische Verband Deutschlands (HVD), die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), die Humanistische Akademie Deutschland (HAD) und die Bundesarbeitsgemeinschaft humanistischer Studierender (BAG) das Bertha von Suttner-Studienwerk gegründet. Mit seiner Hilfe sollen humanistische Studierende die gleiche Förderung erhalten wie ihre religiösen Kommilitoninnen und Kommilitonen.
Auf Erasmus von Rotterdam nimmt nicht nur die Europäische Union mit ihrem Programm zur Förderung eines Studiums im Ausland Bezug, sondern seit kurzem auch eine politische Stiftung, die einer Partei nahesteht, die kaum mit Kosmopolitismus in Verbindung gebracht werden dürfte. Wer also war dieser Renaissance-Denker? Die Humanistische Akademie ist auf einer Tagung dieser Frage nachgegangen. Nun sind die Beiträge als Sammelband erschienen, beleuchten nicht nur Leben und Werk des Erasmus, sondern auch den Humanismus seiner Zeit und die Geschichtspolitik derer, die ihn vereinnahmen. Der hpd sprach mit Herausgeber Ralf Schöppner über die Perspektiven auf den Humanisten.
Noch ein Artikel über den Klimawandel? Ja, hier geht es um das Ökosystem Erde, seine Bedrohung durch die evolutionär überaus erfolgreiche Subspezies Homo sapiens sapiens und ihre Handlungsalternativen, auf diese Bedrohung zu reagieren. Allerdings beleuchtet der Text das Thema aus einem humanistischen, streng rationalen Blickwinkel und vermeidet es bewusst, Stellung für oder gegen eine der Alternativen zu beziehen.