Es gibt sie wieder: Sommerfeste, Konzerte, Konferenzen und Festivals. Auch die Säkularen und Humanisten feiern. Am kommenden Wochenende findet in Mannheim der "Humanistische Sommer" statt. Er versteht sich als Hybridveranstaltung aus Sommerfest und Konferenz. Zwei Tage lang soll für Begegnung der säkularen, humanistischen und konfessionsfreien Art gesorgt sein.
Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) Niedersachsen feiert am heutigen 21. Juni den Welthumanistentag. Der internationale Feiertag wird in zahlreichen Ländern der Erde begangen.
Anfang April wurde Mubarak Bala, Präsident der Humanistischen Vereinigung von Nigeria, zu 24 Jahren Haft verurteilt. Der Vorwurf: Er soll blasphemische Inhalte auf Facebook gepostet haben. Gegen diese drakonische Strafe wendet sich Humanists International mit einem Offenen Brief.
Im April 2020 wurde Mubarak Bala, der Präsident der Humanistischen Vereinigung von Nigeria, verhaftet, weil man ihm Blasphemie vorwarf. Fast zwei Jahre lang kämpften seine Weggefährten sowie internationale Organisationen um seine Freilassung. Am Montag wurde Bala nun zu einer Strafe von 24 Jahren Gefängnis verurteilt.
Am 24. Februar befahl der russische Präsident Wladimir Putin den Angriff auf die Ukraine. Politik und Öffentlichkeit waren weltweit schockiert über diesen kriegerischen Akt. Auch humanistische Organisationen in Deutschland zeigten sich entsetzt.
Die Corona-Zahlen sind erschreckend. Der Präsident des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg, Jan Gabriel, äußert sich deshalb in einem Statement zur aktuellen Lage – und teilt einen eindringlichen Appell unserer Freund*innen der Humanistischen Gemeinschaft Hessen, die ihrerseits zum Impfen aufrufen.
"Mit dem Sieg der Taliban in Afghanistan ist die Zahl der bedrohten Humanist:innen sprunghaft gestiegen", sagt Emma Wadsworth-Jones. Bei Humanists International im schottischen Glasgow koordiniert sie die weltweite Unterstützung für Verfolgte. Dem hpd hat sie erklärt, wie man kompetente Hilfe organisiert.
Weltweit protestieren Abtreibungsgegner immer wieder vor Kliniken oder Arztpraxen, in denen Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Humanist Society Scotland ergab, dass sich eine große Mehrheit der Schotten gegen solche Proteste in unmittelbarer Nähe zu besagten medizinischen Einrichtungen ausspricht.
Die Humanistische Gesellschaft Schottland hat den Menschenrechtsaktivisten und Präsidenten der Humanistischen Vereinigung von Nigeria, Mubarak Bala, zum "Humanisten des Jahres" erklärt. Im April 2020 wurde Bala verhaftet, weil man ihm Blasphemie vorwarf.
Bereits im April wurde der Präsident der Humanistischen Vereinigung von Nigeria im islamischen Norden des Landes verhaftet. Der Vorwurf: Blasphemie. Sein Fall wird von der nigerianischen Justiz auf skandalöse Weise verschleppt.
Heute jährt sich der 117. Geburtstag des hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer, der wie kein Zweiter zur Aufklärung und Strafverfolgung nationalsozialistischer Verbrechen beitrug. Langsam wird dem Ausnahmejuristen die Ehre zuteil, die er verdient.
Ende April wurde Mubarak Bala, Präsident der Humanistischen Vereinigung von Nigeria, verhaftet. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen von ihm, selbst seinem Anwalt wird der Kontakt verweigert. Menschenrechtsaktivist Leo Igwe kritisiert die Verletzung von Balas Rechten und die Beschwichtigungspolitik der nigerianischen Behörden gegenüber dem Ausland.
Vor drei Wochen wurde der Präsident der Humanistischen Vereinigung von Nigeria verhaftet, weil er auf Facebook den Propheten Mohammed beleidigt haben soll. Seitdem ist der Aufenthaltsort von Mubarak Bala unbekannt. Balas Mitstreiter fürchten um sein Leben und auch um die Sicherheit anderer Atheisten in Nigeria. Der nigerianische Menschenrechtsaktivist Leo Igwe, Leiter der Kampagne #FreeMubarakBala, berichtet im hpd-Interview von der Situation vor Ort.
Am Dienstag wurde Mubarak Bala, Präsident der Humanistischen Vereinigung von Nigeria, aufgrund einer Anzeige wegen Blasphemie verhaftet. Im muslimischen Norden Nigerias kann Bala die Todesstrafe drohen, da dort islamisches Recht gilt.
Die Landessprecherin der Humanistischen Gemeinschaft Hessen, Christiane Friedrich, gab dem Hessischen Rundfunk am 29. März 2020 ein Interview zum Thema: "Leben in unsicherer Zeit - das Krisenpäckchen packen". Darin ging es um die Frage, was in einer solchen Zeit Zuversicht und Mut vermitteln kann.