Übermorgen geht eine Religionswissenschaftlerin und Menschenrechtsaktivistin der provokativen Frage auf den Grund, ob ein Kirchenaustritt womöglich mit der Entscheidung für eine vegane Lebensweise vergleichbar ist. Gislinde Nauy, stellvertretende Vorsitzende des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Bayern referiert im "Humanistischen Campus" live online über den "Karnismus" – ein von der Sozialpsychologin und veganen Aktivistin Melanie Joy eingeführter Begriff für den bedenkenlosen Fleischverzehr – als Glaubenssystem. Jede/r kann teilnehmen und mitdiskutieren, die Teilnahme im Livestream ist kostenfrei.
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Am kommenden Donnerstag ist der Präsident der Jugendweihe Deutschland e.V., Ronny Jüttner, live und online zu Gast im "Humanistischen Campus". Humanistische Feierkultur ist ein Dauerthema im säkularen Spektrum. Anachronismus mit DDR-Geruch oder moderne Feierkultur? Der langjährige Funktionär berichtet aus seinen Erfahrungen und stellt sich einer kritischen Diskussion.
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Morgen Abend ist die Chefredakteurin des Humanistischen Pressedienstes zu Gast im Live-online-Format "Humanistischer Campus". Im Livestream-Vortrag stellt sie das reichweitenstärkste säkulare Medium im deutschsprachigen Raum vor und erläutert, warum weltanschaulich-neutraler Journalismus heute wichtiger denn je ist. Jede/r kann teilnehmen, die Teilnahme im Livestream ist kostenfrei.
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Übermorgen Abend ist der Facharzt Dr. Guido Hegazy live online im "Humanistischen Campus" zu Gast. Hegazy ist Gründer der medizinischen Initiative "ARGUS-Kinderschutz", die sich für einen gleichberechtigten Schutz von Jungen vor Genitalbeschneidung einsetzt. Mit seinem Vortrag bietet Dr. Hegazy eine Gesamtschau über das Thema der Jungenbeschneidung an und deckt dabei sowohl medizinische und gesetzliche als auch kulturell-religiöse Aspekte ab.
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Übermorgen Abend ist der Religionswissenschaftler Dr. Thorben Kösters zu Gast im Live-online-Format "Humanistischer Campus". In seinem Livestream-Vortrag diskutiert er, warum Konfessionsfreie in Rundfunk- und Ethikgremien unterrepräsentiert – beziehungsweise oft überhaupt nicht repräsentiert sind.
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Am Donnerstag, dem 30. Januar, ist der Pädagoge und Wissenschaftskommunikator André Sebastiani live online zu Gast im "Humanistischen Campus". Die Zukunft war früher auch besser, sagte einst Karl Valentin. Angesichts der rasanten Entwicklungen der Gegenwart, wie etwa der Künstlichen Intelligenz, ist die Zukunft in jedem Fall ungewisser denn je. Doch wie bereiten wir die Kinder und Jugendlichen darauf vor die unbekannten Herausforderungen von Morgen zu meistern?
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Übermorgen behandelt der "Humanistische Campus" ein Thema, das in der kalten und dunklen Jahreszeit besondere Bedeutung erlangt: Eine eigene humanistische Feierkultur. Zu Gast sind Laura Wartschinski und Konstantin Haubner, Vorstandsmitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender.
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Übermorgen ist die Informatikerin und KI-Expertin Prof. Dr. Ute Schmid zu Gast im "Humanistischen Campus". Das Online-Format von HVD Bayern, bfg Bayern und Kortizes greift damit ein aktuelles, höchst brisantes Thema auf, das die Weltanschauung des säkularen Humanismus, die die drei Veranstalter eint, vor Herausforderungen stellen wird. Alle Interessierten sind eingeladen und aufgefordert mitzudiskutieren, die Teilnahme ist kostenfrei.
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Morgen ist ab 20:15 Uhr Amardeo Sarma zu Gast im "Humanistischen Campus" des HVD Bayern. Sarma war Gründer der deutschen Skeptiker-Organisation GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) und bis 2023 ihr Vorsitzender. Inzwischen ist er Vorstandsmitglied von WePlanet international und WePlanet DACH e.V. (vormals Ökomoderne e.V.). In seinem Vortrag stellt er das Konzept des Ökomodernismus vor, inzwischen firmierend unter dem internationalen Label WePlanet – ein "Paradigmenwechsel im Umweltschutz", wie Sarma live online begründen wird.
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Am morgigen Donnerstag stellt der Philosoph Prof. Dr. Franz Josef Wetz im "Humanistischen Campus" des HVD Bayern sein neues Buch vor: "Staunen: Warum existiert überhaupt etwas?". Wetz lehrte Philosophie und Ethik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und wurde im April 2024 emeritiert. Im Kortizes-Podcast erscheint regelmäßig seine Hör-Kolumne "Aufgeklärt Staunen mit Frajo". Sein Buch, das in diesen Tagen bei J.B. Metzler erscheint, beschäftigt sich mit dem Wunder der Existenz, das nicht nur aufregenden Erkenntnissen, sondern auch faszinierenden Erlebnissen zugänglich ist.
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Am morgigen Donnerstag ist ab 20:15 Uhr der Podcaster und Philosoph Dr. Dr. Sebastian Schnelle zu Gast im "Humanistischen Campus" des HVD Bayern. "Wie religiöser Fundamentalismus und Rechtsextremismus die offene Gesellschaft bedrohen" lautet der Untertitel seines Online-Vortrags.
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Am morgigen Donnerstag Abend spricht Judith Faessler im Live-Online-Format "Humanistischer Campus" des HVD-Bayern über den säkularen Staat: "Zwischen Strohmännern und Missverständnissen". Jede*r kann kostenlos teilnehmen und mitdiskutieren.
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Am kommenden Donnerstag, 23. November, ist ab 20:15 Uhr der Philosoph Dr. Andreas Edmüller zu Gast im "Humanistischen Campus" des HVD Bayern. "Aufklärung statt Alarmismus!" lautet das Motto, unter dem er – im Rahmen einer Online-Buchvorstellung – einen professionellen Umgang mit Verschwörungstheorien, Irrationalität und Denkfehlern anregt. Der Referent ist vielfacher Sachbuchautor und gleichzeitig Beirat des HVD Bayern.
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"Es ist eine ewige Erfahrung, dass jeder Mensch, der Macht in Händen hat, geneigt ist, sie zu missbrauchen", wusste bereits der Philosoph der Aufklärung Charles Baron de Montesquieu. Was Menschen kennzeichnet, gilt für Zusammenschlüsse von Menschen erst recht, besonders wenn sie stark hierarchische Züge aufweisen und dann noch den Einfluss des Übernatürlichen für sich beanspruchen. So verwundert es eigentlich nicht, dass der Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen – mit stets unkontrolliertem Machtgefälle – nach und nach in aufsehenerregenden Skandalen öffentlich wird. Endlich, wie einstige Opfer zurecht empfinden!
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Ein Büro der fernen Vergangenheit: Schreibmaschine, Stenographie und Telegramm sowie "Frollein zum Diktat". Danach kamen PC, Papierausdruck und Faxgerät sowie das Streben nach Geschlechtergerechtigkeit. Wo geht die Reise hin? Die Arbeitswelt der Gegenwart unterscheidet sich von der in der Vergangenheit mindestens so sehr wie sie sich von der in der Zukunft unterscheiden wird.
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