BERLIN. (hpd) Anders als zuvor prognostiziert, haben die März-Wahlen in Israel ein Ergebnis erbracht, dass es Ministerpräsident Netanahu wieder ermöglicht, ein weiteres Kabinett zu bilden. Die rechtsorientierten Parteien haben erneut die Mehrheit der Wählerstimmen erhalten.
BERLIN. (hpd) Die Berliner Biologin Johanna Heuveling konnte für einige Zeit am Technion Institute im israelischen Haifa arbeiten. Sie ist durch Palästina und Israel gereist und hat ihre Eindrücke aus diesem zerrissenen Stück Land niedergeschrieben.
Israel will möglicherweise einer internationalen Untersuchung zuvorkommen und leitet selbst Ermittlungen "zu mehreren Vorfällen während des Gaza-Konflikts" ein.
BERLIN. (hpd) Nachdem es am Rande von pro-palästinenischen Demonstrationen auch in Deutschland zu antisemitischen Äußerungen kam, ist eine Diskussion darüber entbrannt, wo die Grenze zwischen berechtigter Israelkritik und Judenhass zu ziehen ist.
Auf verschiedenen propalästinensischen Demonstrationen gegen den Angriff Israels gegen den Gaza-Streifen kam es zu antisemitischen Beschimpfungen. Ein Prediger in der An-Nur-Moschee in Berlin-Neukölln hat dabei sogar zum Mord aufgerufen.
Der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch hat sich die Mühe gemacht, einmal die Überschriften der deutschsprachigen Medien zum aktuellen Konflikt zwischen Israel und der palästinensichen Hamas auszuwerten.
(hpd) Jan Künzl nimmt in seiner Studie “Islamisten – Terroristen oder Reformer? Die ägyptische Muslimbruderschaft und die palästinensische Hamas” einen Vergleich der im Untertitel genannten Organisationen vor. Dabei werden viele Unterschiede angesichts der unterschiedlichen historisch-politischen Rahmenbedingungen deutlich, wobei der Autor bei der Analyse aber noch etwas systematischer hätte vorgehen können.
Isreal will in den besetzten Palästinensergebieten weitere 1.500 Wohnungen errichten. Das betrifft jüdische Siedlungen im Westjordanland sowie in Ostjerusalem.
(hpd) Andreas Altmann war in Palästina und in Israel, um zu verstehen. Er sprach mit vielen Menschen, Frauen und Männern, die unterschiedliche Perspektiven haben, mit Religionsvertretern, Soldaten, Taxifahrern, Widerständlern, palästinensischen und israelischen Kämpfern für die Freiheit Palästinas, Studentinnen, Barbetreibern und Hoteliers. Er kommt den Menschen teilweise sehr nah. Sie werden greifbar, so wie er.
(hpd) Andreas Altmann hat ein Buch veröffentlicht, das vermutlich zu vielen Diskussionen führen wird. Eine Reportage aus Palästina, in der der Staat Israel kritisiert wird, dürfte gerade in Deutschland wegen seiner Vergangenheit ganz sicher Zündstoff genug bieten. Der hpd sprach mit dem Autoren über das Buch und die ersten Reaktionen darauf.
(hpd) Der Soziologe Peter Ullrich nimmt in seinem Buch eine Analyse einschlägiger Debatten um die Einstellung zum Staat Israel im genannten politischen Lager vor. Das Buch beeindruckt durch eine differenzierte und reflektierte Sicht auf das Thema, wirkt aber durch den Abdruck von bereits erschienenen Texten insgesamt aber etwas fragmentarisch.