"Organisierte Konfessionsfreie" als eigene Gruppe eingeführt

Der Religionswissenschaftliche Medien und Informationsdienst (REMID) hat in seiner jüngsten Statistik die "Organisierten Konfessionsfreien" als eigene Gruppe eingeführt. Damit trennt sich REMID vom Begriff der "Religionslosen" einerseits und unterscheidet zudem in Menschen "ohne Zuordnung" und "organisierte Konfessionsfreie".

Nach den gestern veröffentlichten Zahlen werden 25,5 Millionen Bürger von REMID keiner Religionsgemeinschaft zugeordnet, 0,4 Mio werden als "Organisierte Konfessionsfreie" erfasst. Damit ist diese Gruppe mit 31,4 % Bevölkerungsanteil auch nach REMID-Angaben die größte innerhalb der deutschen Bevölkerung.

Screenshot aus REMID-Rundbrief
Screenshot aus REMID-Rundbrief