Warum eigentlich werden Babys von Priestern mit Wasser übergossen? Um sie zu erlösen, ihre Seelen zu retten? Aber sie müssten doch eigentlich noch unschuldig sein! Eben deshalb ist der Erfinder des Babytaufens auch der Erfinder der Erbsünde gewesen ...
In einer Kirche. Es ist kühl, alle Geräusche hallen seltsam. Erst wird vielleicht noch Musik gespielt. Jetzt wird das Baby von den Eltern an einen fremden Mann übergeben, einen kostümierten Mann. Der Mann nimmt das Kind. Murmelt irgendwas. Dann kippt er dem nichtsahnenden Ding plötzlich Wasser über den Kopf. Das Baby braucht nur einen Moment. Dann schreit es. Zum ersten Mal in seinem Leben ist es mit Theologie in Berührung gekommen.
Theologie ist das Werbegeschwätz der Kirchen, sie dient dazu, die offensichtliche Absurdität ihrer Ansprüche und Lehren wegzuflunkern, je ernsthafter, je besser. Je weniger Fakten man auf seiner Seite hat, desto aufgeblasener muss man daherreden, das gilt für Immobilienmakler ebenso wie für Werbefuzzies und Trickbetrüger: Ohne Gewese kein Geld, keine Existenzberechtigung.
Das gilt natürlich idealtypisch für jede Religion. Götter sind per se unbeweisbar. Ein Gott, der in der Realität greifbar würde, verlöre seinen Sinn, die Behauptung nämlich einer Transzendenz. So ist der Widerspruch zwischen Realität und Religion immer der größte denkbare: Die Religion hat so gar nichts in der Hand, was für ihr Produkt spricht. Dabei verkauft sie uns eben nicht bloß eine bedruckbare Henkeltasse oder ein Wochenende auf der Schwäbischen Alb. Sie verkauft uns das ewige Leben. Ein leider unsichtbares und unbelegbares Produkt. Selbst der windigste Immobilienmakler muss zumindest vier wacklige Wände und eine schäbige Tür vorzuweisen haben, ehe er diese zum Luxusapartment hinfantasiert. Die Kirche hat nichts. Und muss die offensichtliche Kluft zwischen erfahrbarer Welt und Fantasiewelt umso ausgiebiger zustricken.
Man nennt diesen Versuch, die Wirklichkeit mit dem Märchen zusammenzubringen, Theologie. Er ist natürlich zum Scheitern verurteilt. Umso mehr muss vernebelt und bewölkt, erfunden und zurechtgebogen, gedroht und belehrt, latinisiert und Abrakadabra gemurmelt werden. Schon damit der Murmler sich selbst überzeugt. Denn der Zweifel an Märchen, er bleibt ja jedem Menschen treu, er nagt und bohrt auch noch im stumpfsten, ultrahocherhitzten, gekochten und geschleuderten Gehirn:
Wie kann das alles wahr sein? Das mit dem Gott? Intuition und Verstand sagen doch immer wieder: Es kann nicht wahr sein. Die Welt, von der die Theologen reden, der unsichtbare Gott in seinen diversen Erscheinungsformen, dieser Obermacker, der den Menschen erst geschaffen, dann brutal unterdrückt, ihm dann "vergeben" hat – dieser Gott hat nichts, aber auch gar nichts mit der Welt zu tun, in der ich lebe. Es sei denn, ich glaube ganz fest an ihn.
Dieser Zweifel ist das ferne Echo jener christlichen Urszene: Ein Säugling wird von seinen geliebten Eltern in die Kirche gebracht. Dann kommt der Mann im Kostüm. Schüttet dem Kind Wasser auf den Kopf. Natürlich brüllt da das Kind. Es akzeptiert nicht, dass die Welt der Theologie in sein Leben hereinbricht. Bis hierhin hat alles Sinn ergeben, Essen, Schlafen, Liebe, Spiel. Jetzt kommt plötzlich die Idee des Göttlichen daher, und sie unterstützt keine der vier vorgenannten. Nun hat man sich plötzlich einer unsichtbaren Macht zu unterwerfen, und sie lockt und charmiert nicht, sie bietet nichts Leckeres an, sie spielt nicht mit dir: Sie schüttet dir Wasser auf den Kopf. Na toll. Wenn du größer bist, wird sie mit dem Höllenfeuer drohen.
Der derzeitige Vorsteher des einzigen Gottesstaates in Europa, Jorge Mario Bergoglio, auch Papst Franziskus genannt, hat sich in den vergangenen Wochen intensiv mit der Taufe beschäftigt, also dem Moment, in dem seine Leute den Säuglingserschrecker geben und die Kirche vom erst halbfertigen Menschen die bedingungslose Annahme aller Erkenntnisse ihrer Theologen fordert, oder genauer gesagt: jener Theologen, die nicht von anderen Theologen erfolgreich verfolgt, exkommuniziert und/oder hingerichtet worden sind.
Dass man Babys standardmäßig mit Wasser übergießt, geht auf einen der prägendsten kirchlichen Vordenker zurück, den Algerier Augustinus (354 bis 430). Augustinus war, wie so viele Figuren der Kirchengeschichte, eine geplagte, zerrissene Seele. Seine Eltern hingen verschiedenen Religionen an, er selber war zunächst Christ, wandte sich dann dem verbotenen Manichäismus zu, geriet durch sein Studium klassischer Philosophen in Zweifel. Dann zwang seine Mutter ihn, seine langjährige Lebensgefährtin, die Mutter seines Sohnes, zu verstoßen. Er sollte eine wohlhabende Christin heiraten.
Augustinus, wer nicht, geriet in eine tiefe Krise. Und, wie so viele Menschen am Rande des Kollaps, rettete er sich am Tiefpunkt in die beruhigend einfache Weltsicht einer Religion, der seiner Mutter. Augustinus legte sich weinend nieder, hörte eine Stimme, blätterte in den Paulusbriefen, wurde wieder Christ, nahm es auf sich, den Freuden des Lebens zu entsagen, schrieb, schrieb, schrieb und schrieb. Um die Kluft zuzustricken. Nebenbei vergaß er nicht, sich an den wüsten ideologischen Auseinandersetzungen der frühen Kirche zu beteiligen. Als Bischof von Hippo stieg er zum einflussreichen Vorbeter auf, und die ganze Energie des enthaltsam lebenden, hofierten Mannes ohne handfeste Aufgaben entlud sich in theologischem Zoff. Seinem Streit mit dem britischen Mönch Pelagius verdanken wir es, dass Säuglinge bis heute routinemäßig mit Wasser gegossen werden, ganz egal wie sehr ihre Schreie sich auf den gesunden Menschenverstand berufen.
Es war die Zeit, in der die theologischen Konzepte innerhalb der Kirche noch munter aufeinanderkrachten, was ja in der Natur der Sache liegt: Keine der Vorstellungen kann einer experimentellen Kontrolle unterzogen und also ihre Richtigkeit bewiesen oder verworfen werden. Augustinus' Gegenspieler Pelagius vertrat die Ansicht, Jesus sei eher ein Vorbild für die Menschen gewesen, kein Erlöser. Obendrein sei der Mensch von seiner Natur her gut und also von sich aus imstande, den göttlichen Willen zu erfüllen. Eine solche Lehre entsprach nun nicht den Erfahrungen des Augustinus, dessen Ausweg aus der Krise ja die absolute Hingabe an seine Gottheit war.
Männer wie er, Männer, die für die totale Unterwerfung, für Kadavergehorsam stehen, bringen es in Machtstrukturen meist weiter als diejenigen, die dem Individuum einen freien Willen zugestehen: Augustinus fuhr eine innerkirchliche Kampagne gegen Pelagius. Der musste fliehen. Wurde 417 exkommuniziert. Seit 418 gelten seine Lehren als Häresie. Im Verlauf des Streits entwickelte Augustinus seine Überzeugung: Christen sollten unbedingt schon als Babys getauft werden! Vielleicht wollte er ihnen damit so früh wie möglich alle bohrenden religiösen Zweifel ersparen. Je früher du in eine Glaubensvorstellung hineinwächst, umso schwieriger ist es ja, die Ratio dagegen in Stellung zu bringen.
Für die Kirche konnte es nur von Vorteil sein, ihre Mitglieder so früh und beeinflussbar wie möglich zu rekrutieren. Allerdings ergab sich, innerhalb theologischer Denklogik, ein unübersehbares Problem: Wieso werden schon Säuglinge getauft, wenn die Taufe uns von unserer Sündhaftigkeit erlösen soll? Ein Baby müsste doch eigentlich unschuldig sein. Dies zu erklären, erfand Augustinus die vielleicht größte, jedenfalls aber ärgerlichste Absurdität der christlichen Gedankenwelt. Er erfand die "Erbsünde". Weil Adam und Eva aus Erkenntnisdrang, vulgo: Neugier, eine interessante Frucht gegessen haben, ist die Menschheit als solche, bis in alle Ewigekit, vor der Gottheit mit einem Makel behaftet. Der Gott durfte uns nun töten, quälen und massakrieren, wie es ihm gerade in den Sinn kam, er war und blieb ein verehrungswürdiges Wesen.
Adam und Eva hingegen, die Liebenden, hatten verbotenerweise eine Frucht gegessen, mehr nicht. Dieses kuriose Vergehen ist seit Augustinus der Trumpf der katholischen Kirche, damit begründet sie ihre Oberhoheit über jeden Menschen, der je gelebt hat, lebt und noch leben wird. Die Taufe ist dabei Gottes Patch: Mensch erschaffen, ooops, fehlerhaft ausgeliefert! Taufe, puh, alles wieder gut. Warum er nicht lieber, nach dem ersten Entwurf, die Welt noch mal eingestampft und eine neue Version herausgebracht hat, mit Leuten, die ihm nicht an den Baum gehen, verbleibt dabei rätselhaft. Er zog es vor, diesem Mängelexemplar die Erde zu überlassen, auf dass es sich inzestuös ausbreite, worauf er die Menschheit immer mal wieder, aus angeblich guten Gründen, mit Krankheiten, Schwefelregen, Flut und ähnlichem Zeug überzog. Wenn das kein Sadismus ist, was ist es dann?
Jose Begoglio, der Papst, hat sich in den letzten Monaten mehrfach in Sachen Taufe zu Wort gemeldet. Mal hat er der ihm unterstellten Christenheit eine Hausaufgabe erteilt: Jeder Gläubige solle herausbekommen, wann sein Taufdatum sei, denn das sei ja wie eine zweite Geburt, wo man das "Geschenk des Glaubens" erhalte (vergleichbar mit jenen "Gratisgeschenken", die man man bekommt, nachdem man ein Produkt oder eine Mitgliedschaft teuer erworben hat). Mal hat er, auf seinem weißen Superheldenstuhl intensiv mit der Hand wedelnd, der Menschheit vorgemacht, wie man sich falsch und wie man sich richtig bekreuzige – was jedes Mal eine Bestätigung des Taufvorgangs sei. In schönster Kirchenpoesie hat er dann auch noch verkündet: Das Taufbecken sei das Grab und der Mutterleib des Gläubigen! Das Bild verursacht direkt ein Unwohlsein, soll uns aber unterm Strich klarmachen: Ohne Taufbecken bist du nix. Befruchtung wäre, folgt man diesem Bild, ungefähr dasselbe wie Sterben, ein Widersinn, an dem man sich nun abarbeiten kann, wenn man möchte, und dessen Bizarrerie hier die eigentliche Message einmal mehr überstrahlen soll. Das Taufbecken nämlich ist, wonach es aussieht: eine Waschanlage. Für die Seele, sagen die Einen. Für das Hirn, drängt der Verdacht sich auf.
7 Kommentare
Kommentare
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Richtig! Vor allem wenn ich an bakterienverseuchtes Taufwasser in den meisten Kirche denke.
Was ich - auch nach vielen Diskussionen mit Theologen und Theologiestudenten - nach wie vor nicht verstehe: Diese dem Christentum als essentiell unterlegte Konstruktion (angebl. Erbsünde [die Juden, die die Genesis erfunden haben, gänzlich unbekannt ist], Entsendung Jesu [Teil der Trinität, die Juden gänzlich unbekannt ist], um durch sein Opfer [gänzlich anderes Verständnis der Funktion eines "Messias" als bei Juden; christologisch ein göttlicher Selbstmord] die Erbsünde von den Menschen zu nehmen [was de facto nicht geklappt hat, oder ist jemand unsterblich, muss keine Kinder unter Schmerzen gebären oder kann leicht sein tägliches Brot verdienen?].) ist doch simpel zu durchschauen und als Geschäftsmodell zu entlarven. Warum kann dies nicht jeder Theologe von sich aus erkennen und schreiend weglaufen vor den verwirrten älteren Herren in Frauenkleider und lustigen Hüten, die Unsinn brabbeln?
Weil sie selbst Teil des Systems sind, weil man ihnen ein Angebot unterbreitete, das sie nicht ablehnen konnten...?
Hans Trutnau am Permanenter Link
"...
Sehr schöner Text, Klaus; sollte eingerahmt werden.
Klaus Bernd am Permanenter Link
Unter dem Link kann man auch nachlesen, dass Bergoglio gesagt hat:
„Während der Taufe sterbe der alte, sündige Mensch und der neue Mensch werde als Kind Gottes neu geboren.“
Und noch eine harte Nuss für die „Lebenschützer“ von Bergoglio:
"Bringen Sie den Kindern bei, sich richtig zu bekreuzigen. So beginnt die Messe, so beginnt das Leben, so beginnt der Tag."
Will heißen, erst mit dem Bekreuzigen bei der Taufe beginnt das Leben !
Im Rahmen dieser „Katechese“ spricht er auch über das Kreuzzeichen:
„Daher forderte der Papst die Menschen auf, auch sich selbst immer wieder zu bekreuzigen, beim Aufstehen und Zu-Bett-Gehen, vor dem Essen oder vor Gefahren.“
„Vor dem Behördengang“, fiel mir da spontan ein und die Tatsache, dass das einfache Aufhängen von Kreuzen dem heiligsten Symbol des Christentums nicht gerecht wird. Es muss auch gewährleistet sein, dass ihm die gebührende Verehrung zuteil wird. Der Erlass ist also dahingehend zu ergänzen, dass beim Betreten und Verlassen der betreffenden Gebäude jeweils eine Kniebeuge vor dem Kreuz auszuführen ist, verbunden mit einer Bekreuzigung, vorzugsweise der traditionell bayrischen katholischen Art (links vor rechts und schön feierlich) gemäß den jüngsten Anweisungen des Papstes. Verweigerer sind nach dem neuen PAG sofort als des Atheismus verdächtige Gefährder unbefristet in Verwahrung zu nehmen oder nach dem neuen Psychiatriegesetz in entsprechende Anstalten einzuweisen. Kniebeugen und Kreuzzeichen sind in die Lehrpläne der Integrationskurse aufzunehmen.
Klarsicht am Permanenter Link
„Glaubens-Infizierte“ verwirklichen mit ihrem Glauben implizit permanent den Tatbestand der Blasphemie !?
Viele Menschen glauben, dass irgendwo etwas Übernatürliches existiert, dass sie mit dem Begriff „Gott“ oder „Allah“ versehen haben. Von diesem Übernatürlichen nehmen sie an, dass Ihm nichts unmöglich und dass Es ihnen wohlgesonnen sei. Das würde bedeuten, dass Es u. a. mit einer für Menschen nicht oder nicht gänzlich erfassbaren, überaus hohen Intelligenz ausgestattet sein müsste. Und diese Menschen glauben, dass die übernatürliche „Hochintelligenz“ der Autor oder Produzent des Gedanken- und Schriftgutes (Bibel, Koran usw.) sei, was sie als heilig betrachten und verehren. Nach redlicher Beurteilung vieler anderer Menschen mit normal ausgeprägter Empathie ist dieses Gedanken- und Schriftgut aber zumindest teilweise intellektuell und ethisch von überaus schlechter Qualität. Wenn daher schon nach menschlicher Beurteilung schlechte Qualität vorliegt, dann ist es unvernünftig zu unterstellen, dass man es mit „Produkten“ einer übernatürlichen „Hochintelligenz“ zu tun hat.
Die vielen Menschen, die davon ausgehen, dass eine übernatürliche „Hochintelligenz“ existiert, die sie als „Gott“ oder „Allah“ bezeichnen, stellen Ihr mit dem Glauben daran, dass die Bibel, der Koran usw. von Ihr stammen bzw. dass deren Produktion von Ihr gedanklich / geistig initiiert wurde, implizit ein intellektuelles Armutszeugnis aus. Auch unterstellen diese Menschen durch ihren Glauben der übernatürlichen „Hochintelligenz“ implizit, dass es von Ihr nicht bemerkt wurde, schlechte Qualität produziert bzw. solche initiiert zu haben, womit Ihr von den „Glaubens-Infizierten“ auch hier ein intellektuelles Armutszeugnis ausgestellt wird.
Würde eine übernatürliche „Hochintelligenz“ existieren, so dürfte man logischerweise davon ausgehen, dass Sie nur qualitativ überaus gutes Gedanken - und Schriftgut selbst produzieren oder durch erwählte Menschen herstellen lassen würde. Hätte Sie es gleichwohl irrtümlich einmal zu verantworten, dass Ausschuss produziert wurde, so dürfte man auch hier logischerweise davon ausgehen, dass Sie es natürlich irgendwann bemerkt und beseitigt haben würde. Da zumindest teilweise Ausschuss vorliegt, der nicht beseitigt wurde, kann es nur vernünftig sein, davon auszugehen, dass sich die „Glaubens-Infizierten“ mit ihrem Glauben „auf dem Holzweg befinden“.
Das viele rituelle Verhalten, was sich Menschen gegenüber von ihnen als existent angenommenem Übernatürlichen ausgedacht und sich autonom auferlegt haben oder was ihnen Ihm gegenüber heteronom auferlegt wurde, sowie ihre ständige devot-servile Anbiederung an das imaginär Übernatürliche hat einen derart unwürdigen und primitiven Charakter, so dass diese Menschen Ihm auch hier durch ihr Verhalten und ihre Anbiederung implizit ein intellektuelles Armutszeugnis ausstellen. Denn durch ihren Glauben unterstellen die „Glaubens-Infizierten“ der übernatürlichen „Hochintelligenz“ ja implizit, dass es Ihr gefällt, wenn sich Menschen Ihr gegenüber primitiv verhalten und ihre Selbstachtung aufgeben. Schon ein nur halbwegs intelligenter Mensch kann doch nicht ernsthaft annehmen, dass eine übernatürliche „Hochintelligenz“ es von Menschen erwarten würde, dass Sie von ihnen auf eine Art und Weise verehrt werden möchte - wenn überhaupt -, die einen absurden und sehr suspekten Charakter aufweist.
Durch das intellektuelle Armutszeugnis, dass „Glaubens-Infizierte“ der übernatürlichen „Hochintelligenz“ mit ihrem Glauben mehrfach implizit ausstellen, verwirklichen gerade sie permanent den Tatbestand der Blasphemie, falls Sie wirklich existieren sollte.
Gruß von
Klarsicht
Dieter Bauer am Permanenter Link
... falls Sie wirklich existieren sollte.
Ein Existenznachweis ist halt nur im Bereich der Fantasie „Glaubens-Infizierter“ erbringbar.
Kay Krause am Permanenter Link
"Die Kirche hat nichts" - wie hier im Artikel zu lesen ist - das ist wohl nicht ganz richtig?
welche andere Firma, welcher Konzern kann das von sich behaupten?
das ist insofern erstaunlich, als doch in der Verkaufs-Werbung für Industrie-Produkte zumindest genau so schamlos gelogen wird wie seitens des Klerus für den Verkauf des Kirchenglaubens! Aber ist der Konsum nicht inzwischen auch eine Art von Religion (vielleicht Ersatz-Religion) geworden?
Und was die hier erwähnte Einweisung in geschlossenePsychiatrie-Räumlichkeiten betrifft: dahin gehören wohl eher die großmütterlich verkleideten Kinder-Verführer des Klerus, die in ihren Sonntags-Predigten der gläubig zu ihnen aufschauenden Gemeinde Geistermärchen erzählen, wobei man diesen nichtsnutzigen Abstaubern und Quacksalbern zugute halten muß, dass die Menschen freiwillig in Pfarrers Märchenstunde kommen. scchließlich wird zum Kirchgang (noch!) niemand gezwungen.
agender am Permanenter Link
"noch niemand gezwungen"?
Mir ist das bis zu meinem 15. Lebensjahr angetan worden - erst dann war das Wrack, das gezwungen wurde, mich zu gebären, zu krank und zu müde! Oder kam auf die Idee, den Verwandten gegenüber darauf hinzuweisen, dass ich ja auch klaglos jeden Tag in die Schule ginge (das harterkämpfte Gymnasium) -oder eher beides.
Kirche, Moschee, Tempel... wasauchimmer, ist hier gemeint.
Dass ein paar Prozent der Bevölkerung ihren Kindern keine Taufen mehr antun, weiss ich, aber reicht das für die generalisierte Formulierung, Kay Krause?