Gesundheit! - Ein Buch nicht ohne Nebenwirkungen

Plädoyer für vernünftige Skepsis

Natalie Grams hat ein weiteres Buch veröffentlicht, in dem sie sich mit Medizin – weit über die Homöopathie hinaus – auseinandersetzt. Sie bricht darin eine Lanze für die evidenzbasierten Medizin und räumt mit der irrigen Annahme auf, dass, wer heilt, Recht hat.

"Wer heilt, sollte belegen können, dass und wie diese Heilung eigentlich zustande kommt und dass die Behandlung tatsächlich zur Gesundung beitrug. Der einfache Schluss von einer Besserung auf die Richtigkeit einer vorangegangenen Behandlung ist … kein Beleg." (S. 2) Auch wenn es sich "so anfühlt" und der Tante von dem Nachbarn seiner Schwester geholfen hat…

Nur die Medizin verfügt über die notwendigen ausgefeilten Instrumente, um Nachweisbares, Belegbares und in harten Diskussionen Errungenes zu ihrer Basis zu machen. Hingegen "verlassen sich Alternativmediziner auf Glaube, Erfahrung und Augenscheinplausibilität. Und schlimmer noch – sie verstoßen dabei gegen fundamentale und gut gesicherte Erkenntnisse (Naturgesetze)." (S. 6)

Da Menschen gern Einfaches glauben (wollen) und wissenschaftliche Studien für die Meisten von uns unlesbar sind, weil es uns an Fachwissen fehlt, können sich einfache Lösungen für komplexe Probleme immer noch halten. Tucholsky schrieb sinngemäß: "Ein Schnupfen, der behandelt wird, dauert 7 Tage. Mit Medizin: Eine Woche." Es gibt uns halt ein gutes Gefühl, das Gefühl zu haben, etwas für unsere Gesundheit zu tun. Und sei es, ein Zuckerkügelchen einzuwerfen.

Das Buch beginnt dann zwangsläufig damit, erst einmal Grundbegriffe zu klären. Unter anderem auch, was Wissenschaft bedeutet:

"Ganz einfach könnte man nämlich sagen, dass Wissenschaft schon immer eine Methode war, um überprüfbares Wissen zu schaffen. Eine Methode. Kein festgelegtes System, das auf Dogmen, Glaubenswahrheiten oder letzten Gewissheiten beharrt." (S. 16)

"Der heute durchweg anerkannte und verwendete Wissenschaftsbegriff von Karl Popper (die Falsifizierung) postuliert, dass es für die menschliche Erkenntnisfähigkeit keine abschließende Gewissheit, keine absolute Wahrheit gibt, sondern nur vorläufiges Wissen." (S. 22)

"Vorläufiges Wissen" bedeutet nun aber nicht, dass Wissenschaftler nur halbe Erklärungen für komplexe Phänomene haben. Zumal es kaum etwas Komplexeres gibt als den menschlichen Körper. Es bedeutet vor allem, dass Wissen wachsen kann. Weil es immer wieder neu überprüft, ergänzt und – ja, auch das – verworfen wird. Denn "wissenschaftliche Erkenntnisse muss man nicht glauben, man kann sie nachprüfen." (S. 22) Und genau deshalb hat nur Medizin, die sich auf wissenschaftliche Grundlagen zurückführen läßt, diesen Namen verdient. Alles, was sich auf Dogmen und unüberprüfbare "Erfahrungen" beruft, ist Pseudomedizin.

Die Entwicklung der Medizin in den vergangen 150 Jahren ist schier unglaublich. Das war nur möglich, weil wir gelernt haben, auch in der Medizin wissenschaftliche Methoden anzuwenden.

"Wir können mit Hilfe der (Natur­)Wissenschaften heute sehr vieles erklären, was früher unerklärlich war. Und wir wissen auch, dass Wissen sich nur dort weiterentwickelt, wo es keinen Naturgesetzen widerspricht. Die Naturwissenschaften haben uns solchermaßen geholfen, in der Medizin auf mystisches Denken zu verzichten. Und obwohl der Mensch in seiner Komplexität ein eher 'weiches Forschungsobjekt' ist (anders z. B. als der Gegenstandsbereich der Physik), können wir in unserem Bemühen, seine vielfältigen Funktionen im Gesundheitsfall und behandelbare Defizite im Krankheitsfall zu verstehen, getrost auf Übersinnliches verzichten." (S. 36)

Selbst – und das ist ein Fakt, der häufig von Verfechtern der Pseudomedizin grundlegend missverstanden wird – der Placebo-Effekt läßt sich wissenschaftlich nachweisen. Es ist bekannt, dass sogar "offene Placebos" funktionieren können; das sind solche Placebos, bei denen man den Patienten sagt, dass es nur Placebos sind. Das ist kein "Wunder" und kein Auslöser für eine "Wunderheilung".

Allerdings ist auch nicht nur der Begriff "evidenzbasierte Medizin" schwer auszusprechen; er ist ohne Kenntnis des wissenschaftlichen Denkens auch kaum zu verstehen. Natalie Grams bietet diese Definition an:

"Unter evidenzbasierter Medizin (EbM) versteht man das Bemühen, den einzelnen Patienten auf der Grundlage der bestmöglichen zur Verfügung stehenden medizinwissenschaftlichen Daten zu versorgen. Dazu gehört es, dem Patienten mit seinem konkreten Problem aus dem gesamten medizinischen Wissen die jeweils beste Behandlungsmöglichkeit anbieten zu können. Dazu gehört auch, dass der behandelnde Arzt darüber hinaus in die Lage versetzt wird, die Gültigkeit und Vertrauenswürdigkeit eines Verfahrens für seinen aktuellen Patientenfall zu beurteilen… (S. 41)

Die Autorin bestreitet nicht, dass nicht alle Ärzte dazu in der Lage sind (bzw. unser Gesundheitssystem sie daran hindert), jedem Patienten und jeder Patientin die notwendige Aufmerksamkeit entgegenzubringen. (Dazu gibt es ein gesondertes Kapitel im Buch, das deutliche Kritik an dem System der "Fallpauschalen" äußert. Nach Grams könnte eine Änderung dieses Systems dazu führen, Heilpraktikern und Ähnlichen die wirtschaftliche Existenz zu entziehen. Denn wenn der behandelnde Arzt die Zeit hätte, die sich ein Heilpraktiker für den Erkrankten nehmen kann, dann gäbe es für viele Patienten keinen Grund mehr, sich unwissenschaftlichen Methoden zu unterziehen.)

Ausführlich erklärt Grams in einem gesonderten Kapitel, was klinische Studien sind, welchen Zweck sie erfüllen und wie sie durchgeführt werden um anschließend warum es keine Alternative zu wirksamer Medizin gibt, ja, geben kann.

Sie schreibt:

"Während der Recherche zu diesem Buch wurde mir offensichtlich, dass in dem teilweise berechtigten Misstrauen der Öffentlichkeit gegenüber allem, was mit 'Chemie' und 'Pharmaindustrie' zu tun hat, eine weitere und wesentliche Ursache für die Suche nach einem 'Anderswo mag es besser sein' besteht. Alternativverfahren haben es geschafft, das Bild einer heilen Welt zu vermitteln. Dass Globuli-Hersteller Teil der Pharmaindustrie sind, wissen nur die wenigsten." (S. 85)

So gibt es – Dank Veronica Carstens, der Frau des ehemaligen Bundespräsidenten – im deutschen Arzneimittelgesetz seit 1978 drei Therapierichtungen, die offiziell als Alternativen anerkannt sind – die sogenannten besonderen Therapierichtungen: Homöopathie, Anthroposophie und Phytotherapie. Natalie Grams macht sich die Mühe, die gesamte Schwurbel-Theologie der "Alternativmedizin" zu entzaubern. Wenn "Alternativmediziner" und ihre Anhänger von "Energien", "Strahlungen" oder – besonders gern genommen – "Quanten" reden, dann nutzen sie zwar gern Begriffe auf der Physik und anderen Naturwissenschaften, verstehen sie aber nicht oder (absichtlich) falsch.

Der Widerlegung der "Lehren" der "Alternativmedizin" gönnt Natalie Grams eines der längsten Kapitel des Buches. Sie, die selbst einmal viele der Glaubensgrundsätze als gegeben und unhinterfragbar hielt, zeigt auf, welche Irrtümer hinter Homöopathie, Bachblütentherapie, Osteopathie und der sog. "Krankheitssymbolik" (eine der schrecklichsten Auswüchse der "Alternativmedizin"; wird doch hier der Patient "schuldig" gemacht an seiner Krankheit).

Zumal: "Obwohl die 'Alternativmedizin' das Label 'sanft und natürlich' für sich verbucht hat, sind manche Auswüchse regelrecht gefährlich – entweder direkt durch ihre Anwendung oder durch das Unterlassen von wirklich sinnvoller Therapie." (S. 143) Grams klärt auf, was es mit der sog. "Germanischen Neuen Medizin" (GNM) auf sich hat, deren "Idee und Grundhaltung … jedoch sind nicht nur an vielen Stellen offen rassistisch und antisemitisch (sind), sie sind für Kranke spätestens dann wirklich lebensgefährlich, wenn eine eigentlich sinnvolle Therapie unterbleibt." (S. 149) Ähnliches läßt sich von Virenleugnern und Impfgegnern sagen, die nicht nur sich selbst und ihre Kinder gefährden, sondern auch ihr soziales Umfeld. Oder von denen, die Miracle Mineral Supplement (MMS) – das aggressive Salz Natriumchlorit (nicht zu verwechseln mit unserem Kochsalz Natriumchlorid!) – als Wundermittel vertreiben, bewerben oder nutzen.

Vor einem Monat hat Natalie Grams im hpd geschrieben, dass das Impfen "Opfer des eigenen Erfolgs" wurde. Sie erinnert daran auch im Buch: "wir haben einfach nur vergessen, wie schlimm und bedrohlich Kinderkrankheiten sein können – weil die allermeisten Kinder zum Glück dagegen geimpft sind." (S. 159) (Vgl. auch diesen Bericht)

Das Kapitel endet mit der Zusammenfassung:

"Alternativverfahren haben es irgendwie geschafft, einen völlig falschen Eindruck zu erwecken: Sie sind die unterdrückten Guten. Zum einen ist es gelungen, vielen Alternativmethoden einen seriösen, medizinisch wirkenden Anstrich zu verleihen oder sogar den Eindruck zu erwecken, sie wären wissenschaftlich belegt. Zum anderen kommen die Alternativmethoden in der Regel so schön warm und weich und sanft und natürlich auch nebenwirkungsfrei daher. Blumenwiese auf den Werbeplakaten… (S. 177)

Dabei sollte klar sein, dass Fakten keine Meinung sind. Und Naturgesetze nicht verhandel-­ oder dehnbar sind, bis sie der eigenen Meinung entsprechen.

"Es gibt und braucht keine Alternative zu wirksamer Medizin. Kann eine Methode ihre Wirksamkeit belegen, so wird sie in die Medizin aufgenommen und innerhalb derselben angewendet. Dann ist sie Medizin. (S. 179, Hervorhebung im Original)

Im weiteren Buch macht Natalie Grams Vorschläge, wie das zu einem riesigen Verwaltungsapparat angeschwollene Gesundheitssystem in Deutschland zu reformieren wäre.

"Bedenkt man aber, dass in der Allgemeinarztpraxis bis zu 80 Prozent somatoforme Beschwerdebilder vertreten sind (also solche, denen keine eindeutige körperliche Ursache zugrunde liegt), dann wird die Bedeutung eines guten Gesprächs noch einmal deutlich (Lahmann et al. 2010). Homöopathie und Co machen uns unter diesem Blickwinkel durchaus darauf aufmerksam, dass dieser Aspekt der "sprechenden Medizin" im normalen medizinischen Alltag zu kurz kommt (Wilm et al. 2004). Das ist aus meiner persönlichen Sicht der Hauptgrund, warum Patienten sich nach wie vor an die Homöopathie und andere vergleichbare Verfahren wenden. (S. 195 f.)

Abschließend fragt Grams, ob mit Krankheit Geld verdient wird – und bejaht die Frage. Sie schränkt aber ein, dass in unserer Gesellschaft jeder verdienen will. Das allein kann auch der Pharmaindustrie nicht zum Vorwurf gemacht werden. Anders jedoch, wenn versucht wird, aus finanziellem Interesse "Krankheiten zu erfinden" oder "Grenzwerte, zum Beispiel für Bluthochdruck, Cholesterin oder Diabetes, möglichst niedrig sind, sodass möglichst früh (und damit lange) ihre Präparate eingesetzt werden." (S. 231)

Es ist jedoch nicht weniger fragwürdig und unmoralisch, wenn "Alternativmediziner" völlig neue Krankheiten erfinden (und damit Menschen schaden können). Als Stichworte nennt Grams: "Weizenallergie", "Amalgamausleitung", "Darmsanierung", "Wirbelblockaden", "Übersäuerung" und Schlimmeres. Daran verdien im Übrigen ebenfalls die angefeindeten "Pharmaindustrie". (Beispiele auf Seite 231 f. im Buch)

Über Medikamente und ihre Nebenwirkung heißt es im 6. Kapitel:

"Wir werden nun einmal gelegentlich krank, und wir brauchen dann manchmal Medikamente – auch wenn jemand an ihnen verdient. Im besten Fall solche, die wirken. Doch viele Menschen beurteilen Medikamente nicht nach ihrer Wirksamkeit, sondern fürchten sich vor ihren möglichen Nebenwirkungen. Manche gehen mittlerweile sogar so weit, dass sie alle Medikamente als 'pure Chemie' verdammen, die nur dazu da ist, uns noch kränker zu machen. Was ist an diesen Befürchtungen dran? Nebenwirkungen sind leider nicht zu vermeiden. (S. 255)

Deshalb solle man, wenn eine Therapie als nebenwirkungsfrei angepriesen wird, stutzig werden. Denn "ein Medikament, das keine Nebenwirkungen hat, steht in dem schweren Verdacht, auch keine Hauptwirkung zu haben." (S. 256)

Im nächsten Kapitel schreibt Natalie Grams über "Selbstheilungskräfte und den Placebo-Effekt". Das dürfte im gesamten Buch der Teil sein, dessen Aussagen für viele Leser am schwersten zu akzeptieren sein werden. Unter "Selbstheilungskräften" versteht die Autorin "die Summe aller dem Körper zur Verfügung stehenden physischen und psychischen Regenerationsmechanismen." (S. 273) Dabei macht sie deutlich, dass wir längst noch nicht alle funktionalen Zusammenhänge kennen.

Sie schreibt mit Augenmerk auf die Homöopathie:

"In den homöopathischen Medikamenten ist nichts drin, kein physiologisch wirksamer Stoff und schon gar keine 'Energie'. Dennoch lassen sich nach ihrer Einnahme durchaus Veränderungen feststellen – subjektive und objektive. Sie sind also per definitionem Placebos. Das 'Setting der Homöopathie' bietet genau in diesem Bereich ein enormes Angebot: empathische, verständnisvolle, lange Gespräche mit einem von seiner Methode überzeugten Homöopathen, dies in einer längst als bedrängend empfundenen Lage, zusätzlich gespeist von der wärmsten Empfehlung einer guten Bekannten. So 'wirkt' die Homöopathie bestens – als Placebo." (S. 275)

Das verbreitete und immer wieder gehörte, vermeintliche Gegenargument der Homöopathie-Freunde besteht darin, die "Wirksamkeit der Homöopathie" damit begründen zu wollen, dass Tiere und Kleinkinder, die ja nichts über den Placebo-Effekt wissen können, damit "geheilt" werden. Dem entgegnet die Autorin:

"Die unrichtige Ansicht, ein Placebo-Effekt könnte bei Kleinkindern und Tieren nicht auftreten, beruht wohl auf dem Missverständnis, der Placebo-Effekt entstünde dadurch, dass einem jemand etwas einredet. Der PlaceboEffekt ist jedoch nichts, was man mit einer gezielten Beeinflussung vergleichen könnte. Er bildet sich beim großen wie beim kleinen Patienten genauso wie beim Tier als körperlich-seelische Reaktion auf den Vorgang der Zuwendung hin und aus einer positiven Erwartungshaltung heraus. Für Kinder und Tiere spielt die Verfassung der Bezugsperson eine gewaltige Rolle. Sie wird unbewusst, aber intensiv wahrgenommen. Säuglinge, Kleinkinder und auch Tiere sind besonders auf die nonverbale Kommunikation angewiesen, sie ist lebensnotwendig für sie. Daher diese enorm feinen Antennen. (S. 284, Hervorhebung im Original)

Nach einem Kapitel über das aktiven Vorbeugen gegen Krankheiten ("Prävention") zieht die Autorin im neunten und letzten Kapitel ein Fazit.

"Das kritisch-rationale Denken fällt uns Menschen nicht leicht. Unser biologisches Grundprogramm ist auf das weniger aufwendige intuitiv-schnelle Erfassen angelegt (Kahneman 2012). Und Dinge, die unserem bisherigen Denken entsprechen, gefallen uns einfach besser." (S. 312)

An die Politik und Gesundheitswesen stellt die die Forderung:

"Methoden, die sich keiner wissenschaftlichen Evidenzprüfung stellen und/oder ihnen nicht standhalten, können und dürfen nicht Gegenstand des öffentlichen Gesundheitswesens sein." (S. 316)

Sie schließt sich den Forderungen des "Münsteraner Kreis" an und fordert eine Gesetzesänderung, die Heilpraktikern und anderen "Alternativmedizinern" die Arbeit mit kranken Menschen untersagt bzw. stark einschränkt: "Ein der Patientenversorgung verpflichtetes Gesundheitssystem muss von unbelegten und überzogenen Heilsversprechen insgesamt freigehalten werden." (S. 321) Das gebietet allein der Verbraucherschutz, der in anderen Wirtschaftszweigen selbstverständlich ist, in der Patientenversorgung jedoch sträflich vernachlässigt wird.

Eckart von Hirschhausen sagt über das Buch: "Natalie Grams ist es gelungen, aus ihrem eigenen Werdegang als Ärztin heraus ein spannendes Plädoyer für mehr Wissen und mehr Empathie in der Medizin zu schreiben. Sie bezieht viele aktuelle Quellen und Diskussionen mit ein und erklärt verständlich, warum unser Gesundheitssystem so ist, wie es ist – verbesserungsfähig, aber oft besser als sein Ruf. Ein Buch, das Augen öffnet, aber nur, wenn Sie es öffnen und lesen." Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Ein wichtiges Buch zu einem wichtigen Thema zur richtigen Zeit! Lesenswert für Skeptiker, Halbskeptiker, Unwissende und am wünschenswertesten sicherlich für die Verfechter der "Alternativmedizin".

Gesundheit! - Ein Buch nicht ohne Nebenwirkungen, Natalie Grams, Springer 2017, ISBN 978-3-662-54799-1, 19,99 Euro (eBook 14,99 Euro)