Katholische Kirche

Der Satan-Wahn von Papst Franziskus

Papst Franziskus vertritt einen geradezu wahnhaften Glauben an den Teufel, der sich durch sein gesamtes theologisches Denken zieht. Dies wurde jüngst wieder in einem Interview deutlich, das ein italienischer Sender mit ihm führte.

Der Teufel ist für Jorge Mario Bergoglio alias Papst Franziskus nicht nur eine Metapher, sondern eine real existierendes Wesen, das aktiv in das Geschehen der Welt eingreift und vor dem man sich in Acht nehmen muss. In einem Interview des katholischen Senders TV2000 erklärte das Oberhaupt der katholischen Kirche: "Er ist keine diffuse Sache, er ist eine Person."

Zugleich warnte er davor, sich auf ein Gespräch mit dem Teufel einzulassen. "Wenn du anfängst, mit ihm zu sprechen, bist du verloren, er ist intelligenter als wir, er lässt dich umfallen, er verdreht dir den Kopf", sagte Franziskus. So sei es auch bei Kindesmissbrauch deutlich, dass "da der Teufel am Werk ist".

Der Teufel – Ein elementarer Glaubensinhalt

Schon in der Vergangenheit bewies Franziskus, dass er geradezu besessen vom Glauben an den Teufel ist. In einer Predigt vom 13. Oktober erklärter er unter anderem, dass der Teufel "Vater der Verführung" sei, der die Menschen zur Weltlichkeit treiben möchte. "Das ist, was der Teufel will: Weltlichkeit", so Franziskus. Dabei trete er sanft und wohlerzogen auf, um Menschen vom Dienst an Gott abzuhalten.

Als 2010 in Argentinien über die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare abgestimmt wurde, bezeichnete Franziskus (damals noch Erzbischof von Buenos Aires) die rechtliche Gleichstellung homosexueller Partnerschaften als einen "Angriff auf den Plan Gottes" und als einen "Schachzug des Teufels". Das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare bewertete er als eine Diskriminierung von Kindern.

Franziskus plädiert für Exorzismus

Im März diesen Jahres plädierte Franziskus in aller Deutlichkeit für den Einsatz von Exorzisten, um sogenannte Teufelsaustreibungen durchzuführen. Im Fall von "spirituellen Störungen", die keine psychische Ursache hätten, dürften Seelsorger "nicht zögern, sich an diejenigen zu wenden, die in den Bistümern mit diesem sensiblen und notwendigen Dienst betraut sind, also die Exorzisten."

Laut einem Bericht des katholischen Fernsehsenders TV2000 soll Franziskus selbst einen Exorzismus durchgeführt haben. Dies wurde allerdings vom Vatikan dementiert.