Mit einer Pressekonferenz im "Großen Roten" begann am Samstag die Säkulare Buskampagne. Der Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung (GBS), Michael Schmidt-Salomon, erklärte dabei die Ziele der Kampagne.
Vor 10 Jahren startete die erste Buskampagne. Seinerzeit hätte wohl kaum jemand damit gerechnet, welch einen Erfolg diese Aktion zeitigen würde. Nicht allein durch – aber sicherlich auch wegen der Buskampagne im Jahr 2009 – werden heute die Stimmen der Konfessionsfreien deutlicher wahrgenommen.
Damals ging es vor allem darum, zu zeigen, dass man als kirchenkritischer, säkularer Mensch nicht allein ist. Heute können aus diesem Wissen Forderungen gestellt werden. Denn immerhin stellen die Konfessionsfreien ein gutes Drittel der Bevölkerung. Das jedoch zeigte sich in den vergangenen 10 Jahren nur selten in der Politik und Gesetzgebung. Als Beispiel mögen der unwürdige "Kompromiss" zum Paragraphen 219a oder – noch gravierender – der gegen die große Mehrheit der Bevölkerung verabschiedete Paragraph 217 StGB hier genannt werden.
"Bei der ersten Buskampagne ging es darum, dass es keinen Gottesglauben braucht. Diese Nachricht ist mittlerweile angekommen. Aber an den politischen Verhältnissen hat sich leider wenig geändert", sagte Schmidt-Salomon.
Deshalb wird die diesjährige Buskampagne Fragen stellen, die von Politik und Gesellschaft beantwortet werden müssen. Und sie erhebt grundlegende politische Forderungen, die umgesetzt werden müssten, um das Verfassungsgebot des weltanschaulich neutralen Staates zu verwirklichen.
Michael Schmidt-Salomon wies darauf hin, dass sich "diese Kampagne (…) nicht gegen Religionen" richtet, sondern für einen weltanschaulich-neutralen Staat wirbt. Deshalb sei das auch keine "atheistische Buskampagne", sondern eine, die "ein politischen Ziel hat. Nämlich das, die Weltanschauungsfreiheit und die Religionsfreiheit für alle Menschen hier in Deutschland zu gewährleisten."
Die Buskampagne wurde bewusst im Jahr der "beiden großen Verfassungsjubiläen gestartet: 70 Jahre Grundgesetz und 100 Jahre Weimarer Verfassung. Denn leider sind einige Vorgaben der Verfassung bis heute nicht umgesetzt worden. Seit einhundert Jahren haben die verantwortlichen Politiker es nicht gewagt, die Scheidungspapiere von Staat und Kirche zu unterzeichnen."
Bei der Pressekonferenz erklärte Michael Schmidt-Salomon: "Wir haben zum Start der Buskampagne die Broschüre "Abschied von der Kirchenrepublik" herausgegeben." Darin fordert die GBS die Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen, die Abschaffung des 1933 eingeführten Kirchensteuereinzugs über den Arbeitgeber, ein Ende der kirchlichen Diskriminierungsprivilegien im Arbeitsrecht, die konsequente Durchsetzung des für alle geltenden Rechts, die Aufhebung der kirchlichen Dominanz in öffentlichen Institutionen wie Ethikrat oder in den Rundfunkräten, die Einführung "bekenntnisfreier Schulen", "die zwar in der Verfassung stehen – aber tatsächlich gibt es keine einzige bekenntnisfreie Schule in Deutschland", die Aufnahme von expliziten Kinderrechten in die Verfassung sowie eine grundlegende Reform der Gesetze zum Schwangerschaftsabbruch und zur Sterbehilfe.
"All dies werden wir versuchen, in diesem Jahr bzw. in den nächsten drei, vier Wochen in das öffentliche Bewusstsein hineinzutragen", schloss Schmidt-Salomon sein Statement.
Er wies noch darauf hin, dass der Startpunkt der Bustour – in Sichtweite des DB-Towers am Potsdamer Platz in Berlin – bewusst gewählt wurde. "Denn die Deutsche Bahn hat die Werbeplakate für die Buskampagne … in ihren Berliner Bahnhöfen untersagt." Und das, obwohl die DB als Staatskonzern der weltanschaulichen Neutralität verpflichtet sei.
Der hpd ist Medienpartner der Säkularen Buskampagne 2019 und berichtet über alle Tage der Tour des Busses durch Deutschland.
43 Kommentare
Kommentare
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Wenn sich nicht bald (in den nächsten 10 Jahren) Wahrheit und Wissen in der Politik durchsetzt, sehe ich schwarz für die Zukunft der BRD und damit auch der Erde.
Vernunft über Geisterglauben siegt.Damit die Welt endlich frei ist und den Ballast des
Glaubens zugunsten des Wissens ablegt.
Petra Pausch am Permanenter Link
Herr Baierlein, es mag Ihr Ziel und Wunsch sein, Religionen abzuschaffen. Das Ziel der Buskampagne ist das definitiv nicht. Vielleicht sollten Sie den Artikel noch einmal lesen.
Religionsfreiheit bedeutet eben nicht nur, frei von Religion zu sein (ja, das bedeutet es auch). Es heißt auch, dass, wer will, glauben darf.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Hallo Frau Pausch, vielen Dank für Ihre Belehrung, aber ich finde es inkonsequent wenn man erkannt hat, dass etwas falsch ist, sollte man sich davon distanzieren.
Kay Krause am Permanenter Link
Liebe Frau Pausch: um etwas Neues, möglicherweise Sinnvolleres als das Althergebrachte zu kreieren und zum Lebensmittelpunkt (oder sprechen wir von "Werten) werden zu lassen, muß man sich leider manchmal von alte
und zwar nicht nach "deiner" oder "meiner" (also einer individuellen) Wahrheit, sondern nach einer belegbaren, für jeden nachvollziehbaren und gültigen Wahrheit, welche eben auch durch neuere Erkenntnisse veränderbar ist, so, wie auch der gesamte Kosmos und unser Leben sich ständig verändern und kein Stillstand existiert. Lediglich die Kirche will das nicht akzeptieren! wobei (das gebe ich gerne zu) das Abschaffen dieser geld-und machtgierigen Institution gar kein schlechter Gedanke ist!
Darum geht es - wenn Sie erlauben, Herrn Baierlein, mir und vielen anderen. Dass dabei Die Kirche mit ihrer stahlbetonartigen Doktrin in's Hintertreffen gerät, geschieht wohl zwangsläufig und läßt sich nicht vermeiden.
G.B. am Permanenter Link
Lieber Kay, ich vermisse Ihre Gedichte und Kommentare, ich hoffe Sie haben sich nicht aus dem Forum des hpd zurückgezogen wegen einer rhetorischen Schelte von einem anderen
Kommentatoren.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Hr. B. wird das Motiv der Buskampagne nicht sehen können oder anerkennen wollen, Petra Pausch. Er ist hier vor ca.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Jetzt, nachdem ich Ihren Kommentar nochmals gelesen habe, muss ich Ihnen doch selbst Antworten.
2. meine Art zu schreiben derartig abzukanzeln, nur weil Ihnen die Zusammenhänge nicht
klar sind finde ich nicht in Ordnung.
3. dass ich die Diskussionskultur versauen würde, ist einzig Ihre Meinung.
4. möchte ich Ihnen empfehlen, lesen Sie doch bitte einmal Richard Dawkins Buch
<Der Gottes Wahn> vielleicht wird Ihnen dann klar, dass Religionen "abgeschafft" werden sollten.
5. zum Glück bestimmen Sie NICHT wer hier im Forum was schreiben soll o. darf.
Was die Buskampagne betrifft, so stehe ich voll dahinter und verteile seit langen die Broschüren der gbs damit deren Ziel, die Trennung von Staat und Kirche primär erreicht wird.
Wenn dies einmal erreicht werden sollte, dann kann man ins Auge fassen Aufklärung gegen den Gotteswahn zu betreiben.
Als langjähriges Mitglied beim bfg agiere ich schon immer in diese Richtung, da ich erkannt habe, dass der Weg des Glaubens in eine Sackgasse führt.
Nur Güte, Humanismus, Wissen, Redlichkeit, Verständnis und der "Glaube" an die Vernunft der
Menschheit, lässt mich auf eine Zukunft der selben hoffen.
Auch wenn Ihnen mein Schreibstil zu stereotyp ist versuche ich für jedermann verständlich zu schreiben.
Das mancher Artikel 2x gesendet wurde war nicht meine Absicht und ist eventuell auf Grund meiner Erkrankung passiert.
Mit freigeistigen Gruß
Gerhard Baierlein
Ute Soltau am Permanenter Link
Ich vermute und befürchte, dass u. a. Herr Trutnau aber zu denen gehört, die, zumindest im eigenen! Interesse, entscheiden, welche! Kommentare veröffentlicht werden und welche nicht.
Mit Sachlichkeit und Netiquette hatte das absolut nichts zu tun.
Es ist eben, leider! in jeder! Organisation so, daß gewisse Leute das Sagen haben und man sie auch nicht kritisieren darf.
Leider.
Für eine frei. geistige Denkfabrik.. allerdings nicht wirklich wahrhaftig
. und sehr sehr schade.
Aufrechte Grüße!
Hans Trutnau am Permanenter Link
Da müssen Sie nix befürchten, werte Frau Soltau. Ich entscheide nix, was hier im hpd an Kommentaren veröffentlicht wird. Ich gehöre weder zur Redaktion noch zur Moderation des hpd...
Dei "Plattform 'Metaphysik," sagt mir auch nix. Macht aber nix.
Und ob dann irgendwelche Ihrer Kommentare irgendwo nicht veröffentlicht werden, ist dann auch irgendwie Ihr Bier.
Ute Soltau am Permanenter Link
Wirklich schon mal beruhigend.( Das haben Sie dabei vielleicht denn auch der werten Frau Petra Pausch zu verdanken, daß Sie da in eine solch besondere Position gesetzt wurden).
Vielleicht ist es aber in Zukunft Ihrerseitig wohl möglich, mit Teilnehmern wie Herrn Baierlein, angemessen und respektvoll und in einem rhetorisch guten Stil, umzugehen.
(Was für ein Bier meinen Sie denn noch zuletzt?
(Ich erwarte dazu selbstverständlich keine ernsthaften Informationen.)
Nichts für Ungut, Herr Trutnau und
freundliche Grüße.
Ute Soltau am Permanenter Link
@Herrn Trutnau
Zu Ihrer Kenntnis und Erinnerung :
Es war die Plattform "Metaphysik der Wissenschaft, Mahner."
Sie haben genau ein Drittel , der dort vorliegenden Kommentare, geschrieben.
Dass Sie dabei leider das letzte Wort behielten, daran sind sie dann aber unbeteiligt.
Freundliche Grüße.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Oh, 5 von 15 Kommentaren.
Jetzt zählen Sie einfach weiter...
Wie ich schon schrieb - jetzt ist es ja gut.
Ute Soltau am Permanenter Link
Wollt doch nur Ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen..
Lassen wir 's dann- einfach - mal gut sein?
Friedlichen Gruß!
Ute Soltau
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Werter Herr Trutnau, durch meine Basisarbeit bei der gbs versuche ich, die wichtigen Themen
im hpd Forum möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Mich erinnert Ihre Art des Umgangs mit diesem Forum an Monty Phytons Film <das Leben des Brian> in dem die Volksfront von Judäa nur debattiert, aber nicht gehandelt hat, sodass
das unvermeidliche geschehen ist.
Ich versuche mit meiner Arbeit etwas zu bewegen und für jeden verständlich auf die Probleme aufmerksam zu machen und die Menschen zu sensibilisieren.
Dass Sie mich bei anderen Kommentatoren in beleidigender Art und Weise angreifen, zeugt ja nicht gerade von Diskussionskultur. Sie haben sich damit selbst disqualifiziert.
Petra Pausch am Permanenter Link
Ach Herr Baierlein... Ihre Arbeit für die GBS in allen Ehren; aber vielleicht sollten Sie sich mal genauer anschauen, wen Sie hier beleidigen. Herr Trutnau ist einer von denen, die den hpd mitfinanzieren.
Ein Hinweis: Sie sind weniger wichtig als Sie sich nehmen.
Ute Soltau am Permanenter Link
Ja, eben!
Ich nehme Herrn Baierlein hier mal in Schutz, denn ich finde hier einige Leute, gerade die von Ihnen genannten, reichlich überheblich und unfreundlich im Umgang mit den anderen.
Nehmen Sie sich ein Beispiel an Michael Schmidt - Salomon, der bleibt immer respektvoll.
Da ist mir Meister Baierlein aber wirklich ehrlich gesagt viel sympathischer.
Atheismus schützt, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, nicht vor Dummheit und Überheblichkeit.
Ein bisschen mehr Selbstreflexion täte auch wissenschaftlichen Überfliegern wie Herrn Trutnau und Co. ganz gut.
Schöne Grüße!
U. S.
G.B. am Permanenter Link
Liebe Ute Soltau, vielen Dank für Ihre Unterstützung, ich habe schon an mir selbst gezweifelt
durch den für mich etwas verwirrenden Disput mit Herrn Trutnau.
aber dennoch macht er mir Spass, da ich dadurch mit vielen Menschen in Kontakt komme
und auch viele Meinungen höre. Ich sehe meine Tätigkeit nicht als Missionierung, sondern als Aufklärung über die Missstände im Lande.
P.S.
ich vermisse die Gedichte und Kommentare von Kay Krause, ich hoffe er hat sich von Herrn
Trutnau nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Nehmen Sie sich ganz einfach nicht so wichtig, Herr G.B.; die Welt dreht sich auch ohne Sie weiter.
Und die RKK wird auch nach Ihnen existieren - ob Ihnen das jetzt gefällt oder nicht.
Inhaltsleer, sicher.
G.B. am Permanenter Link
Werter Herr Trutnau, was meine Person betrifft, so nehme ich diese nicht wichtig, wichtig sehe ich nur meine Tätigkeit für die gbs und den bfg sowie die Verbreitung deren vernünftige Ziele des Humanismus und Atheismus
Hans Trutnau am Permanenter Link
Ach so, werter G.B. - Ihre gbs-Basisarbeit! Weiter so!
Hans Trutnau am Permanenter Link
Ich nehme hier gerne (selbstreflexiv) auch mal Petra Pausch in Schutz und die von ihr angemahnte immer dieselbe "alte Leier" des Herrn Bayerlein - ähm, G.B.
G.B. am Permanenter Link
Werter Herr Trutnau, nicht nur das Sie (vermutlich absichtlich) meinen Namen immer falsch schreiben, sollten Sie auch bitte mir und den anderen Kommentatoren zuliebe Ihre Inhaltlosen Antwortschreiben unterlassen.
Gruß Gerhard Baierlein
Hans Trutnau am Permanenter Link
Och jo, Her Baierlein, habe sie auch Sonst noch was inhaltloses beyzutragen?
Ute Soltau am Permanenter Link
Es erstaunt inzwischen wirklich sehr, daß solcherlei unqualifiziert unterirdischen Kommentare überhaupt noch veröffentlicht werden.
Wenigstens wäre es angebracht, nicht inhaltsleer immer wieder in die Offensive zu gehen.
Es ist offensichtlich so : solch Leute müssen wenigstens das letzte Wort haben.
Ich möchte die Redaktion doch bitten, spätestens hier die Netiquette ernsthaft zu beachten, denn die Angriffe gegen Herrn Baierlein sind inzwischen unerträglich und schaden ausserdem dem Niveau des Hpd.
G.B. am Permanenter Link
Sie nehmen jemanden in Schutz der beleidigt hat, Frau Soltau nimmt jemanden in Schutz der beleidigt wurde, das ist der feine Unterschied.
Ute Soltau am Permanenter Link
Aber.. Herr Trutnau, selbstreflektiv Frau.. in Schutz nehmen??
Es geht doch zunächst mal ausschließlich um Sie, und Ihre Form der Kommunikation.
Und nehmen Sie doch auch mal sachliche und konstruktiv Kritik an, auch wenn's nicht leicht fällt..
Und schreiben Sie den Namen von anderen Teilnehmern letztlich einfach richtig, hat auch was mit Respekt zu tun.
Nachdem ich einmal wirklich versehentlich! Herrn Baierlein mit ei geschrieben hatte, habe ich es selbstverständlich sofort korrigiert. Es gibt eben auch sehr sensible Menschen..die auf soetwas Wert legen.
Es wäre schön und von Vorteil für die Sache
- und den Hpd , wenn diese nicht in abwegige unnütze Kleinkram Streitereien ausuferte.
Freundliche Grüße an Sie alle.
U. S.
G.B. am Permanenter Link
Hallo Fr. Pausch, ich frage mich wer hier wen Beleidigt hat, ich musste lesen, dass ich die
Diskussions kultur im hpd VERSAUT hätte, ist ja nicht gerade ein Lob. Ist halt der Stil von Herrn Trutnau.
Petra Pausch am Permanenter Link
Herr Baierlein (oder soll ich G.B. sagen?). Vielleicht sollten Sie mal schauen, wo Ihre Füße stehen ehe Sie sich darüber beschweren, dass Ihnen Dritte auf die Füße treten.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Ob G.B. das verstanden hat?
Ute Soltau am Permanenter Link
Sehr geehrte Frau Plausch!
Ich empfinde Ihre Interpretationsfreudigkeit als Manipulation der Worte des Absenders.
Ich kann hierin keine Beleidigung erkennen.
Fühlt!? sich hier etwa jemand oder mehrere, beleidigt?
Was die Diskussionskultur anbetrifft, so hätten vermutlich Christen zum Beispiel, ihre Freude daran, ob solcher internen und ziemlich kleingeistigen, Streitereien.
Bleiben Sie einfach gelassen.
"Entspannt Euch"
Neues Buch von M. Schmidt - Salomon.
Ute Soltau am Permanenter Link
Wirklich unmöglich!! Unglaublich.
Das kann man so nicht stehen lassen.
Ich bitte doch um Sachlichkeit.
Freundliche Grüße.
Ute Soltau am Permanenter Link
Damit war natürlich.. die Entgegnung von Fr. P... gegenüber! Herrn Baierlein gemeint..
G.B. am Permanenter Link
Doch Frau Pausch, genau das ist letztlich auch Sinn und Zweck der Buskampagne ob Sie das wahrhaben wollen oder nicht: Menschenrechte werden erst dann verwirklicht, wenn es keine
Petra Pausch am Permanenter Link
Ich weiß wirklich nicht, wo Sie Ihr vermeintliches Wissen hernehmen.
Unbestritten gehört auch das Recht, frei von Religionen zu sein, zu den Menschenrechten. Aber ganz sicherlich ist ein Verbot eines Menschenrechts nicht das, wofür die GBS einsteht.
Ich empfehle Ihnen sehr, sich die Bücher und Artikel des Vorstandssprechers der GBS, Michael Schmidt-Salomon, anzusehen und dann erneut in die Diskussion einzusteigen.
G.B. am Permanenter Link
Liebe Frau Pausch, ich habe nichts dagegen wenn jemand sich zu einer Religion bekennt, das ist jedermanns Recht.
Das ich Religionen für einen Anachronismus halte ist meine Private Meinung und diese kann mir niemand verbieten. Ich bin eben der Meinung, dass die Welt eine bessere wäre OHNE Religionen. Was die Bücher von MSS betrifft, so habe ich diese alle gelesen sowie so ziemlich alles zu dem Thema Atheismus ect.
Mit freigeistigen Gruß
Gerhard Baierlein
P.S. ich bin eifach zu faul jedesmal meinen vollen Namen zu schreiben da eh jeder weiß wer G.B. ist, also kein Grund zu spötteln.
G.B. am Permanenter Link
Also Frau Pausch, noch einmal in aller Ruhe, ich verteile nicht nur Broschüren von gbs, sondern auch für den Bund für Geistesfreiheit, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
Leider gibt es Staaten, welche auf Grund ihrer Religion die Menschenrechte mit Füßen treten
und jeder der diese einfordert mit der Todesstrafe bedroht wird.
Aus dieser Perspektive sehe ich Religion als absolut negativ an. Des Weiteren möchte ich sagen, dass unsere Diskussionen auf einem falschen Gleis laufen, was ich sehr bedauere.
Wenn man von jemanden einmal eine falsche Meinung hat, dann dreht man eben alles zu dessen Ungunsten, ich finde das schade und auch verschwendete Zeit und Mühe.
Ich habe sicher bewusst niemanden beleidigt, sondern mich nur gegen Angriffe gewehrt.
Meine Bibliothek beginnt bei Ludwig Feuerbach und endet momentan bei dem Buch EXIT.
Von MSS habe ich alles was er geschrieben hat, auch von Phillip Möller habe ich die meisten Bücher und eines davon ist von ihm signiert, anlässlich eines Vortrages beim bfg in Fürth.
Dazwischen so ziemlich alles was darüber wissenswertes geschrieben wurde. Ich befasse mich seit meinem 14 Lebensjahr (seit meinem Rausschmiss aus dem Konfirmantenunterricht) mit dem Thema Glaube und Religion.
In der Hoffnung das unsere Konversation eine positivere Wendung nimmt, verbleibe ich
G.B.
Gerhard Baierlein
Ute Soltau am Permanenter Link
Da bin ich mit Herrn Baierlein sehr d'accord.
Man schau sich diesen Verlauf mal mit Abstand an :
Ich vermisse in dem Zusammenhang weitere dort vorliegende Beiträge und Kommentare zu diesem Thema.. freigeistige Unabhängigkeit..??? Oder ist das etwa eine Art Zensur??
Dort gehe man sehr vorsichtig und zurückhaltend damit um.
Evolutionäre Entwicklung..
Mit kritischen und freundlichen Grüßen!
U. S.
Ute Soltau am Permanenter Link
Nun habe gerade gesehen, daß meine Kommentare veröffentlicht wurden..
Gute Nachrichten.
Ute Soltau am Permanenter Link
Die Kommentare von Herrn Baierlein haben trotzdem noch mehr Substanz, obwohl es hier nur noch um unglaubliche Abwertungen seiner Person geht.
Ich bin entsetzt, wie hier mit einem engagierten Menschen wie Herrn Baierlein, umgegangen wird, und das von Mitgliedern des Hpd.
Darauf könnte man wirklich gut verzichten.
Zeigt anderseits eine ganze Menge..
Leider schadet es m. E. dem guten Ruf der GBS und dem Hpd.
Soziologische Grüße.
U. S.
Hans Trutnau am Permanenter Link
"Die Kommentare von Herrn Baierlein haben trotzdem noch mehr Substanz..."
Ach so.
Freudianische Grüße.
G.B. am Permanenter Link
Werter Herr Trutnau, die Ansichten von Frau Soltau teile ich zwar nicht uneingeschränkt, aber ich respektiere sie und spotte nicht darüber wie es Ihre Art zu sein scheint.
Hans Trutnau am Permanenter Link
G.B., ich antworte da immer gerne mit der beliebten hpd-Cartoonserie: "Spott sei Dank!"
Ute Soltau am Permanenter Link
Lieber Herr Baierlein, ich würde derartige Kommentare einfach nur ignorieren.
Mehr kann man damit einfach nicht anfangen. Lassen Sie sich nicht be. irren.
Grüße!