In den USA lehnen etwa 10 Prozent der Bevölkerung eine Impfung gegen das Coronavirus aus religiösen Gründen ab. Dies sorgt bei einer Mehrheit von 60 Prozent der Menschen für Verärgerung. Mit besonderer Verwunderung werden religiös begründete Ausnahmen von der Impfpflicht bei den Streitkräften aufgenommen. Während im Dezember 2021 noch Konsequenzen für die Impfverweigerung angedroht wurden, gewährte das Marinekorps Mitte Januar 2022 bereits zwei Ausnahmen.
Von Fluggesellschaften über Sportverbände, Feuerwehren und medizinische Einrichtungen bis hin zu den Streitkräften – überall wird um die Impfung gegen das potentiell tödliche Covid-19-Virus gerungen. Während die meisten froh sind, sich und andere schützen zu können und keine Impfpflicht benötigen, sieht es bei einer Minderheit ganz anders aus: Etwa 10 Prozent der US-amerikanischen Bevölkerung lehnen die Impfung aus religiösen Gründen ab, fand eine Untersuchung des Public Religion Research Institute (PRRI) und des Interfaith Youth Core (IFYC) heraus. Obwohl manch religiöse Gruppe lebensnotwendige Behandlungen wie zum Beispiel Bluttransfusionen oder auch nur die Untersuchung durch eine Person eines anderen Geschlechts ablehnt, scheint vielen die Religion hier nur vorgeschoben. So sind 59 Prozent der US-Amerikaner*innen überzeugt, dass zu viele Menschen den religiösen Glauben als Ausrede verwenden. 60 Prozent gar sind überzeugt, dass es keine validen religiösen Gründe geben kann, die Impfung abzulehnen.
Während diverse Unternehmen schon religiös begründete Impf-Ausnahmen genehmigt haben, versuchen es andere mit Überzeugung oder Vermeidung einer Entscheidung, indem ungeimpfte Angestellte freigestellt werden. So hat ein Gesundheitsunternehmen 45 Angestellten Ausnahmen gewährt, nachdem sie einen Infobogen unterschrieben hatten. Dieser Bogen hat es in sich, begründen viele ihre religiöse Ablehnung der Impfung doch damit, dass bei der Impfstoffentwicklung Zelllinien verwendet wurden, die aus vor Dekaden entnommenen fetalen Zellen entwickelt wurden. Laut Aufklärungsbogen wurden ähnliche Zellen auch bei der Entwicklung von Medikamenten wie Maalox, welches gegen Sodbrennen hilft, und Ibuprofen, das zuverlässig Schmerzen lindert, verwendet. Produkte, die sich in vielen Hausapotheken und Taschen finden lassen. Wer den Bogen unterschrieb, sollte auch gleichzeitig versichern, die genannten Medikamente und Impfungen ebenfalls aus religiösen Gründen zu meiden.
Während Sportverbände wie die NBA, die National Basketball Association, auch mal einem Spieler die Ausnahme verweigern, scheinen die Streitkräfte teilweise nachzugeben. Obwohl das Verteidigungsministerium sich im Dezember 2021 noch einer Impfquote von 98 Prozent rühmte und Konsequenzen für die Impfverweigerung ankündigte, werden jetzt tausende Fälle von Anträgen auf religiöse Ausnahmen geprüft: Mitte Januar hatte das Marinekorps bereits über 3.000 Anträge erhalten, die meisten auch bearbeitet und zwei Ausnahmen erteilt. Ebenfalls tausende Anträge erhielten Navy, Army und Air Force. Sie geben den Stand der Prüfungen nicht durch, berichten bisher aber nur von Antragsablehnungen. Aktuelle und zukünftige Gerichtsverfahren zu religiösen Ausnahmen werden mit Spannung beobachtet.
71 Kommentare
Kommentare
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Es erschließt sich mir nicht, was ein Impfstoff zur Milderung einer tödlichen Krankheit mit
einer erfundenen Religion und damit einem ausgedachten "Gott" kausal zu tun hat.
hat nur den einen Zweck, die Menschen zu unterdrücken, zu manipulieren und Reichtümer
zu horten.
Franz Edler am Permanenter Link
Eine Klarstellung:
Das mit der erfundenen Religion und damit dem ausgedachten "Gott" akzeptiere ich als ihre Meinung. Auch dass Religion oft nur den einen Zweck hat, die Menschen zu unterdrücken, zu manipulieren und Reichtümer zu horten, stimmt.
Dem stelle ich aber klar den geoffenbarten Gott in Jesus Christus gegenüber. Wer IHN gefunden hat, der hat einen Richtungswechsel in seinem Leben vollzogen und eine neue Perspektive gefunden, die über unser mickriges Leben hier hinausreicht.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Ist leider genau so eine Erfindung wie dessen "Vater" und dient dem selben Zweck.
Ein realistisch denkender Mensch der faktenbasiert denkt und handelt braucht kein Geisteswesen um in der Welt klar zu kommen, egal wie immer es genannt wird.
Was Sie da schreiben ist Indoktrination in Rheinform, es gibt und gab weder einen geoffenbarten Gott in Jesus Christus noch einen Vatergott im Himmel.
Diese erfundenen Gestalten dienen nur den Verkündern dieser Märchen und haben in der Geschichte der Menschheit zu milliardenfachen Morden geführt und tun dies auch jetzt noch im Islam.
Versuchen Sie doch einmal völlig unvoreingenommen die Geschichte der Menschheit Revue
passieren zu lassen, dann wir ihnen klar werden, dass der Christliche Glaube, respektive deren Befürworter mit Hilfe von Adolf Hitler die Ausrottung der Juden im 3. Reich gefördert
haben und dies auch in Spanien im 16. Jahrhundert betrieben hatten.
Ihr Glaube in Ehren, aber Sie verschwenden Ihre Kraft und Ihr Leben an die falsche Sache
werter Herr Edler.
Franz Edler am Permanenter Link
Lieber Herr Baierlein,
es überrascht mich nicht, dass wir hier unterschiedliche Ansichten haben. Ich möchte aber betonen, dass ich zwischen Religionen und dem Glauben an den geoffenbarten Gott unterscheide.
Das Kennzeichen aller „Religionen“ ist, dass sie dem Menschen erklären was er tun muss um irgend ein höheres Ziel zu erreichen. Dazu verwenden Religionen eine unterschiedliche Palette von Methoden, von Indoktrination bis zu den von ihnen erwähnten Grausamkeiten. Hier bin ich ganz ihrer Meinung.
Der in der Bibel geoffenbarte (und nicht von Menschen erfundene) Gott unterscheidet sich von den vorhin genannten Religionen dadurch, dass nicht die Menschen was tun müssen, sondern er etwas für uns getan hat. Es ist nicht leicht dies anzunehmen und es führt zwangsläufig zu einer Richtungsänderung des bisherigen Lebens. Ich glaube jedenfalls an diesen Gott der Bibel, weil er auch heute lebendig ist. Er hat es nicht nötig sich von Menschen vereinnahmen und verwalten zu lassen.
Es lohnt sich etwas Kraft in diese Sache zu investieren und darüber nachzudenken.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Lieber Herr Edler, die Bibel wurde von Menschen geschrieben und das ca. 70 Jahre nach dem
angeblichen Kreuztod von diesem sogenannten Jesus aus Nazareth.
eingearbeitet haben, um nicht zu sagen, es handelt sich um ein Plagiat.
Wenn Sie in Ihrem Kopf glauben, dass anhand der Bibel sich Ihr Leben zum positiven verändert hat, dann wünsche ich Ihnen, dass Sie damit Glücklich werden, aber der Versuch
zu Missionieren scheitert an den erwiesenen Tatsachen.
Warum sollte es auf unserem kleinen blauen Planeten, welcher sich irgendwo im riesigen unendlichen Universum befindet und auf dem zufällig Leben entstanden ist, welches sich im Laufe von milliarden Jahren Menschen entwickelt haben und diese sich in ihrer Geschichte
tausende von Göttern ausgedachten jetzt genau der von Ihnen propagierte Jesus einen Einfluß auf die Erde haben.
Die Menschen nehmen sich viel zu wichtig, dabei sind diese nichts anderes als Sternenstaub
und genau dazu werden sie auch wieder werden, genau wie der Planet auf welchen sie sind.
Franz Edler am Permanenter Link
Ja, sie haben recht. Der Versuch zu missionieren ist gescheitert. Das wollte ich eigentlich auch gar nicht, nur ein paar Aussagen richtigstellen.
Und wie ich schon sagte: Dass wir hier unterschiedlicher Meinung sind macht auch gar nichts. Wir können es abwarten wer recht hat, sie oder der lebendige Gott.
Paul München am Permanenter Link
Woher beziehen Sie ihre Überzeugung, dass "er" (Gott) lebt? Und dass er nicht von Menschen erfunden wurde?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Bitte die Kommentare richtig einordnen, da sonst Missverständnisse entstehen.
Franz Edler am Permanenter Link
Weil ich es weiß. Er hat mich in meinem bisherigen Leben durch Höhen und Tiefen begleitet. Ich habe ihn immer an meiner Seite und er hat mich wunderbar geführt.
Die Bedeutung der Bibel sehe ich anders. Sie ist von Menschen geschrieben aber von Gott inspiriert. In den letzten Jahren habe ich viele Zusammenhänge erkannt und ein klares Bild über unsere Situation bekommen. Ich fühle mich dabei in keinster Weise eingeschüchtert, sondern bin dankbar über dieses Wissen, das man aber nur im Glauben verstehen kann.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Das ist ein Denkfehler in sich, Glauben heißt noch immer NICHT Wissen lieber Franz.
Bitte nicht verärgert sein, ich meine es nur gut mit Ihnen.
Franz Edler am Permanenter Link
Danke für ihren Rat und ihr Mitgefühl. Ich fühle mich gesund und von niemand verfolgt. Was mich allerdings wundert ist, dass sie sich mit einem nur auf eine naturwissenschaftlich beschränke Weltsicht zufriedengeben.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Es ist nicht möglich die christliche Figur Jesus von der Religion abzusondern, dies bildet eine Einheit in der Triangulation Vater-Sohn-heiliger Geist, das sollten sie wissen, Rosinenpicken ist da nicht ehrlich.
Auch das ist reines Wunschdenken, wenn man mit der Realität nicht klarkommt entwickelt man dies als Ausweg für sich selbst, so funktioniert oft das Gehirn auf unerklärliche Phänomene.
Die Pfaffen wissen das und benutzen dies zur Indoktrination und wie wir täglich sehen, funktioniert das Gans gut.
Franz Edler am Permanenter Link
Natürlich ist Jesus (übrigens keine christliche Figur sondern der Sohn Gottes) Teil der Trinität, aber nicht unbedingt Religion.
Ich halte mich in meinem Glauben an die Bibel, also "Back-to-the Roots", und nicht daran wie Menschen versuchen diese Offenbarung zu verwalten.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Ganz nebenbei bemerkt, wir alle haben nur das eine "mickrige" Leben und das sollten wir nutzen zum besten der Erde und der Menschheit, sagt Ihnen ein Humanist.
Franz Edler am Permanenter Link
Das sehe ich als Christ ähnlich, allerdings mit einer weitergehenden Perspektive.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Es gibt keine weitergehende Perspektive Herr Edler, nach unserem Ableben sind wir genau wieder dort wo wir vor unserer Zeugung waren, nämlich im Mikrokosmos der Atome aus welchen wir entstanden sind und zu welchen wir
Unser kurzes Gastspiel auf dieser wunderschönen Erde sollten wir nicht damit Verschwenden
uns ein höheres Wesen auszudenken, sondern aus der Zeit die uns verbleibt das beste für
die gesamte Menschheit und unserem Planeten zu machen mir Empathie und Verstand.
Franz Edler am Permanenter Link
Damit ist dann ja alles gesagt, also Ende der Diskussion. Aber das macht gar nichts. Wir können es abwarten. Dann werden wir ja sehen wer Recht hat.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Nun Ja lieber Herr Edler, werden Sie Glücklich mit ihrer Sicht der Dinge und ziehen Sie sich in ihre Schmollecke zurück und Triumphieren Sie nach ihrem Ableben im Himmel über die dummen Atheisten.
Franz Edler am Permanenter Link
Ich begebe mich nicht in eine Schmollecke, aber aus Sicht unserer beider Positionen ist es einfach ein logischer Schluss.
Aber gerne bin ich bereit mehr Einblick in meine Glaubensüberzeugung zu geben. Nur, im Moment sehe ich hier nicht viel Sinn, dass es den Aufwand lohnt.
Was ich eigentlich zu Beginn meines Kommentars auf dieser Web-Site wollte war herauszustreichen, dass ich zwischen Religionen und dem Glauben an Jesus Christus unterscheide. Letzteres ist keine Religion. Das wollte ich eigentlich klarstellen.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Diese Ihre willkürliche Unterscheidung mag ja für Sie richtig sein, leider muss ich Ihnen aber sagen, dass auch Jesus eine Erfindung der RKK ist, welche nur deren Zwecken dient die Menschen klein zu halten angesichts
Das Sie persönlich eine andere Wahrnehmung dazu haben, ist meines Erachtens einem Ereignis zuzuschreiben, welches ausschließlich in ihrem Kopf stattgefunden hat.
Ein logisch denkender Mensch ist von derartigen Geschichten nicht zu beeindrucken.
Was mich persönlich betrifft, so habe ich mich schon im alter von 13 Jahre von diesen Lügenmärchen der Bibel abgenabelt und kämpfe seitdem für Evidentes und Vernunftbasiertes
Leben und Handeln der Menschen.
Luftschlösser bringen uns nicht in eine bessere Zukunft, diese dienen nur arbeitsscheuen
kriminellen Demagogen wie z.B. dem Papst und dessen Vasallen.
Mit den besten Wünschen für Ihr weiteres einseitiges Leben.
Franz Edler am Permanenter Link
Da habe ich tatsächlich eine andere Wahrnehmung.
Paul München am Permanenter Link
Geoffenbart? Da hat vor tausenden von Jahren mal jemand forsch behauptet, dass Gott ihm erschienen sei und zu ihm gesprochen habe.
Das hat sich dann im Laufe der Zeit verfestigt, so wie man das auch von sog. Ammenmärchen kennt, die ständig weitererzählt werden. Denken Sie mal unbefangen darüber nach - versuchen Sie es.
Franz Edler am Permanenter Link
Diese Argumentation greift einfach zu kurz. Das ganze Leben von Jesus Christus ist die Offenbarung von der ich spreche. Ich bezweifle, dass sie sich ernsthaft mit der Bibel beschäftigt haben. - Sorry.
Roland Weber am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Edler, nun darf, nein muss ich mich doch nachträglich in diese Diskussion einmischen.
Man kann aufs glauben verzichten, wenn man (erst einmal unvoreingenommen) zu denken anfängt.
Franz Edler am Permanenter Link
Es erstaunt mich immer wieder mit wieviel Phantasie man gegen die Bibel anzukämpfen versucht. Offensichtlich stört sie auch heute noch gewaltig.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Nein, nachdem ich verschiedene Bibeln mehrmals gelesen und studiert habe, ist mir der Widerspruch in allen dieser Werke aufgefallen.
Damit möchte ich diesen unfruchtbaren Diskurs beenden und wünsche Ihnen alles erdenklich gute für Ihre Zukunft.
Franz Edler am Permanenter Link
Ja, das ist wohl das Beste.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Wenn Sie bitte noch den 2.Kommentar von Herrn Paul München lesen würden und dazu Stellung nehmen würden wäre das für einige sehr interessant.
Franz Edler am Permanenter Link
Gerne, das hatte ich übersehen.
Sorry.
Roland Weber am Permanenter Link
Die Fantasie liegt deutlich weniger bei denen, die mit verschiedenen Ansätzen gegen die Religionen bzw.
Erstaunlich ist immer, dass ein Glaubender meint, ein Religions- bzw. Christentumskritiker kenne die Texte nicht bzw. könne keine logischen Schlüsse ziehen. Oder mal ganz anders: Welcher Erwachsene käme bei der Lektüre dieser "Geschichten" (Evangelien; Apostelgeschichte; Koran) tatsächlich auf die Idee, dass sie wahr sein müssen, wenn er nicht als Kind zuvor mit diesen Glaubensinhalten (oft nur rudimentäres Glauben ohne Textverständnis!) indoktriniert/erzogen worden wäre?
Wer sich einmal mit Verstand dem Problemkreis näheren möchte siehe z.B.:
http://www.zeitensprünge.de/wp-content/uploads/zs.2013.2.pdf
Franz Edler am Permanenter Link
Ich fühle mich nicht in irgendeiner Weise zum Glauben gezwungen oder indoktriniert. Es ist für mich das wertvollste Buch meines Lebens, und sie können das offenbar nicht nachvollziehen.
Roland Weber am Permanenter Link
Warum ließ man einen Jesus sagen: Liebt eure Feinde?
Dass dies aber unstrittig die beste Maxime für bzw. gegen ein aufrüherisches Volk ist, dürfte jedem einleuchten, der sich schon einmal über eine Besatzung Gedanken gemacht hat. Warum wohl dann dieser Spruch? Wem nützte er?
Ein Wunder kommt in den Evanglien leider vollkommen zu kurz: Per Wunder hat es Jesus geschafft, angenagelt am Kreuz hängen zu bleiben. Bei jedem anderen Menschen wären die Hände ausgerissen und die Kreuzigung wäre beendet gewesen. Wie die Römer kreuzigten, zeigt anschaulich und sarkastisch der Film "Das Leben des Brian".
Damit Ende - obwohl noch hunderte Beweise für die Strategie und die Fiktion vorzutragen wären.
Franz Edler am Permanenter Link
Nur eine kleine Korrektur: Man ließ es Jesus nicht sagen, sondern er sagte es.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
weil es so in der Bibel steht, oder waren Sie dabei?
Franz Edler am Permanenter Link
Ja, weil es so in der Bibel steht. Das überrascht sie doch nicht, oder?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Warum können Sie nicht akzeptieren, dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde um Macht über diese zu erringen und wie man sieht, hat das bei Ihnen absolut geklappt.
Leider gibt es weltweit zu viele Menschen die auf diesen (selbst) Betrug reingefallen sind, aus lauter Angst vor dem endgültigen Tod und klammern sich an eine unerfüllbare Hoffnung.
Wenn Sie nicht mehr existieren ist es zu spät Ihr Leben nichtmehr an ein erfundenes Wesen zu verschwenden.
Was Religionen anrichten, können Sie täglich in den Nachrichten hören und lesen.
Was Religionen in der Vergangenheit angerichtet haben können Sie aus der Geschichte derselben erfahren. Religionen und deren postulierte "Götter" sind immer Machtapparate zur
Unterdrückung von Menschen und man kann eine Religion nicht von einem erfundenen Wesen wie Jesus trennen und diesen als Allheilmittel hochstilisieren, denn dieser ist nur ein Aspekt der kompletten Lügengeschichte von Geld und Machtgierigen Priestern, da diese schon im Kindergarten Zugriff auf die Gehirne der Kinder haben, wird es schwer sein deren indoktrinierte Ansichten von einem "lieben Gott" richtig zu stellen, dafür sind Sie ein belegtes
Beispiel, da Sie nichtmehr in der Lage sind distanziert darüber nachzudenken und ergebnisoffen die Fakten zu prüfen.
Daß die Politiker aller Länder zu ihren jeweiligen Religionen stehen ist deren eigener Geld und
Machtgier geschuldet und die Vernunft sowie selbstbestimmte Freiheit der Menschen bleibt dabei auf der Strecke.
Es wird noch lange dauern, bis dieser Gordische Knoten zerschlagen wird, aber solange es
indoktrinierte Menschen wie Sie gibt sind die Hindernisse für eine aufgeklärte Zukunft hoch.
Die Religionen und die Politik wird sich lange wehren die Menschen in die selbstbestimmte Freiheit zu entlassen.
Franz Edler am Permanenter Link
Ihrem ersten Absatz (Bibel wurde von Menschen geschrieben, um sie zu unterdrücken) kann ich nur entschieden widersprechen. Die Bibel ist und bleibt das Wort Gottes, und viele Menschen, die das erkannt haben bzw.
Dem Rest ihrer Ausführungen über Religionen und was sie angerichtet haben und oft noch immer anrichten stimme ich zu. Deshalb habe ich ja auf diesem Blog versucht diese beiden Aspekte zu trennen, was mir aber offenbar nicht gelungen ist.
Sie verwenden ihre Energie darauf den Glauben an Jesus Christus als (Selbst-) Betrug und Dummheit darzustellen. Das war aber immer schon so, steht auch so in der Bibel und ist also nichts wirklich Neues. Aber ganz im Gegenteil, es bestärkt mich, wenn ich sehe, wie dieses Buch auch noch heute den Widersacher auf den Plan ruft. Die Illusion, dass es nun nach 3000 Jahren gelingen wird die Bibel als Märchenbuch zu diskreditieren und ins Reich der Fabeln zu schieben, möchte ich ihnen nehmen. Da steht nämlich jemand dahinter, der mehr Power hat als der evolutionäre Humanismus.
Vielleicht gelingt es ihnen mal die einschlägigen Phrasen zu verlassen und zwischen Religion (das was Menschen daraus machen) und der Offenbarung Gottes zu unterscheiden. Es wird nicht zu ihrem Nachteil sein.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Lieber Herr Edler, es hat keinen Sinn weiter mit Ihnen zu diskutieren, da Sie Tiefen-indoktriniert sind und keinerlei logischen Argumenten mehr zugänglich.
Als Humanist wünsche ich Ihnen ein Schmerzfreies Ende mit dem Bewusstsein Ihres
Traums vom lieben Jesus.
Franz Edler am Permanenter Link
Ja, das denke ich auch. Über Fakten zu diskutieren macht keinen Sinn.
Paul München am Permanenter Link
Waren Sie, Herr Edler, damals dabei, als angeblich Gott den Text der Bibel als sein Wort verkündet hat? Nein? Woher nehmen Sie dann Ihre Gewissheit? Weil es Ihnen von Kindheit an so erzählt wurde!
Es ist Ihr gutes Recht, sich damit zufriedenzugeben, jedoch können Sie nicht erwarten, dass selbständig denkende Menschen dies ebenfalls tun.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Geben Sie auf, so wie ich, es ist sinnlos einem Tiefenindoktrinierten jungen Menschen von der Realität überzeugen zu wollen.
Paul München am Permanenter Link
Herr Baierlein, ja das denke ich auch, dass weitere Diskussion mit Herrn Edler sinnlos ist.
All die Ungereimtheiten im Glauben an einen "allgütigen" Gott, angefangen bei schweren körperlichen Missbildungen bei der Geburt, werden einfach ausgeblendet/ignoriert.
Franz Edler am Permanenter Link
Diese Schlussfolgerung (feuerbestattete Menschen zu fragen) verstehe ich nicht, muss ich auch nicht.
Franz Edler am Permanenter Link
Die Gewissheit habe ich – neben der Kindheit, was ein nicht zu unterschätzender Faktor ist – durch meine Suche nach der Wahrheit bekommen. Da war auch ein bisschen Denken im Spiel.
Ich habe dann allerdings nach vielen Jahren festgestellt, dass in den Kirchen bei uns oft nur mehr der „liebe Gott“ gepredigt wird, und man sich mehr auf soziale Aufgaben stürzt und den Kern der Botschaft verschweigt. Ebenso wird auch die furchtbare Seite von Gottes Zorn verschwiegen. Da blieben dann viele Fragezeichen offen.
Nun bin ich seit ein paar Jahren bei der Quelle also der Bibel angekommen. Er erstaunt mich täglich welche Weisheit ich hier entdecke. Das ist also meine Blase. Die Blase, in der sie leben ist auch nicht neu. Sie ist bereits vor 3000 Jahren in Psalm 2, Vers 1-5 seht gut beschrieben worden.
Paul München am Permanenter Link
Die Kirchen haben Aufrufe zu "Gebeten für den Frieden" gestartet. Ab welcher Anzahl von Gebeten wird "Gott" sich gnädigerweise dazu bewegen lassen, in der aktuellen Situation einzuschreiten?
Franz Edler am Permanenter Link
Da sind ein paar Missverständnisse, die ich gerne richtigstellen möchte:
Vielen ist vielleicht aber nicht bekannt, dass das das Alte Testament in seiner Gesamtheit ein einziger Hinweis auf die Rettung durch den Erlöser ist.
Und dieser Erlöser Jesus Christus im Neuen Testament ist als Sohn Gottes selbst seine Offenbarung.
Das ist meine Sicht etwas umfassendere Sicht von „Offenbarung“.
Paul München am Permanenter Link
Leider haben Sie auf meine weiteren Fragen, die ich unten angefügt hatte, nicht geantwortet: Kinder, die mit schweren Missbildungen geboren werden, Menschen, die in Afrika verhungern ohne Unterschied, ob sie an Gott/J
Franz Edler am Permanenter Link
Sorry, ich sehe die weiteren Fragen nicht.
Die Beispiele, die sie hier anführen und daraus ableiten, dass es Gott nicht geben kann, ist uralt (Theodizee), aber immer aktuell. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, warum Gott das zulässt bzw. tut. Er hat sogar zugelassen, dass man seinen Sohn grausam getötet hat.
Unser modernes christliches Gottesbild (Gott liebt alle und wir kommen eh alle in den Himmel, wenn wir „brav“ sind) hat viel dazu beigetragen. Gott ist zu fürchten und er hat die Menschen nach dem Sündenfall „dahingegeben“ in eine Welt, wo es Schmerz und Bitterkeit gibt. Und die größte „Ungerechtigkeit“ ist wohl der Tod selbst.
Die Frage nach Gott wird für jeden Menschen aktuell Angesichts seines Todes. Durch das Wort Gottes in der Bibel weiß ich, woher ich komme, wozu ich auf der Welt bin und wohin ich gehe wenn mein Leben hier zu Ende ist. Die flache Antwort „vorher war ich nicht“ und „nachher bin ich auch wieder nicht“ ist für mich unbefriedigend.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
unbefriedigend ja, aber stimmig, das ist der Lauf alles lebendigen, ob Mensch, Tier oder Pflanze.
Franz Edler am Permanenter Link
Sie wissen auch, dass mit dem Tod alles aus ist?
Woher wissen sie das so sicher?
Oder ist das vielleicht auch eine Indoktrination, weil es sonst ja beunruhigend wäre?
Paul München am Permanenter Link
Noch einmal, Niemand (!) kann Ihnen die Garantie geben, dass die Texte in der Bibel das Wort Gottes sind.
Apropos "Sündenfall", was können die Jahrhunderte und Jahrtausende nach dem Sündenfall geborenen Menschen dafür? Nichts! Heißt es nicht in der Bibel, Gott werde jeden Menschen nach seinen Taten beurteilen? Statt dessen hat er offensichtlich sämtliche Menschen VORverurteilt.
Damit nicht genug, er schickt nach Lust und Laune körperliche Missbildungen, mit denen Kinder auf die Welt kommen und ihr ganzes Leben daran leiden, ohne in irgendeiner Weise sich "schuldig" gemacht zu haben. Ich sage Ihnen, wenn dieser "Gott" existieren würde, wäre er ein abgrundtiefer und verabscheuungswürdiger SADIST.
Sie schreiben, Sie wissen nicht, warum Gott das zulässt/tut. Die einfache und logische Antwort, es gibt keinen Gott! Daher gibt es auch niemanden, der Übel verhindern kann, sondern die Abläufe werden ausschließlich durch Naturgesetze bestimmt. Das Beten ist somit reinste Zeitverschwendung.
Wenn Sie übrigens bei den mittlerweile über 50 Kommentaren nach unten scrollen möchten, sehen Sie meine weiteren Fragen.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Hallo Herr München, wann kapieren diese gläubigen Christen, Muslime, Juden, und alle anderen Glaubens, dass es diesem erfundenen Gott und Jesus und wie auch immer diese Götter heissen, dass es diesen Scheißegal ist wa
Es liegt einzig an uns Menschen was wir daraus machen, ob wir diese Pflegen oder zerstören.
Franz Edler am Permanenter Link
Die unten gestellte Frage woher sie das so genau wissen, dass nach dem Tod alles aus ist, haben sie nicht beantwortet. Die Antwort darauf kommt offenbar in ihrer Blase nicht vor.
Franz Edler am Permanenter Link
Ja, genauso wie ich behaupte, dass die Bibel Wort Gottes ist, behaupten sie, dass nach dem Tod alles aus ist. Woher wissen sie das ganz genau?
Die Bibel ist die Offenbarung Gottes. Das erschließt sich aber nur dem, der sie mit gläubigem Herzen liest. Anders geht das nicht.
Eine Klarstellung zum Sündenfall. Da geht es nicht darum, dass wir nun noch immer die Sünde von Adam und Eva „ausbaden“ dürfen, sondern, dass damit die Sünde auf alle Menschen gekommen mit. Vor dem Sündenfall waren wir im Paradies. Die Sünde Adams war die Auflehnung gegen Gott, genau so wie sie es heute praktizieren. Deswegen liegt der Zorn Gottes über unserer Welt. Sie ist kaputt und das wird nie anders werden. Es gibt aber einen Weg zurück, und der führt nur über Jesus.
Alles Leid in unserer Welt, das nicht durch den Menschen selbst verursacht ist, wirft natürlich die Frage auf „Warum lässt Gott das zu?“. Die Bibel geht hier aber noch einen Schritt weiter und stellt die Frage „Gibt es überhaupt ein Unglück, das der Herr nicht tut?“. Das, gebe ich zu, ist kaum auszuhalten und ihre Reaktion „dieser Gott ist ein abgrundtiefer und verabscheuungswürdiger SADIST“ ist da verständlich. Trotzdem sind wir nicht in der Position unserm Schöpfer vorzuschreiben was er tun darf und was nicht. Diese Gedanken sind übrigens nicht neu und man findet sie in der Bibel.
Mich erstaunt aber ihr flaches Weltbild (es gibt keinen Gott und alles unterliegt den Naturgesetzen). Da muss man doch auch noch fragen: Woher kommen die Naturgesetze? Ich vermute ich kenne ihre Antwort: Die waren einfach da, schon immer. So wie nach dem Tod alles aus ist. Auch das ist ein Glaube, der mich aber nicht zufrieden stellen könnte.
Roland Weber am Permanenter Link
Man sollte sich eigentlich einig sein, dass jedermann*frau gestattet sein muss, sein*ihr Leben zu gestalten, wie er*sie will.
Dabei ist es egal, ob die Maßnahmen, solange sie nur die eigene Person betreffen, religiös begründet werden oder aus welchen Überzeugungen oder Befürchtungen heraus sie so getroffen werden.
Wenn jemand Vegetarier ist, geht es niemanden etwas an; wenn jemand sterben möchte, gleichfalls; wenn sich jemand nicht impfen lassen möchte, gleichfalls.
Ist denn das so schwer zu begreifen? Will man ggf. religiöse Begründungen nicht gelten lassen?
Impfen darf nur dem Eigenschutz dienen! Vor einigen Jahren hat das BVerfG entschieden, dass der Staat auch kein Flugzug abschießen darf, weil Terroristen es ggf. in ein Fußballstadion absturzen lassen wollen. Der Staat darf eben nie andere Menschen opfern bzw. zum Objekt seiner Maßnahmen zu machen und gerade z.B. im Falle einer offensichtlich gar nutzlosen Impfung als Schutzwall - oder wie immer man dies zu benennen beliebt - gebrauchen.
Zu den herausragendsten Fähigkeit eines jeden Menschen sollte es gehören, Gleiches mit Gleichem und Ungleiches mit Ungleichen vergleichen zu können und daraus gerechtfertigte Schlüsse zu ziehen. Nützlich im Falle von Meinungsstreiten ist allemal eine Überprüfung anhand des Grundgesetzes und seiner Wertungen. Das wird neuerdings leider gerne allzu häufig aus rein ideologisch gefärbten Gründen übersehen.
Willie Stenzel am Permanenter Link
<em>Impfen darf nur dem Eigenschutz dienen! Vor einigen Jahren hat das BVerfG entschieden, dass der Staat auch kein Flugzug abschießen darf, weil Terroristen es ggf.
Ok, der Staat darf und muss aber die Gemeinschaft schützen, wie Sie ja mit "nie andere Menschen opfern" aufzeigen und eben auch aus dem GG Art. 2 hervorgeht bzw. vom BVerfG abgeleitet wurde, denn es heißt: ", soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.". So wie er präventiv den Luftraum sperren darf, darf er dann auch die Vollquarantäne verhängen. Da dies nicht generell stattfinden kann, aus verschiedensten Gründen, käme doch dann u.a. Absatz 2 des Artikels 2 "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden." zum tragen. Hier kommt dann das IFSG ins Spiel, also auch die Meldepflicht bei als ansteckend und potentiell tödlich erkannten Gefahren und die damit einhergehende Identifizierungsmöglichkeit.
Roland Weber am Permanenter Link
Abgesehen von den grundrechtlichen Fragen steht ja inzwischen fest, dass das Geimpftsein mitnichten andere vor Ansteckung geschützt hat, wie es unisono monatelang verkündet und in entsprechende Maßnahmen umgesetzt wur
[Der vorstehende Absatz enthält Falschaussagen und falsche Andeutungen bzgl. der Corona-Pandemie, welche in verschwörungstheoretischen Kreisen gängig sind.
Es ist erstens festzuhalten, dass keinesfalls unisono verkündet wurde, dass die Impfung vollständig vor einer Weitergabe des Virus schützt. Der Schutz vor Erkrankung (und damit vor Infektiosität) wurde bei den eingesetzten Impfstoffen jeweils mit 70-95% (Unterschiede je Impfstoff) angegeben und auch so medial kommuniziert. Die Erleichterung der Maßnahmen für Geimpfte basierte darauf, dass die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung von Geimpften und damit der Weitergabe des Virus durch sie gegenüber Ungeimpften erheblich verringert war. Die Omikron-Variante hat die Spielregeln verändert, doch selbst bei Omikron kommen Geimpfte hinsichtlich der Länge der Infektiosität besser weg als Ungeimpfte.
Zweitens ist festzuhalten, dass es durch die Impfungen gegen COVID-19 keineswegs in einem größeren oder geheimgehalten Maße zu Impfschäden gekommen ist, wie hier suggeriert wird. Gemeldete Verdachtsfälle von Impfschäden werden vom PEI überprüft und dokumentiert. Der Anteil von tatsächlich nachgewiesenen Impfschäden bei bislang Millionen von Impfungen gegen COVID-19 ist dabei minimal.
Ein Meinungsaustausch ist im Rahmen dieser Kommentarfunktion erlaubt, nicht jedoch das Verbreiten von Fake News. Betrachten Sie dies als Verwarnung. Sollten Sie erneut Fake News in einem Kommentar verbreiten, wird der Kommentar ohne weitere Vorwarnung gelöscht. - Die hpd-Redaktion]
Bürger dürfen eben entgegen der andersartigen Auffassung nicht als "Brems-" bzw. (angebliche) "Verhinderungsblöcke" missbraucht werden. In der ganzen ideologie wurde und wird ständig unterschlagen, dass sich der einzelne durchaus selbst schützen kann (Sonderfälle Heime und Schulen s.u.) und er selbst auch dafür verantwortlich ist.
Schon in früheren Jahren habe ich es einfach vermieden, in Grippezeiten Küsschen zu verteilen oder entgegen zu nehmen oder Hände zu schütteln oder regelmäßiges Händewaschen zu unterlassen. Immer wenn etwas als Opfer für die Gemeinschaft ausgegeben wird, sollten bei jedem kritisch denkenden Mensch die Alarmglocken läuten. "Die Gemeinschaft" hat noch nie einen Virus eingefangen und dem Staat obliegt es unter Beachtung aller (!) Grundrechte seine Bürger zu schützen, aber nicht eine ominöse Gemeinschaft. Genau dies gilt jetzt auch für das Verhältnis Pflegekräfte zu Heimbewohnern. Der Staat muss sich überlegen, wie er Heimbewohner oder auch Schüler schützen kann. Da hat sich merkwürdigeweise in der ganzen Zeit herzlich wenig getan (Luftfilter/Unterrichtsgestaltung etc.) (Auch) Pflegekräfte oder Lehrer sind kein staatliches Freiwild und ihnen darf auch keine imaginäre Gemeinschaft oder Solidarität abverlangt werden. Auch sie haben das Recht auf körperliche Unversehrtheit - ausnahmslos. Schon mit Druck zu arbeiten ist rechtlich unzulässig und ethisch äußerst fragwürdig.
Ich bin noch guter Hoffnung, dass sich das Rechtsbewusstsein in Zukunft wieder schärfen wird, wenn die ideologischen Nebelwolken sich verzogen haben bzw. von Gerichten weggeblasen werden.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Hakko Roland, da hast Du etwas Missverstanden, das Geimpftsein kann andere nicht vor Ansteckung schützen, das ist auch nicht Sinn der Sache, Geimftsein schützt nur den Geimpften vor einem schweren Verlauf der Erkrank
Antimodes am Permanenter Link
Eine Impfung ist im Risiko eher vergleichbar mit dem besteigen einer Leiter oder dem winterlichen Weg zur Arbeit. Kann schief gehen, gibt aber auch dann eher einen blauen Fleck. Von Tötung kann keine Rede sein.
Wenn jedoch viele Leute die Solidargemeinschaft überlasten, indem sie eine kleine Prophylaxe verweigern, darf die Gesellschaft durchaus Mitarbeit verlangen.
Menschen sterben verfrüht weil ihre notwendigen Operationen nicht durchgeführt werden. Chronisch Kranke werden inadäquat behandelt weil sich akut Kranke in die Kliniken stürzen. Das ist nicht tragbar. Die Ablehnung eines so geringen Risikos wie das einer Impfung steht in keinem Verhältnis zu sonstigen Risiken, die man regelmäßig für Kleinigkeiten eingeht.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Lieber Roland, die Ansicht das jeder selbst alles entscheiden kann und darf, endet dann, wenn andere Menschen dadurch gefährdet werden, wie dies bei Corona der Fall ist, wenn sich nicht so ziemlich alle freiwillig imp
Dies hat mit Freiheit der Wahl nichts zu tun, sondern ist lediglich egoistische Ignoranz.
Roland Weber am Permanenter Link
Lieber Gerhard,
Ansonsten wäre nur zu bemerken, dass mir bislang nur bekannt war, dass Beiträge einfach nicht wiedergegeben werden (bei ganz anderen Themen), ist diese Stellungnahme immerhin bemerkenswert.
Allgemein bedauerlich finde ich, dass nur noch zu anscheinend als konform eingeschätzten Beiträgen Kommentare zugelassen/ermöglicht werden. Da kann man sich schon Gedanken machen, was als "nicht zu kommentieren" (als Aussage hinzunehmen) eingestuft wird.
Bedenklich wird es nie, wenn verschiedene Meinungen (!) aufeinandertreffen, sondern wenn es nur noch eine Meinung zu geben hat!
Um Missverständlichkeiten auszuräumen:
Humanismus und Aufklärung sind für mich die wichtigsten Anforderungen und Ziele, denen sich ein Mensch stellen sollte.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Lieber Roland, auch in deinem jetzigen Kommentar gehst Du nicht auf die von mir geschriebenen Fakten ein, so ist leider kein Diskurs um die Sache möglich.
dass man gut überlegen soll was man schreibt.
Es ist sicher nicht so das man nur "konforme" Kommentare zulässt, auch konträre Meinungen
bekomme ich oft zurück, aber das gehört zur Diskussion und sollte auch zum nachdenken anregen.
Ich nehme an Du hat da etwas in den falschen Hals gekriegt. Dein letzter Satz beruhigt mich
dann doch wieder.
Hans Trutnau am Permanenter Link
"In den USA lehnen etwa 10 Prozent der Bevölkerung eine Impfung gegen das Coronavirus aus religiösen Gründen ab" - nu ja, diese Religiösen lehnen auch Vieles sonst ab, z.B.
Man sollte das nicht dramatisieren, sondern bei ihren Wortführern lächerlich machen bzw. ansonsten ignorieren (oder versuchen aufzuklären); denn sie können ja nichts für ihre Indoktrination, von der es schwer ist loszukommen.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Genau Herr Trutnau, das versuche ich seit vielen Jahren, aufklären, aufklären und aufklären.
Paul München am Permanenter Link
Herr Edler, wenn Sie sich von Gott bzw. Jesus "so wunderbar begleitet" sehen, was sagen Sie dann angesichts von Menschen z.B.
In einem Land dagegen mit hohem Lebensstandard, in dem Sie leben, ist die Vorstellung nicht schwierig, "von Gott begleitet zu sein", tatsächlich ist es aber der weitgehende Schutz vor den Unbilden des Lebens, der an Ihrem Wohnort gut organisiert ist - ohne Gottes Mitwirkung, im Gegensatz z.B. zu Afrika.
"Gott" oder Jesus spielen da nicht mit! Wenn es einen Gott gäbe, müsste er auf die Anklagebank eines internationalen Gerichtshofes, da er trotz seiner behaupteten Allmacht untätig geblieben ist angesichts des Leids in vielen Teilen der Welt.
Franz Edler am Permanenter Link
Ich glaube ich habe vorhin schon meine Sicht dargelegt, aber noch ein paar Gednaken dazu:
Es gibt viel Leid in unserer Welt, unseren eigenen Tod eingeschlossen, denn den dürfen wir auch nicht vergessen. Viel Leid ist von Menschen gemacht, aber manches Leid bleibt, wo ich keine Antwort habe. Die Bibel sagt klar, dass diese Welt nicht mehr der entspricht, die Gott ursprünglich vorgesehen hatte. Seit der Vertreibung aus dem Paradies sind wir „dahingegeben“ und der Widersacher ist nun der Herr unserer Welt. Es gibt nur einen Weg dies alles auszuhalten und das ist Jesus (Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben).
Und übrigens: einen Gott, den sie oder sonst wer auf eine Anklagebank setzen können, den gibt es nicht. Das ist ein Trugbild ihres Hochmuts. Ob sie es glauben oder nicht, das spielt für mich keine Rolle. Wir können es abwarten.
Paul München am Permanenter Link
Herr Edler, warum hat "Gott" auch Tiere erschaffen, die ihm laut Bibel "ein Greuel" sind?
Oder dass Blinddarmentzündungen, um nur ein Beispiel zu nennen, in früheren Zeiten tödlich verlaufen sind, als das medizinische Wissen noch nicht vorhanden war. Wenn Gott allwissend ist, ist es doch wohl sein "Sohn" ebenfalls? Warum hat Jesus dann nicht den Menschen beigebracht - damals, vor 2000 Jahren - wie sie ihre Lebensumstände verbessern können? Ich sag es Ihnen: weil er eben nicht Gottes Sohn war, sondern nur einer unter vielen (Wander-)Predigern! Er hatte lediglich denselben Wissenstand wie seine Mitmenschen damals.
Franz Edler am Permanenter Link
Ja, wie ich schon gesagt habe: Die Welt, in die wir nach dem Paradies hinaus gestoßen wurden, ist knitter-kaputt.
Deshalb ist es für den Widersacher unerträglich, dass Menschen an die Auferstehung unseres Herrn Jesus glauben, und er bringt alle Geschütze in Stellung um diese Botschaft als Lüge darzustellen. Die Auferstehung Jesu ist aber der Sieg, und davor gibt es leider auch das Kreuz.
Paul München am Permanenter Link
Herr Edler, was ist Ihre Ansicht zu Gott hinsichtlich Kindern, die mit einer schweren körperlichen Missbildung geboren werden?
Nur hat er keinen dieser Menschen gefragt, ob sie mit dieser "Auszeichung" einverstanden sind. Und solch einen bodenlos sadistischen Gott soll man verehren und anbeten??
Franz Edler am Permanenter Link
Ich habe vorhin schon mehrmals gesagt, dass ich manches Leid nicht verstehe. Ich weiß nicht, warum Gott das tut. Ich weiß nur dass er im Regiment sitzt und dass er weiß was er tut.
Zum „bodenlos sadistischen Gott“ habe ich mich auch schon geäußert. Wir leben unter seinem Zorn und der Widersacher ist der Herr dieser Welt. Das Thema Teufel und Sünde wird heute zu wenig in den Kirchen gepredigt. Die Kirchen sprechen nicht Klartext (= Bibel). Sie glauben, sie müssen einen Softie-Gott vertreten, damit sie sympathisch sind, und ihnen nicht alle Mitglieder davonlaufen.
Ich möchte hier nicht unbedingt sympathisch sein sondern die Wahrheit der Bibel vertreten.
Paul München am Permanenter Link
An der Ramersdorfer Kirche in München wurde jetzt ein Plakat aufgehängt mit einem "Gebet gegen Missbrauch in der Kirche".
Muss man "ihn" also erst dazu auffordern, von selbst tut der "Allmächtige und Allgütige" offenbar nichts. Die Opfer waren jedenfalls nicht von Gott "stets wunderbar begleitet", die hatten es nicht so gut wie Herr Edler.