In Baden-Württemberg sollen zwei monumentale Moschee-Neubauten entstehen – für bis zu 600 Gläubige in Heilbronn, die Moschee in Stuttgart wird mit 2.720 Gebetsplätzen die größte in Deutschland sein; voraussichtliche Fertigstellung: jeweils 2028. Träger beider Großprojekte ist die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB). Was als Zeichen religiöser Vielfalt und Integration verkauft wird, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Teil eines autoritär geprägten Machtprojekts – gesteuert aus Ankara.
Die geplanten Bauten in Heilbronn und Stuttgart-Feuerbach sind keine Einzelfälle. Bundesweit investiert DITIB in neue repräsentative Moscheebauten, oft mit Kuppel, Minarett und angeschlossenem Kulturzentrum. Was nach Integration und Sichtbarkeit klingen mag, hat auch eine Schattenseite: Denn DITIB ist keine unabhängige Religionsgemeinschaft – sie ist direkt dem türkischen Präsidium für Religionsangelegenheiten (Diyanet) unterstellt und damit letztlich dem Machtbereich des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. In den letzten Jahren hat Erdoğan wiederholt AKP-Abgeordnete in deutsche Moscheen geschickt, um Wahlpropaganda für seine Partei zu machen.
Die enge Verflechtung ist seit Jahren bekannt und dokumentiert: Imame, die in DITIB-Moscheen predigen, werden in der Türkei ausgebildet, bezahlt und nach Deutschland entsandt. Die Freitagspredigten kommen teils direkt aus Ankara. DITIB wird damit zum verlängerten Arm eines autoritären Staates, der systematisch Meinungsfreiheit einschränkt und juristisch verfolgt, Frauenrechte zurückdrängt und ethnische Minderheiten wie Kurden und Aleviten unterdrückt.
Deutschland duldet dieses Modell nicht nur, sondern unterstützt es durch großzügige Bau- und Integrationsförderung. Während kirchliche Privilegien zu Recht kritisch diskutiert werden, genießt DITIB faktisch Narrenfreiheit – und das, obwohl sich der Verband bis heute weder von Erdoğans Autokratismus noch von antisemitischen oder antiwestlichen Predigten einzelner Imame glaubwürdig distanziert hat.
Juristisch haben die Kommunen nur wenig Möglichkeiten für eine Ablehnung: Solange Bauanträge formal korrekt eingereicht werden, gibt es kaum Handhabe, den Bau religiöser Einrichtungen zu untersagen – das garantiert Artikel 4 des Grundgesetzes.
In Städten wie Stuttgart oder Heilbronn, in denen viele muslimische Menschen unterschiedlicher Herkunft leben, wird das religiöse Leben und die muslimische Vielfalt fortan wohl durch eine einzelne, noch dazu umstrittene Organisation dominiert, die nicht für die Gesamtheit der Muslime steht.







22 Kommentare
Kommentare
Herbert Thomsen am Permanenter Link
Wie sollen sich Islamisten von Islamisten distanzieren, wie sollen sich Antisemiten von Antisemiten distanzieren ? Dieser Anspruch der Distanzierung von bestimmten Imamen ist illusorisch.
Dipl. Phil. Hel... am Permanenter Link
Islamismus, Herr Thomsen, beginnt für mich dort, wo der Vorrang von westlichen Demokratien und Verfassungen geleugnet wird und Parallelrechtsysteme in Form der Scharia etabliert werden.
Hoch leben unser heiliges bundesdeutsches Gundgesetz und die europäische Verfassung!
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Und wie viele christliche Kirchen gibt es in der Türkei?
Wenn die zuständigen Politiker in Stuttgart und Heilbronn dies zulassen wird es große Probleme in den beiden Städten geben.
SG aus E am Permanenter Link
"Wenn die zuständigen Politiker in Stuttgart und Heilbronn dies zulassen, wird es große Probleme in den beiden Städten geben." – Warum sollten sie es nicht zulassen? Steht doch im Artikel:
"Juristisch haben die Kommunen nur wenig Möglichkeiten für eine Ablehnung: Solange Bauanträge formal korrekt eingereicht werden, gibt es kaum Handhabe, den Bau religiöser Einrichtungen zu untersagen – das garantiert Artikel 4 des Grundgesetzes." – Sagen Sie bloß nicht, Sie hätten was gegen Art. 4 GG.
Und welche großen Probleme soll’s Ihrer Ansicht nach geben – außer Parkplatzsorgen? Genau darauf achten doch die städtischen Bauämter: dass genug Stellplätze vorgesehen sind. Welche Probleme also meinen Sie?
Sehen Sie’s doch einfach positiv: unsere Türken sind Deutsche geworden, studieren, verdienen Geld, werden bürgerlich – und bauen sich ansehnliche Vereinsheime. Gelingende Integration nennt man das. Und kleiner Tipp am Rande: Je angenommener die Deutschen mit türkischer Familiengeschichte sich fühlen können, desto weniger Macht hat Erdoğan über sie.
malte am Permanenter Link
Wenn es hier tatsächlich nur um in der deutschen Gesellschaft angekommene Migranten ginge, die sich "ansehnliche Vereinsheime" bauen, wäre das tatsächlich etwas, was im Rahmen der Religionsfreiheit völlig in
PJ am Permanenter Link
Die Anzahl von christlichen Kirchen in der Türkei ist weder zielführend noch notwendig. Der Artikel dreht sich um Stuttgart und Heilbronn.
Wie aus dem Artikel zu entnehmen ist, gibt es hinreichend Bedarf nach Moscheen und diese sollten auch nicht, egal mit welcher Begründung, untersagt werden. Das gebietet schon der gesunde Menschenverstand.
Allein aus bestehenden wirtschaftlichen und sozialen Zwängen lässt sich das Rad der Zeit weder von christlichen noch von muslimischen Fundamentalisten zurückdrehen. Dafür sind Kultur, Wirtschaft, Finanzen, Sozialleben, etc. viel zu sehr ineinander verwoben.
Auf den Punkt gebracht:
Wer finanziellen Erfolg und Karriere für sich und seine Familie haben will, ist gezwungen, sich an die hiesigen Werte zu halten. Mit religiösen Befindlichkeiten fällt man auf der Arbeit negativ auf und wird ganz schnell nach unten durchgereicht.
Dipl. Phil. Hel... am Permanenter Link
Hallo PJ,
ich erwarte von muslimischen Mitbürgern nicht (!) nur (!) die Akzeptanz hiesiger Werte, Kulturen und Traditionen. Ich erwarte schlicht die Akzeptanz unserer Verfassung und der hiesigen Gesetze. Genau damit haben wir in der Bundesrepublik D seit der Zuwanderund der türkischen Gastarbeiter in den 60-er Jahren jedoch Probleme, da der Islam naturgemäß den Vorrang des Scharia-Rechts predigt. Mit Gastarbeitern aus Italien, Griechenland, Portugal etc. fand die Integration reibungslos und ohne Verwerfungen statt.
Dass diese Entwicklung durch die illegale Migration von Migranten aus Islamischen Republiken (Irak, Syrien, Iran, Afghanistan) seit 2015 massiv zugenommen hat und weiter nehmen wird - Parallelgesellschaften mit Scharia-Recht - war schlicht zu erwarten. Politik und Rechtsstaat in D laufen dem eigentlich nur noch hilflos hinterher.
Nicht umsonst wandern jedes Jahr Hochqualifizierte und Leisungsträger aus D ab.
PJ am Permanenter Link
Und ich erwarte exakt die gleichen Dinge.
Keine Ahnung wie alt Sie sind, aber ich habe als Schüler und nun als Vater die unterschiedlichsten Erfahrungen mit Muslimen gemacht. Von Ex-Moslems, für die der Koran nichts weiter als ein alter Text ohne jegliche Bedeutung ist über junge Frauen, die das Kopftuch ablehnen und gern mal ne Leberkässemmel und einen Cocktail konsumieren ins komplette Gegenteil. Das Extrem sind Zehnjährige, die nur mit Kopftuch und Ganzkörpergewand ins Milli Görüs Kulturzentrum gehen und Männer, die sich weigern Frauen die Hand zu geben.
Bei Ihrem anderen Punkt bin ich als Migrant (aus Polen), der selbst wieder aus Deutschland ausgewandert ist (Stichwort Wirtschaftsflüchtling) befangen. Prinzipiell stimme ich Ihnen zu; aus irgendeinem Grund tun sich Kinder aus Länder mit muslimischer Mehrheitsgesellschaft deutlich schwerer mit dem sozialen Aufstieg.
Wir als Mehrheitsgesellschaft sind teilweise auch selbst schuld, wir behandeln die erfolgreichen Migranten super gut, wenn sie erfolgreich sind. Und gleichzeitig wie ein Stück Sch***, wenn der Erfolg nachlässt. Bestes Beispiel dafür ist der Umgang mit Mesut Özil im Vergleich zu Lukas Podolski oder Miroslav Klose.
Thomas Spickmann am Permanenter Link
Von solchen Nachrichten kriegt man schlechte Laune.
Roland Fakler am Permanenter Link
Wie dumm und blind muss man sein, um einer intoleranten Weltanschauung, die allen westlichen Werten Hohn spricht, eine solche Machtentfaltung zu erlauben.
Inseljunge am Permanenter Link
"Wie dumm und blind muss man sein, um einer intoleranten Weltanschauung, die allen westlichen Werten Hohn spricht, eine solche Machtentfaltung zu erlauben."
Mhhhh ... das sind genau meine Gedanken zu aktuellen Stellung der christlichen Kirchen.
Roland Fakler am Permanenter Link
Das stimmt natürlich im Prinzip, nur haben sich die christlichen Kirchen durch Kritik und Machtverlust, weitgehend an die Demokratie angepasst.
Inseljunge am Permanenter Link
"nur haben sich die christlichen Kirchen durch Kritik und Machtverlust, weitgehend an die Demokratie angepasst"
"aber dort werden keine Kritiker verhaftet"
Ja, aber nur weil der Machtverlust auch dort bereits zu weit fortgeschritten ist; sonst würde dort nicht nur verhaftet, sondern wie in der schlechten alten Zeit alle denkbaren Mittel brutaler Repression eingesetzt.
Roland Fakler am Permanenter Link
Da sind wir uns ja einig. Ich nenne die Christen deswegen immer "Zwangsdemokraten".
Dipl. Phil. Hel... am Permanenter Link
Lieber Herr Nestmeyer,
gut, dass diese überaus beängstigende Entwicklung kritisch beleuchtet wird.
Allerdings muss ich Ihnen widersprechen: Die Bundesländer/die BR Deutschland hätte/n sehr wohl Handhabe gegen [DITIB-]Moscheen, in denen offen und völlig unbehelligt Scharia-Recht - auch noch in Fremdsprachen - im Widerspruch zum Grundgesetz und dem Vertrag von Lissabon gepredigt wird. I.E. offene Juden-, Lesben-, Schwulen-, Israelfeindlichkeit, Förderung der Polygamie, Zwangsverheiratungen, Verschleppungen zum Zweck der Zwangsverheiratung, Kinderehen, Ignoranz des Gleichheitsgrundsatzes, massive Beschneidung der Rechte von Frauen und Mädchen, Femizide zur Wiederherstellung archaischer Ehrbegriffe, etc.pp.
In den osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten wäre dies ein Ding der Unmöglichkeit. Die Freiheit von Religionen endet dort, wo in verfassungsmässig garantierte Rechte eingegriffen wird.
Anstatt endlich aktiv zu handeln, schaut D seit Jahrzehnten bei diesen besorgniserregenden Entwicklungen - Etablierung eines verfassungswidrigen Islams mit paralleler Etablierung islamischer Rechtsinstitute hierzulande - weiter zu, anstatt endlich aktiv zu handeln.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Kein Wunder, da die christlichen Religionen langsam verschwinden, muß eine heftigere Religion die Menschen in der BRD zur Räson bringen und der Staat hat dann wieder einen Partner der die Bürger im Zaum hält.
evolve am Permanenter Link
In Baden-Württemberg, insbesondere in der Region Stuttgart, haben die „Grauen Wölfe“ einen Schwerpunkt. Die Politiker begegnen den Grauen Wölfen und deren Veranstaltungen oft naiv.
Es gibt auch Städte, die aufgewacht sind: Leinfelden-Echterdingens OB Ruppaner will erreichen, dass ein Moschee-Rohbau abgerissen wird. Vorausgegangen ist ein langjähriger Rechtsstreit mit dem Moscheeverein VKBI und Islamverband VIKZ. Der Moscheebau weist zahlreiche Baumängel auf. Zudem bestehen die Vereine darauf, ein Schülerheim bei der Moschee zu bauen zur religiösen Unterweisung der Schüler – Abgrenzung und Markenzeichen des VIKZ. In solchen Schülerheimen wird ein ultrakonservativer und rückwärtsgewandter Islam gelehrt, der freiheitlichen Werten diametral entgegensteht. Hinweis: Der Landesverband der islamischen Kulturzentren (VIKZ) sitzt im Beirat des Zentrums für Islamische Theologie an der Uni Tübingen und bildet eigene Imame aus. Der VIKZ ist auch Partner der "Stiftung Sunnitischer Schulrat", die den Islamunterricht in BW mitgestaltet. Schafft man so einen aufgeklärten Islam in Deutschland?
Links:
„Moschee-Streit auf den Fildern - Stadtverwaltung plädiert für Abriss der Moschee“ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.moschee-streit-auf-den-fildern-stadtverwaltung-plaediert-fuer-abriss-der-moschee.3ccea325-b900-4ef1-9c9c-3fe272243fdd.html
Moscheestreit in Leinfelden-Echterdingen Hinter verschlossenen Türen: Warum der Islamverband VIKZ die Integration blockiert https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.moscheestreit-in-leinfelden-echterdingen-experte-sieht-bei-islamverband-vikz-distanz-zur-gesellschaft.24effc57-99fc-4ede-a4c1-56ccf2a8c857.html
Beirat des Zentrums für Islamische Theologie Tübingen: https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/zentrum-fuer-islamische-theologie/zentrum/beirat/
Stiftung Sunnitischer Schulrat, Trägerin des Islamischen Religionsunterrichts sunnitischer Prägung in Baden-Württemberg https://sunnitischer-schulrat.de/
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Ich fürchte, daß dies unserer Regierung entgegenkommt, diese möchte keine mündigen Bürger, welche eventuell in Richtung einer Bürgerlichen und vernünftigen Selbstverwaltung
Deshalb wird auch bei schrumpfenden Kirchgängern der beiden Kirchen mit dem Islam geliebäugelt um wiederum eine zweit Macht im Staat zu haben welche die Bürger in Schach
hält. Freiheit sieht anders aus!
Dipl. Phil. Hel... am Permanenter Link
Liebe/r Evolve,
herzlichen Dank für den erschreckenden Beitrag. Da der Islam natürlich (!!) nicht nur eine Konfession ist, sondern eng mit dem begleitenden Rechtssystem der Scharia zu sehen ist, ist diese Entwicklung mit äußerster Sorge zu betrachten. Nach 20 Jahren Strafverfolgung halte ich -wie meine KollegInnen - den politischen Islam für die größte Bedrohung der westlichen Demokratien und Zivilisationen.
Was die Landes- und Bundespolitik dort systematisch betreibt, hat für mich den Charakter der Beihilfe bei der Etablierung von grundgesetzwidrigen Rechtssystemen und ist für mich ein Fall für den Staats-/Verfassungsschutz.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
@Dipl.Phil.
Ich sehe also damit eine größere Bedrohung als es die beiden Kirchen je waren.
evolve am Permanenter Link
Liebe/r Dipl. Phil. Hel...
Die katholische Kirche und das Land Baden-Württemberg tragen zur Verharmlosung des legalistischen Islams bei. Die bei der Diözese Stuttgart-Rottenburg angesiedelte Islamberatung feierte im Juli 2025 das 10-jährige Jubiläum. Seit dem 1. Februar 2022 wird die Islamberatung aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration hat Mittel im Haushaltsplan bereitgestellt. Dank dieser Anschlussfinanzierung können die Beratungen weiterhin kostenlos angeboten werden – sonst würde die Nachfrage versiegen, schreibt Hussein Hamdan in seinem Buch „Als Islamberater unterwegs durch Baden-Württemberg“. Dank dieser Mittel kann ein Netzwerk finanziert und erhalten werden, das sich nicht selbst abschaffen wird. Man hat schon neue Problembereiche identifiziert und bei der jüngsten Tagung vorgestellt.
Damit wird auch staatlich finanziert, dass das Thema Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus weiter in der Öffentlichkeit thematisiert wird. Ohne staatliche Finanzierung würde das Thema wahrscheinlich weniger Öffentlichkeit erhalten. Mit dem Totschlagargument „Muslimfeindlichkeit“ wird Kritik diffamiert und Muslimen wird eine Opferrolle nahegelegt. Die Bürger werden unterschätzt – sowohl die Schlagzeilen mit religiös begründeten Forderungen für gläubige Muslime als auch der wiederholte Vorwurf der Muslimfeindlichkeit könnte die Muslimfeindlichkeit auch fördern.
Im Landes-Haushaltsplan des Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration findet man Positionen wie „Muslime als Partner in Baden-Württemberg“ und „Förderung der Antidiskriminierungsberatung“ und „Zuschüsse zur Bekämpfung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“, aber es ist nicht ersichtlich welche Empfänger diese Gelder erhalten.
Exemplarische Hinweise auf Aktionen der Islamberatung der Diözese Rottenburg-Stuttgart:
„Bericht zur Jubiläumsveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen der Islamberatung Baden-Württemberg“ https://www.islamberatung-bw.de/2025/07/07/bericht-zur-jubilaeumsveranstaltung-zum-10-jaehrigen-bestehen-der-islamberatung-baden-wuerttemberg/ (07.07.2025);
„Bericht zur Fachtagung „Muslimfeindlichkeit in Deutschland“ https://www.islamberatung-bw.de/2025/07/28/bericht-zur-fachtagung-muslimfeindlichkeit-in-deutschland/ (28.07.2025).
Siehe auch „Die Kirche als Brückenbauer für den Islam“ https://hpd.de/artikel/kirche-brueckenbauer-fuer-den-islam-21514.
Dipl. Phil. Hel... am Permanenter Link
Liebe/r evolve,
offen gestanden, bin ich erschüttert über Ihre sehr präzisen und fundierten Informationen zur Thematik in BW. Diese Entwicklungen der letzten Jahre sind sicherlich auch der grünen Politik im Ländle geschuldet. Ich bin sehr froh, dass es kritische Beobachter des Zeitgeschehens zur "Muslim-/Islamfeindlichkeit" wie Sie gibt.
In der Bundeshauptstadt verlief kürzlich eine Tagung von ausgewiesenen Islamkritikern unter Polizeischutz.
Das "Totschlagargument Islamfeindlichkeit" lässt sich doch völlig tiefenentspannt wie am Seziertisch auseinandernehmen. Diese Konfession - die viel zu lange politisch bei der Etablierung eines parallelen Rechtssystem geduldet wurde - möge doch hierzulande flächendeckend den Nachweis erbringen, dass sie grundgesetzkonform gelebt wird - was eben schlicht nicht den Fakten entspricht; das Gegenteil ist der Fall:
1. Konfessionslose/Andersgläubige sind Ungläubige;
2. Offene Juden- und Israelfeindlichkeit;
3. Offene Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit;
4. Negierung des Gleichheitsgrundsatzes von Mann und Frau;
5. Propagierung der Polygamie (wie kürzlich in Berlin-Neukölln bei minderjährigen Mädchen);
6. Behinderung von Frauen und Mädchen bei ihrer freien Entfaltung;
7. Aufnötigung von Kleidungsvorschriften (Kopftuch, knöchellange Kleidung) für Frauen/Mädchen;
8. Nichtanerkennung anderer Konfessionen bis hin zur Verfolgung/Verlötzung/Tötung Andersgläubiger;
9. Stalking weiblicher Familienmitglieder,
10. Freiheitsberaubung,
11. Femizide zur Wiederherstellung der Familienehre;
12. Erlaubnis zur körperlichen Züchtigung von Frauen und Kindern, zumindest stillschweigende Duldung;
13. Entführung durch Familienmitglieder zwecks Vornahme von Zwangsehen bei Kindern/Minderjärigen/Heranwachsenden in den Schulferien;
14. Zwangsehen bei Kindern/Minderjärigen/Heranwachsenden in den Schulferien;
15. Einschränkung des Bildunggrundsatzes "Recht auf Bildung" bei Mädchen (kein Sport-/Schwimmunterricht, keine Klassenfahrten, etc.)
16. Etablierung von "Friedensrichtern" unter ausdrücklicher Nichtanerkennung bundesdt. und europäischen Rechts.
17. Etablierung von Internet-Portalen zur Vermittlung von Jungfrauen als "Zweitrauen" (Großbritannien).
Ja, was braucht es denn eigentlich noch? NATÜRLICH kann ich nach Vorgenanntem nur "islamfeindlich" sein - weil ich schlicht eine Verfechterin des Grundgesetzes, bundesdeutscher Grundrechte und der europäischen Verfassung bin.