Wie wirken sich die Erwartungen von Patienten auf den Erfolg einer Therapie aus? Und warum vertrauen viele auf Coaches, deren Methoden kaum fundiert sind? Medikamente ohne Wirkstoff – aber mit Wirkung: Was paradox klingt, wird in der Forschung immer wieder bestätigt. Das Phänomen ist als Placebo-Effekt bekannt und zeigt, in welchem Maße Erwartungen eine Behandlung beeinflussen können. Viele angebliche Triumphe der "Alternativmedizin" beruhen in Wahrheit auf dem Placebo-Effekt, doch auch geprüfte Therapien und Medikamente zeigen eine stärkere Wirkung, wenn die Erwartungen der Patienten positiv sind.
Mythen und Glaubenssätze mit wissenschaftlichen Fakten abzugleichen, das tun Skeptiker seit jeher auf der Jahreskonferenz "SkepKon". Diesmal ist ein weiteres Element hinzugekommen: Den Dialog auf die Bühne zu holen, Vertreter unterschiedlicher Wertvorstellungen an einem Tisch zusammenzubringen und in kontroversen Debatten wertschätzend zu diskutieren. Zudem zeigte sich die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) mit einem erweiterten Themenspektrum, das neben Althergebrachtem wie alternativen Heilmethoden oder Prä-Astronautik auch aktuelle gesellschaftliche Debatten umfasst.
Vom 29. bis 31. Mai findet in Regensburg die SkepKon, die Jahreskonferenz der Skeptikerorganisation GWUP, statt. Aus diesem Anlass stellt der hpd jede Woche einen Referenten und sein Thema im Interview vor. Heute: Amardeo Sarma.
Vom 29. bis 31. Mai findet in Regensburg die "SkepKon", die Jahreskonferenz der Skeptikerorganisation GWUP, statt. Aus diesem Anlass stellt der hpd jede Woche einen Referenten und sein Thema im Interview vor. Heute: Anna Veronika Wendland.
Vom 29. bis 31. Mai findet in Regensburg die SkepKon, die Jahreskonferenz der Skeptikerorganisation GWUP, statt. Aus diesem Anlass stellt der hpd jede Woche einen Referenten und sein Thema im Interview vor. Heute: Ilse Jacobsen.
Vom 29. bis 31. Mai findet in Regensburg die "SkepKon", die Jahreskonferenz der Skeptikerorganisation GWUP, statt. Aus diesem Anlass stellt der hpd jede Woche einen Referenten und sein Thema im Interview vor. Heute: Cornelius Courts.
Vom 29. bis 31. Mai findet in Regensburg die "SkepKon", die Jahreskonferenz der Skeptikerorganisation GWUP, statt. Aus diesem Anlass stellt der hpd jede Woche einen Referenten und sein Thema im Interview vor. Heute: Sebastian Schnelle.
Vom 29. bis 31. Mai findet in Regensburg die "SkepKon", die Jahreskonferenz der Skeptikerorganisation GWUP, statt. Aus diesem Anlass stellt der hpd jede Woche einen Referenten und sein Thema im Interview vor. Den Anfang macht Michael Scholz.
Es wird die größte Skeptikerkonferenz, die es jemals in Deutschland gab: Drei Tage lang, vom 29. bis 31. Mai, geht es auf der SkepKon in Regensburg um klassische skeptische Themen wie Pseudomedizin, Verschwörungsglauben. Zudem greift das Programm aktuelle gesellschaftliche Themen auf und eröffnet einen Raum für sachorientierte Debatten. Noch bis einschließlich Sonntag, 6. April, sind Tickets mit Frühbucherrabatt erhältlich.
Rund 270 skeptische Köpfe trafen sich am "Himmelfahrts"-Wochenende (9. bis 11. Mai) in Augsburg zur SkepKon. Die Jahreskonferenz der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) wartete mit einem vielfältigen Themenspektrum auf, von Pseudo- und Antiwissenschaft, Verbraucherschutz, Sozialwissenschaften bis zu einem Ansatz für mehr skeptisches Denken in der Schulbildung.
Für viele war es das erste Wiedersehen nach langer Zeit: 2020 führten die pandemiebedingten Beschränkungen zur Absage der Jahreskonferenz der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) "SkepKon", 2021 fand diese größte skeptische Konferenz im deutschsprachigen Raum virtuell statt, und 2022 gab es an ihrer Stelle den "European Skeptics Congress" in Wien. Und nun vom 18. bis 20. Mai die diesjährige SkepKon im Saalbau Gallus in Frankfurt.
Welche Impulse trägt die Wissenschaft zur Klimadebatte und zum Umgang mit Verschwörungsglauben bei? Wie lässt sich kritisches Denken bereits im Schulunterricht vermitteln? Und wie gehen wir mit Unsicherheiten um, mit denen Forschungsergebnisse naturgemäß behaftet sind? All diese Fragen standen auf dem Programm des European Skeptics Congress (ESC) 2022, der vom 9. bis 11. September in Wien stattfand.
Sie erproben Strategien im Umgang mit Wissenschaftsleugnern, erforschen durch Netzwerkanalyse den verhängnisvollen Weg vom Esoterik-Fan zum Verschwörungsgläubigen oder nehmen eine seltsame Homöopathiestudie auseinander: Skeptische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachgebieten stellten auf der GWUP-Konferenz "SkepKon" am vergangenen Wochenende ihre Themen vor. Zum ersten Mal fand die größte deutschsprachige Jahreskonferenz für skeptisches Denken online statt; rund 400 Teilnehmende verfolgten die Vorträge live am Bildschirm und nutzten die Gelegenheit zum Mitdiskutieren.
Die SkepKon 2021 findet online statt. Vom 11. bis 12. September versammelt die größte skeptische Konferenz im deutschsprachigen Raum renommierte Fachleute zu aktuellen Themen wie Wissenschaftsleugnung, Klimaforschung, Pseudomedizin und vielen anderen.
"Auf dem Boden der Realität liegt nicht genug Konfetti", sagt der Psychologe Axel Ebert. Als Kommunikations-Berater und "Bullshit Buster" geht er der Frage nach, warum sich unsinnige Erklärungen wider alle Vernunft so hartnäckig behaupten. Auf der SkepKon, dem größten skeptischen Wissenschaftsevent im deutschsprachigen Raum, präsentierte er als einer von vielen Referenten Ansätze zur Erklärung.