In einem offenen Brief wenden sich mehrere Iraner an Bundeskanzlerin Angela Merkel und fordern eine umfassende Revision der Politik der deutschen Regierung gegenüber dem Islamischen Staat Iran. Der hpd dokumentiert den Text in voller Länge.
Kazem Moussavi, Sprecher der Green Party of Iran und einer der prominentesten Kritiker des iranischen Mullah-Regimes in Deutschland, berichtet seit vielen Jahren über Verbindungen der Islamischen Republik zu Akteuren aus der deutschen Wirtschaft und Politik. Nun wurde er wegen seiner Berichterstattung über Aktivitäten des deutsch-iranischen Wirtschaftslobbyisten Dawood Nazirizadeh verklagt. In einem Offenen Brief wendet er sich an Politik und Medien, um über die Hintergründe zu informieren.
Nadine Pungs reiste durch den Iran. Ein Land, über das hierzulande viel zu wenig bekannt ist und das oft nur als ein Teil der "Achse des Bösen" gesehen wird. Immer noch. Dabei hat es bedeutend mehr zu bieten als finstere Mullahs und eine längst vergangene Geschichte. Frank Nicolai sprach mit der Autorin.
Erneut finden Proteste gegen die iranische Regierung statt. Die Menschenrechtlerin und Islamkritikerin Mina Ahadi ruft zur Solidarität mit den Demonstranten auf und fordert ein Ende der Zusammenarbeit mit islamischen Organisationen in Deutschland.
Am 3. Mai 2018 teilte die Deutsche Welle mit, dass dem iranischen Politologen Sadegh Zibakalam der diesjährige Freedom of Speech Award verliehen werden soll. Gegen diese Verleihung haben sich mehr als 300 Exil-Iraner mit einem Offenen Brief an die Deutsche Welle gewandt. Zu den Erstunterzeichnern gehört auch Mina Ahadi.
Laut aktuellen Berichten droht dem kurdischen Aktivisten Ramin Hossein Panahi die Hinrichtung im Iran. Die iranische Justiz bestätigte vor kurzem das Todesurteil, das im Januar gefällt wurde.
Ein letztes Mal war wieder Leben in das ehemalige Botschaftsgebäude der Islamischen Republik Iran in Bonn eingekehrt, bevor die Polizei das Gelände gestern, am 15. März 2018, im Auftrag des iranischen Staates räumte.
Abbas Amini schildert in seinem neuen Film, der auf der diesjährigen Berlinale Weltpremiere feierte, den Existenzkampf junger Menschen und ihre Sehnsucht nach Glück. In der farbenprächtigen Kulisse aus Marineblau und Persischrot finden Hendi und Hormoz zusammen, genau als ihnen ihr Leben aus den Händen zu gleiten beginnt.
Gestern demonstrierte das "Internationale Komitee gegen Steinigung" in Berlin. In einer Rede forderte Mina Ahadi dabei von der deutschen Bundesregierung, dass diese das iranische Volk und nicht die Machthaber des Landes unterstützen muss. Sie kritisierte unter anderem, dass Ayatollah Mahmoud Hashemi Shahroudi, der verantwortlich für tausende Hinrichtungen war, in Deutschland medizinisch behandelt wird.
Als Reaktion auf die Proteste gegen das Mullah-Regime will die iranische Justiz alle sozialen Medien verbieten. Schon vor einigen Tagen kam es zu Sperrungen verschiedener Dienste.
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Volker Beck hat den iranischen Ayatollah Mahmud Haschemi Schahrudi wegen Mordes sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit angezeigt. Schahrudi befindet sich derzeit für eine medizinische Behandlung in Deutschland.
Aktuell erheben sich wieder weite Teile der iranischen Bevölkerung gegen das theokratische Mullah-Regime und dessen geistigen Führer Ali Khamenei, dem sogenannten Großayatollah und Revolutionsführer. Gegenüber der "Grünen Bewegung" von 2009 zeichnen sich dieses Mal mehrere Besonderheiten ab.
Ein Foto geht um die Welt, auf dem eine Frau ihr Kopftuch abnimmt und wie eine Fahne nach oben streckt. Es ist nun zu einem Symbol der Proteste gegen die islamische Regierung im Iran geworden. Ein Überblick über einige Reaktionen.
Alles begann mit Protesten gegen die soziale Ungerechtigkeit im Land. Inzwischen geht es allerdings um mehr: Von den oppositionellen Demonstranten im Iran wird die Abschaffung des Mullah-Regimes gefordert. Allzuviel Hoffnungen sollte sich jedoch nicht gemacht werden; das Regime hat noch immer viele Anhänger.
Seit mehreren Tagen protestieren tausende Menschen gegen die iranische Regierung. Der hpd sprach mit der Menschenrechtlerin Mina Ahadi über die aktuelle Situation. Die gebürtige Iranerin ist heute Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime und eine entschiedene Kritikerin des Mullah-Regimes.