Jahresrückblick

Das war das Jahr 2014 des hpd

August

Am 1. August erschien das “Große Sommerinterview” von Carsten und Evelin Frerk. In diesem Jahr haben sie sich über drei Tage lang mit den Schweizer Freidenkern unterhalten.

September

Der September sah den hpd in einem neuen Layout. Doch thematisch ging es da weiter, wo es vor der Sommerpause und im alten Style endete: Mit einem Interview von Carsten Frerk mit der GBS-Gruppe Schweiz.

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Nach der parlamentarischen Sommerpause wurde auch über das Thema Beschneidung wieder heftig gestritten. Die Berliner Rechtswissenschaftlerin Tatjana Hörnle plädierte für die Zulassung der weiblichen Genitalverstümmelung.

Andreas Lichte fragte im September erstmals nach den Hintergründen der Steinerschen Lehren und Uwe Lehnert schrieb über den unbekannten Reichtum der katholischen Kirche. Erstmalig wurde im hpd auch über die Sonntagsversammlungen (Sunday Assemblys) hingewiesen, die sich auch in Deutschland etablieren.

Oktober

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Wer war Luther wirklich?” fragte Uwe Hillebrand passend zum Reformationstag und Holger Reile recherchierte, wie es zum Suizid einer Esoterik-Anhängerin kam.

Die Femen protestierten vor der iranischen Botschaft in Berlin und dem hpd gelang es als Erstem, mit dem Onkel der hingerichteten Reyhaneh Jabbari zu sprechen.

David Berger wies darauf hin, dass aus dem Schlusspapier der Familiensynode des Vatikans alle freundlichen Worte über Homosexuelle komplett gestrichen wurden und der zweite Teil über die Ideologie hinter den Waldorfschulen war für die Leser des hpd ebenso interessant wie der erste.

November

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Der Kommentar des Chefredakteurs des hpd über das skandalöse Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum kirchlichen Arbeitsrecht war nicht nur der im November meistgelesene Artikel. Er war der meistgelesene Artikel des gesamten Jahres 2014.

Christoph Baumgarten setzte sich mit dem “Impfgegnern” auseinander und weist nach, dass diese aus egoistischen Gründen nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Gesellschaft gefährden. Auch sein Kommentar über die Behauptung einer österreichischen Autorin, die Religion mit einem Angriff auf den Atheismus glaubt, verteidigen zu müssen, gehörte zu den wichtigsten Artikeln des Monats.

Das viele überraschende erste Treffen von Konfessionsfreien und Verfassungsrichtern in Karlsruhe sowie auch aktuelle sozialpolitische Ideen in Österreich, bei dem Arbeitslose noch schlechter gestellt werden sollen runden den November ab.

Dezember

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Im Iran droht Soheil Arabi die Todesstrafe. Der kurze Artikel, in dem Florian Chefai darauf hinweist, wird fast 3.000 mal in den sozialen Netzwerken geteilt.

Frank Welker fordert in einem aus der MIZ übernommenen Artikel: “Der Islam gehört nicht ins Klassenzimmer!” und Hubertus Mynarek schreibt über die katholische Kirche und den aktuellen Papst, der als Weltenretter auftritt.

Zu guter Letzt fasst Maximilian Steinhaus die Diskussionen um die Zuschüsse zum Katholikentag 2016 in Leipzig noch einmal zusammen und der hpd berichtet davon dass es zukünftig in Berlin möglich sein wird, sein Kind am Welthumanistentag von der Schule freistellen zu lassen.

 


 

Die Redaktion des hpd dankt allen Autoren für die Artikel, die wir in diesem Jahr veröffentlichen konnten. Ohne die vielen, verschiedenen Stimmen wäre der hpd nicht das, was er heute ist: das zentrale Presseportal der säkularen Szene.
In der obigen Auflistung sind einige Autoren, die dem hpd teilweise seit Jahren zur Seite stehen, nicht erwähnt. Stellvertretend seien hier Simone Guski, Katharina Malik, Armin Pfahl-Taughber, Lukas Plewnia und Horst Groschopp gedankt.

Wir danken ebenso sehr unseren Lesern und Freunden, die auch das Jahr 2014 des Humanistischen Pressedienstes wieder erfolgreich werden ließen. Wir haben Leserzahlen erreicht, die wieder etwas höher liegen als im vergangenen Jahr. Dafür und auch für die Spenden möchte ich mich im Namen der gesamten Redaktion und des Trägervereins bedanken.

Für das kommende Jahr hat sich die Redaktion wieder ein paar neue Sachen überlegt - doch dazu mehr in 2015. Bis dahin: Schöne Feiertage!

Für die gesamte Redaktion
Frank Nicolai