Der Humanistische Pressedienst erweitert sein journalistisches Angebot: Mit dubito geht heute ein neues Online-Magazin für junge Menschen an den Start. Mit Hirn, Herz und Haltung soll dubito eine vernünftige Stimme abseits von Dogmatismus und Beliebigkeit finden – seriös und sympathisch, unterhaltsam und nachdenklich.
Erreicht der säkulare Journalismus, dem sich der hpd verpflichtet hat, auch genügend junge Menschen? Dieser Frage sind wir in der letzten Zeit verstärkt nachgegangen und fanden: da geht noch was! In besonderer Zusammenarbeit mit Jannis Puhlmann, Philosoph und Medienwissenschaftler, und dem stellvertretenden Chefredakteur des hpd, Florian Chefai, ist deshalb das Online-Magazin dubito entstanden.
Dubito ist das junge Angebot des Humanistischen Pressedienstes. Mit "Hirn, Herz und Haltung" soll neben der Beschäftigung mit Politik, Philosophie und Religion ein Blick auf Themen geworfen werden, die besonders junge Menschen interessieren: soziale Medien, Pop- und Subkultur, Filme, Serien, Videospiele, Identitätsfragen und Geschichten mitten aus dem Leben. Und dies aus einer dezidiert säkularen, rationalen und humanistischen Perspektive.
Angestrebt wird ein möglichst verständlicher Journalismus, der der Lebenswirklichkeit jener Generation entspricht, die sich vom Ton und Auftritt des hpd bislang nicht angesprochen fühlt.
Ab heute kann das Online-Magazin unter der Adresse dubito-magazin.de gelesen werden.
23 Kommentare
Kommentare
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Klasse, auch ich als jung gebliebener 73 jähriger freue mich auf das neue Magazin.
A.S. am Permanenter Link
Interessantes Projekt.
Besonders der Artikel von Hr. Chefai "Wir dürfen die Kritik am Islam nicht den Rechten überlassen" finde ich bemerkenswert.
Kay Krause am Permanenter Link
Der beste Hintergrund einer berechtigten Kritik ist wohl der: Mit gutem Beispiel voran zu gehen!
Hans Trutnau am Permanenter Link
Leider keine Kommentarfunktion dort?
Bzgl. C2C; ein definitiv begrüßenswertes Projekt - ABER:
"dass die Welt bis 2040 nach Cradle to Cradle organisiert sein wird" - viel Erfolg.
Kay Krause am Permanenter Link
Hans Trutnau: Man kann nicht alles haben!
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
habe das Magazin durchgelesen, alles klasse Artikel, empfehlenswert, leider kann man keine Kommentare dazu einstellen.
Andreas Leber am Permanenter Link
Leute, bleibt aufm Boden, dat is wat für die Jungen - was wollt ihr denn dort kommentieren? :-)
Leser, nicht Da... am Permanenter Link
Ich finde das eher wohltuend. Es gibt schon so viele Plattformen zur Selbstdarstellung der Dauerkommentatoren, da braucht es keine weitere.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
vielen Dank für die Belehrung
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
ich bin am überlegen, ob ich meine Kommentare in Zukunft nicht unterlasse, da man hier
Menschen, die sich ernsthaft Gedanken über die Zustände in D und auf der Welt machen, als
Leser, nicht Da... am Permanenter Link
Für Sie Diffamierung (da nehmen Sie sich vielleicht auch gerade etwas zu wichtig), für mich eine unbequeme Wahrheit, die mal ausgesprochen werden muss.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Hallo Herr Unbekannt, vermutlich haben Sie nicht einen meiner vielen Kommentare gelesen und wenn doch, dann nichts verstanden. Aus meinen Kommentaren spricht die Erfahrung von
Als bitte behalten Sie Ihre unqualifizierten Bemerkungen für sich und lassen Sie Platz für Leute die wirklich was zu sagen haben.
René am Permanenter Link
Hallo Gerhard Baierlein, bitte spekulieren Sie nicht und prahlen Sie mal lieber nicht mit Ihrer langen Lebenserfahrung.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
und wieder nur Belehrungen, Sie können es nicht lassen. Kein einziges Wort zu meinen stichhaltigen Kommentaren, nun ja Sie brauchen das eben.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Nach Ihrer Logik müssten alle Artikelschreiber in dem Forum hpd anonym schreiben und ebenso all die Kommentatoren.
René am Permanenter Link
"Nach meiner Logik" muss überhaupt niemand pseudononym(!) schreiben. Nur kann ich jemandem, der das tut, redlicherweise keine "Feigheit" unterstellen.
Die Bitte, "in Ruhe" gelassen zu werden, ist etwas vermessen, nachdem Sie ebenfalls öffentlich beleidigen, unterstellen und belehren. Es ist mir schon klar, dass ich nichts zum Artikelthema schrieb, sondern auf Metaebene kritisierte. Mit dem Totschlagargument, etwas trage nicht zum Thema bei, kann man sich natürlich auch prima vor Kritik an der Diskussions*form* drücken.
Zum Thema an sich kann ich gerne was Konstruktive nachschieben: Ich finde nicht, dass ein Weblog zwingend eine Kommentarfunktion haben muss. Auch dafür gibt es Fürs und Widers, die Sie vielleicht nur unvollständig verstehen. Eine Moderierte Kommentarfunktion wie hier auf hpd.de ist ein sehr großer Aufwand. Ein un- oder nachträglich moderierter Kommentarbereich bringt hingegen gewisse (teils juristische) Risiken mit sich. Zwischen diesen Aspekten muss abgewägt werden. Es muss bei einem Kommentarbereich über erhebliche Mehrkosten an Speicher nachgedacht werden. Es muss erwogen werden, ob die vollständig moderierter Variante den Diskussionsfluss zu sehr hemmt und ob das "Live"-Gefühl die Risiken einer Nichtmoderation aufwiegt.
Falls Sie von mir "in Ruhe" gelassen werden möchten, nehmen Sie vielleicht lieber Abstand davon, hieraufhin wieder so angriffig zu reagieren.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
War ja klar das Sie das letzte Wort haben müssen.
René am Permanenter Link
Lieber Gerhard Baierlein, natürlich muss ich nicht unbedingt das "letzte Wort" haben. Dieses Recht überlasse ich gerne Ihnen, nach meiner jetzigen Stellungnahme.
Leser, nicht Da... am Permanenter Link
Jetzt habe ich die vielen Kommentare von Gerhard Baierlein (73 J, Top-Kommentator, viel Erfahrung) gelesen und bin eher in meiner Meinung bestärkt worden.
Tino am Permanenter Link
Toll. Direkt mal reingelesen. Scheint wirklich perfekt für mich zu sein.
Gerd Simon am Permanenter Link
dubito ergo sum, sagten wir schon in den 50er Jahren. Der Artikel von Puhlmann hat mir besonders gefallen. Ich habe den Eindruck, in Zeiten des Wiederauflebens des Populismus ist nichts so wichtig wie zweifeln.
ist sicher zu lang. Aber ich kann mich auch kürzer und verständlicher fassen
Alexander von d... am Permanenter Link
Gute Idee, wenngleich aus meiner Sicht die Aufmachung nicht ganz der Zielgruppe entspricht. Aber ganz wichtig: Es fehlen Impressum, Datenschutzerklärung und Kontaktmöglichkeit.
Trotzdem einen guten Start.
Resnikschek Karin am Permanenter Link
Keine Beliebigkeit! Das ist wichtig. Jetzt müssen wir uns und die Jugend - ohne Geld - auch noch selber bilden! Dass Staat und Parteien humanistische Erziehung bzw. ETHIK nicht voranbringen, könnte sich rächen.