Die Cradle to Cradle NGO hat gestern anlässlich der Partnerschaft mit der Internationalen Funkausstellung (IFA), die Anfang September in Berlin stattfindet, ein Positionspapier veröffentlicht. Angesichts schwindender Ressourcen und steigender Nachfrage muss sich die Consumer- und Home-Electronics-Branche neu ausrichten. Die Transformation hin zu zirkulären Strukturen nach Cradle to Cradle (C2C) eröffnet entscheidende Chancen, die Branche als Motor wirtschaftlichen Wachstums zu stärken und das Innovationspotenzial von morgen auszuschöpfen.
Die Internationale Funkausstellung (IFA) Berlin, die weltweit führende Plattform für Home und Consumer Tech, erweitert 2025 ihr Nachhaltigkeitsengagement und geht dafür eine Partnerschaft mit Cradle to Cradle NGO ein. Im Rahmen der Kooperation setzt sich die Tech-Plattform zusammen mit der gemeinnützigen Organisation für einen zukunftsweisenden Wandel der Branche ein – hin zu echten Kreisläufen, verantwortungsvoller Ressourcennutzung, positivem Impact und innovativem Produktdesign.
Am Samstag erschien die neuste Folge des Podcasts "Sinnerfüllt". Zu Gast ist diesmal die Politikerin und Greenpeace-Mitbegründerin Monika Griefahn. Ausgehend von ihrer humanistischen Ausrichtung, mit der sie ihr Engagement für den Umweltschutz begründet, eröffnet sie eine erfrischend positive Perspektive auf die Erfolge der Umweltbewegung, zeigt vielversprechende Nachhaltigkeitsansätze auf und spricht über die geschichtliche Entwicklung bis hin zur heutigen Klimadebatte.
Nicht einfach weitermachen, sondern Wandel gestalten; Lebensfreude statt Untergangsstimmung; gemeinsames Handeln statt erhobenem Zeigefinger: Der 9. Cradle to Cradle Congress zeigte, wie Zukunft gelingt. Unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Steffi Lemke versammelten sich am 13. und 14. März rund 80 Redner und 1.000 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an der TU Berlin.
Derzeit findet der 17. Deutsche Nachhaltigkeitstag (DNT) in Düsseldorf statt. Im Rahmen dieses Kongresses wird auch der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Das Projekt "Labor Tempelhof" der Cradle to Cradle NGO erhält einen Sonderpreis für sein umweltfreundliches und ressourcenpositives Veranstaltungskonzept.
Morgen ist ab 20:15 Uhr Amardeo Sarma zu Gast im "Humanistischen Campus" des HVD Bayern. Sarma war Gründer der deutschen Skeptiker-Organisation GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) und bis 2023 ihr Vorsitzender. Inzwischen ist er Vorstandsmitglied von WePlanet international und WePlanet DACH e.V. (vormals Ökomoderne e.V.). In seinem Vortrag stellt er das Konzept des Ökomodernismus vor, inzwischen firmierend unter dem internationalen Label WePlanet – ein "Paradigmenwechsel im Umweltschutz", wie Sarma live online begründen wird.
Nach 2020 fand der C2C Congress 2023 erstmals wieder in Berlin statt. Rund 800 Teilnehmende und 90 Speaker*innen diskutierten am 8. und 9. September an der TU Berlin über Cradle to Cradle (C2C) und den Stand der Circular Economy. Die Bilanz: Inspirierende Best Practices von C2C-Unternehmen und solchen, die sich auf dem Weg dahin befinden, wissenschaftliche Diskurse und jede Menge Gelegenheit für Austausch und Vernetzung.
"Wir müssen uns ehrlich machen. Die Menschheit befindet sich mitten in einer planetaren Krise". Zwei starke erste Sätze eines Buches, das klar und schonungslos die selbstverschuldeten Probleme unserer Welt und das Versagen der politischen Institutionen und handelnden Personen aufzeigt. Die Menschheit ist aufgrund mehrerer Faktoren in eine äußerst prekäre Situation gelangt, zu deren Umsteuerung nur noch wenig Zeit bleibt.
Von wegen "No Future!": Die beiden erfolgreichsten deutschen Punkrockbands engagieren sich aktiv für eine lebenswertere Zukunft. Bei ihren Großkonzerten auf dem Berliner Tempelhof-Gelände arbeiteten sie eng mit der "Cradle to Cradle"-NGO zusammen, die schon seit vielen Jahren von der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) unterstützt wird.
"Ganzheitlichkeit" ist ein gern genutzter Begriff, oft aber nicht mehr als eine Worthülse. Dabei ist ganzheitliches Begreifen wichtig, um zu erkennen, wie unsere Gesundheit und die unserer Erde zusammenhängen, sagt Kolumnistin und Ärztin Natalie Grams-Nobmann.
Indigene Perspektiven müssen auf der COP 26 im schottischen Glasgow deutlich stärker berücksichtigt werden. Das fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker in Anbetracht der aktuellen Klimakonferenz in Glasgow. Indigene kämpften bereits jetzt an vorderster Front gegen den Klimawandel, etwa indem sie sich gegen illegale Holzfällerei und Brandrodung wehrten. Zugleich seien sie durch ihre existentielle Verbindung zu Natur und Umwelt unmittelbar von den Folgen des Klimawandels betroffen.
Nach den ersten zwei Etappen im Juli in Freiburg und im September Mainz steht kommenden Donnerstag nun die dritte und letzte des 7. Internationalen Cradle to Cradle Congress in Mönchengladbach an. Der Fokus richtet sich diesmal auf die Möglichkeiten nachhaltiger Lebensweisen in Städten und Gemeinden.
Kommende Woche findet die zweite Etappe des 7. Internationalen Cradle to Cradle Congress "C2CC21" in Mainz statt. Das Online-Event der gemeinnützigen Cradle to Cradle (C2C) NGO bringt Entscheider*innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in unterschiedlichen Formaten auf eine Bühne. Diesmal dreht sich alles um das Thema Kunststoff und die Frage, wie die Verpackung der Zukunft aussehen wird.
Der Internationale Cradle to Cradle Congress "C2CC21" findet in diesem Jahr in drei Etappen mit drei unterschiedlichen Schwerpunktthemen an drei verschiedenen Orten statt. Der erste Teil startet diese Woche in Freiburg.